Walter Kell
Aus U-Boot-Archiv Wiki
LEBENSDATEN | |||
Geburtsdatum: | 04.12.1913 | ||
Geburtsort: | Altenwald (Saarland) | ||
Todesdatum: | 19.10.1941 | ||
Todesort: | Vor Tanger | ||
LAUFBAHN | |||
Marine-Offiziersjahrgang | Crew 33 | ||
23.09.1933 | Seekadett | ||
01.07.1934 | Fähnrich zur See | ||
01.04.1936 | Oberfähnrich zur See | ||
01.10.1936 | Leutnant zur See | ||
01.06.1938 | Oberleutnant zur See | ||
01.04.1941 | Kapitänleutnant | ||
00.00.0000 | Eisernes Kreuz 2. Klasse | ||
WERDEGANG | |||
01.04.1933 | Eintritt in die Reichsmarine als Offiziersanwärter. | ||
01.04.1933 - 30.06.1944 | Infanterieausbildung in der 4. Kompanie/II. Abteilung Schiffsstammdivision der Ostsee, Stralsund. | ||
01.07.1934 - 22.09.1933 | Bordausbildung auf dem Segelschulschiff Gorch Fock. | ||
23.09.1933 - 27.06.1934 | Bordausbildung auf dem Leichten Kreuzer Karlsruhe (Weltreise). | ||
27.06.1934 - 11.07.1934 | Urlaub. | ||
12.07.1934 - 18.04.1935 | Hauptlehrgang für Fähnriche an der Marineschule, Flensburg-Mürwik. | ||
19.04.1935 - 00.09.1935 | Fähnrichslehrgänge und Ausbildung. | ||
00.10.1935 - 00.12.1939 | Zur Luftwaffe kommandiert bzw. in der Bordfliegerstaffel 1./196 von 00.08.1939 - 00.12.1939 auf das Panzerschiff Deutschland kommandiert. | ||
00.12.1939 - 00.03.1940 | U-Bootsausbildung. | ||
00.03.1940 - 00.04.1940 | Wachoffizier in der U-Bootschulflottille, Neustadt. | ||
00.04.1940 - 00.09.1940 | In der 1. U-Ausbildungsabteilung, Plön und der 1. U-Ausbildungsflottille, Memel zugleich vom 10.06.1940 - 06.07.1940 Kommandant in Vertretung von U 8. | ||
13.09.1940 - 17.12.1940 | Kommandant von U 8. | ||
00.12.1940 - 00.02.1941 | Zur Verfügung des 1. U-Flottille, Kiel | ||
00.02.1941 - 07.03.1941 | Baubelehrung für U 204 bei der Kriegsschiffbaulehrabteilung U-Ostsee, Kiel. | ||
08.03.1941 - 19.10.1941 | Kommandant von U 204. | ||
19.10.1941 | In der Straße von Gibraltar vor Tanger, bei der Versenkung seines Bootes U 204, getötet. | ||
Rainer Busch/Hans-Joachim Röll - "Die deutschen U-Boot-Kommandanten" - Seite 120 Walter Hildebrand/Hans H. Lohmann - "Die Kriegsmarine 1939 - 1945" - Band 3 - 292/Seite 116 |
ANMERKUNGEN ¹ Da die genauen Daten der Beförderung nicht ermittelt werden konnten, wurden einige Beförderungsdaten dem des jeweiligen Crew-Jahrgangs angepaßt. Die Beförderung der einzelnen Jahrgänge erfolgte, oftmals, in gleichmäßigen Abständen. Abweichungen sind jedoch nicht ausgeschlossen. Vor allem ältere Offiziersanwärter hatten häufig eine seemännische Vorausbildung und wurden somit schon als Fähnrich zur See in die Marine aufgenommen. ² Auszeichnungen, soweit bekannt. Der Vater von Hans-Walter Kell war Reichsschulrat in Merzig/Saar. Kell besuchte das Gymnasium in Saarlouis und legte dort im März 1933 seine Reifeprüfung (Abitur) ab. Im April 1933 trat er in die Reichsmarine ein. |