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U 225

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Datenblatt: Unterseeboot U 225
Typ: VII C
Bauauftrag: 15.08.1940
Bauwerft: Krupp Germaniawerft, Kiel
Baunummer: 655
Serie: U 221 - U 232
Kiellegung: 03.09.1941
Stapellauf: 28.05.1942
Indienststellung: 11.07.1942
Kommandant: Wolfgang Leimkühler
Feldpostnummer: M - 10 643
Kommandanten
11.07.1942 - 22.02.1943 Oberleutnant zur See - Wolfgang Leimkühler
Flottillen
11.07.1942 - 31.12.1942 Ausbildungsboot - 5. U-Flottille, Kiel
01.01.1943 - 22.02.1943 Frontboot - 1. U-Flottille, Brest
1. Unternehmung
05.12.1942 - 07.12.1942 Ausgelaufen von Kiel - Eingelaufen in Marviken
08.12.1942 - 08.12.1942 Ausgelaufen von Marviken - Eingelaufen in Marviken
09.12.1942 - 08.01.1943 Ausgelaufen von Marviken - Eingelaufen in Brest
U 225, unter Oberleutnant zur See Wolfgang Leimkühler, lief am 05.12.1942 von Kiel aus. Nach dem Marsch über die Ostsee sowie der Brennstoff- und Wasserergänzung in Marviken, lief das Boot zur ersten Unternehmung aus. Ein Sturm zwang es jedoch zurück nach Marviken. Nach dem abermaligen Auslaufen, operierte das Boot im östlichen Nordatlantik. U 225 gehörte auf dieser Unternehmung zur U-Boot-Gruppe Spitz. 1 U-Boot wurde versorgt. Nach 34 Tagen und zurückgelegten 4.627 sm über und 141 sm unter Wasser, lief U 225 am 08.01.1943 in Brest ein.
U 225 konnte auf dieser Unternehmung 1 Schiff mit 5.237 BRT versenken und 4 Schiffe mit 26.770 BRT beschädigen.
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2. Unternehmung
02.02.1943 - 22.02.1943 Ausgelaufen von Brest - Verlust des Bootes
U 225, unter Oberleutnant zur See Wolfgang Leimkühler, lief am 02.02.1943 von Brest aus. Das Boot operierte im Nordatlantik. Es gehörte auf dieser Unternehmung zur U-Boot-Gruppe Ritter. Nach 20 Tagen wurde U 225 von einem britischen Kriegsschiff versenkt.
U 225 konnte auf dieser Unternehmung keine Schiffe versenken oder beschädigen.
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Verlustursache
Datum: 22.02.1943
Letzter Kommandant: Wolfgang Leimkühler
Ort: Nordatlantik
Position: 48° 37' Nord - 30° 35' West
Planquadrat: BD 2949
Verlust durch: Wasserbomben
Tote: 46
Überlebende: 0
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Verlustursache im Detail
U 225 wurde am 22.02.1943 im Nordatlantik durch Wasserbomben der britischen Korvette HMS Dianthus (K.95) (Lt.Comdr. Neil-Frederick Israel) versenkt.
Die ursprüngliche Nachkriegsbewertung der Versenkung und die nochmalige Neubewertung durch FDS/NHB vom Mai 1987 wurden von Axel Niestlé im März 2008 geändert. Der Angriff des Küstenwachen-Kutters USCGC John C. Spencer (WPG-36) am 21.02.1943 auf Position 51° 25' Nord - 27° 28' West, der ursprünglich für die Versenkung von U 225 verantwortlich gemacht wurde, richtete sich in Wirklichkeit gegen U 604 und richtete keinen Schaden an, während der Angriff der Consolidated B-24 Liberator S der RAF Squadron 120, am 15.02.1943 auf Position 55° 45' Nord - 31° 09' West, der später für die Versenkung von U 225 gehalten wurde, in Wirklichkeit für die Versenkung von U 529 verantwortlich war. (Dr. Axel Niestlé - S. 216).
U 225 konnte auf 2 Unternehmungen 1 Schiff mit 5.273 BRT versenken und 4 Schiffe mit 24.672 BRT beschädigen.
Literaturverweise
Clay Blair "Der U-Boot-Krieg - Die Gejagten 1942 - 1945" - Heyne Verlag 1999 - S. 239. → Amazon
Rainer Busch/Hans-Joachim Röll "Der U-Boot-Krieg 1939 - 1945 - Die deutschen U-Boot-Kommandanten" - Mittler Verlag 1996 - S. 143. → Amazon
Rainer Busch/Hans-Joachim Röll "Der U-Boot-Krieg 1939 - 1945 - U-Boot-Bau auf deutschen Werften" - Mittler Verlag 1997- S. 82, 194. → Amazon
Rainer Busch/Hans-Joachim Röll "Der U-Boot-Krieg 1939 - 1945 - Die deutschen U-Boot-Verluste" - Mittler Verlag 2008 - S. 77, 78. → Amazon
Rainer Busch/Hans-Joachim Röll "Der U-Boot-Krieg 1939 - 1945 - Die deutschen U-Boot-Erfolge" - Mittler Verlag 2008 - S. 115. → Amazon
Axel Niestlé "German U-Boot Losses During World War II" - Verlag Frontline Books 2022 - S. 47, 216, 273. → Amazon
Herbert Ritschel "Kurzfassung Kriegstagebücher Deutscher U-Boote 1939 – 1945 - KTB U 223 - U 300" - Eigenverlag - S. 15 – 18. → Amazon
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