U 424
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DEUTSCHES UNTERSEEBOOT "U 424" |
AUSBILDUNG UND ERPROBUNGEN: | |||
07.04.1943 - 21.10.1943 | Erprobung und Ausbildung bei den einzelnen Kommandos (UAK, TEK, AGRU-Front usw.) und Ausbildungsflottillen. | ||
DIE UNTERNEHMUNGEN: | |||
02.10.1943 - 08:00 Uhr aus Kiel | → → → → | 04.10.1943 - 11:21 Uhr in Kristiansand | |
05.10.1943 - 05:30 Uhr aus Kristiansand | → → → → | 05.10.1943 - 11:50 Uhr in Farsund | |
06.10.1943 - 12:00 Uhr aus Farsund | → → → → | 07.10.1943 - 18:04 Uhr in Stavanger | |
08.10.1943 - 06:03 Uhr aus Stavanger | → → → → | 08.10.1943 - 15:40 Uhr in Bergen | |
09.10.1943 - 06:45 Uhr aus Bergen | → → → → | 09.10.1943 - 10:34 Uhr in Alesund | |
10.10.1943 - 06:00 Uhr aus Alesund | → → → → | 10.10.1943 - 19:53 Uhr in Trondheim | |
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1. Unternehmung: | |||
22.10.1943 - 09:00 Uhr aus Trondheim | → → → → | 15.12.1943 - 13:40 Uhr in Brest | |
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2. Unternehmung: | |||
26.01.1944 - 17:00 Uhr aus Brest | → → → → | 28.01.1944 - 09:38 Uhr in Brest | |
29.01.1944 - 16:30 Uhr aus Brest | → → → → | 11.02.1944 - //:// Uhr Verlust des Bootes | |
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DAS SCHICKSAL: | |||||
Datum: | 11.02.1944 | ||||
Letzter Kommandant: | Oberleutnant zur See | Günter Lüders | |||
Ort: | Nordatlantik | ||||
Position: | 50°00' N - 18°14' W | ||||
Planquadrat: | BE 2522 | ||||
Versenkt durch: | HMS Wilde Goose (U.45), HMS Woodpecker (U.08) | ||||
Tote: | 50 | ||||
Überlebende: | 0 | ||||
Detailangaben zum Schicksal: U 424 wurde am 11.02.1944 im Nordatlantik südwestlich von Irland durch Wasserbomben der britischen Sloops HMS Wilde Goose (U.45) und HMS Woodpecker (U.08) versenkt. Nach dem die HMS Wild Goose (U.45) das Boot mit seinem Asdic erfaßt hatte, griff die Sloop zusammen mit HMS Woodpecker (U.08) mit Wasserbomben an. Nach zahlreichen Angriffen der beiden Schiffe gelang es der HMS Woodpecker (U.08) schließlich das Boot zu versenken. Nach den letzten Wasserbomben horchte man etliche Unterwasserdetonationen, nach denen Öl und Wrackteile auf der Wasseroberfläche erschienen. Die beiden Kriegsschiffe gehörten zur 2. Support Group. |
DIE BESATZUNG: Am 11.02.1944 kamen ums Leben: (50) Amschler, Rudolf ● Arnold, Wilhelm ● Ballay, Werner ● Banken, Heinrich ● Betz, Walter ● Bez, Erich ● Blasczok, Roman ● Brillinger, Walter-Gerhard ● Brinkies, Wilhelm-Max ● Budke, Heinrich ● Dreifke, Erwin ● Dümont, Alois ● Eckart, Otto ● Emmerich, Wilhelm ● Fabian, Georg ● Fassbender, Wilhelm ● Felgner, Wilhelm ● Freimann, Paul ● Genske, Helmut ● Grosse, Erich ● Harder, Karl ● Hengstwerth, Rudolf ● Hepfer, Ernst ● Hoffmann, Albert ● Hoffmann, Philipp ● Hübner, Herbert ● Kiefer, Walter-Franz ● Kobel, Fritz ● Koch, Horst-Otto ● Kohl, Gerhard ● Kores, Adolf-Joseph ● Liendl, Helmut ● Lüders, Günter ● Ludewig, Alfred ● Majewski, Kurt ● Mühlfelder, Werner ● Naujoks, Helmut ● Pattberg, Hans ● Rothkugel, Gerhard ● Trimmel, Karl ● Verbocket, Josef ● Voigtmann, Harald ● Volk, Heinrich ● Weinhold, Karl-Heinz ● Wiegandt, Hans ● Wiegleb, Heinz ● Wirz, Heinrich ● Wiskandt, Heinz-Rüdiger ● Zey, Karl ● Ziebe, Albert Vor dem 26.01.1944: (1) ② |
ANMERKUNGEN: ① Hier wird immer der letzte Dienstgrad des Kommandanten genannt den er auf dem Boot inne hatte. Für näheres, siehe Kommandanten. ② Hier sind Besatzungsmitglieder aufgeführt die zwischen der Indienststellung und dem letzten auslaufen auf dem Boot, zeitweise, gedient haben. Die Angaben sind unvollständig. |