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Robert Prützmann

Aus U-Boot-Archiv Wiki

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LEBENSDATEN (1)


Geburtsdatum: 04.05.1903
Geburtsort: Dosmitten (Ostpreußen)
Todesdatum: 16.08.1981
Todesort: Bonn

MARINE - OFFIZIERSJAHRGANG/EINTRITT IN DIE MARINE


Marine-Offiziersjahrgang Crew 24

DIENSTGRADE (2)


01.04.1925 Seekadett
01.04.1926 Fähnrich zur See
01.05.1928 Oberfähnrich zur See
01.10.1928 Leutnant zur See
01.07.1930 Oberleutnant zur See
01.04.1935 Kapitänleutnant
01.08.1939 Korvettenkapitän
01.08.1943 Fregattenkapitän

ORDEN UND AUSZEICHNUNGEN


00.00.0000 Zurzeit nicht ermittelt.

WERDEGANG


31.03.1924 Eintritt in die Reichsmarine als Offiziersanwärter.

31.03.1924 - 00.12.1938 Grund- und Bordausbildung, Lehrgänge und diverse Kommandos (3).

00.01.1939 - 00.03.1940 Rollenoffizier auf dem Schlachtschiff SCHARNHORST.

00.04.1940 - 00.09.1940 U-Bootsausbildung.

00.09.1940 - 31.03.1941 Kommandant von U 30.

00.04.1941 - 00.01.1942 Kommandant in der 2. U-Flottille, Lorient.

00.01.1942 - 00.03.1942 Zur Verfügung des Stationskommandos Ostsee.

00.03.1942 - 00.02.1943 Nachrichtenoffizier auf dem Leichten Kreuzer LEIPZIG.

00.02.1943 - 00.06.1943 Marine-Verbindungsoffizier bei der Luftflotte 5.

00.06.1943 - 08.05.1945 I. Offizier auf dem Schweren Kreuzer ADMIRAL HIPPER.

EMPFOHLENE LITERATUR

Busch/Röll - Der U-Boot-Krieg 1939 - 1945 - Die deutschen U-Boot-Kommandanten - S. 183.

Hildebrand/Lohmann - Die Kriegsmarine 1939 - 1945 - Band 3 - Abschnitt 291 - S. 283.

ANMERKUNGEN

(1) Bild von Robert Prützmann ist nicht vorhanden.

(2) Da die genauen Daten der Beförderung nicht ermittelt werden konnten, wurden einige Beförderungsdaten dem des jeweiligen Crew-Jahrgangs angepaßt. Die Beförderung der einzelnen Jahrgänge erfolgte, oftmals, in gleichmäßigen Abständen. Abweichungen sind jedoch nicht ausgeschlossen. Vor allem ältere Offiziersanwärter hatten häufig eine seemännische Vorausbildung und wurden somit schon als Fähnrich zur See in die Marine aufgenommen.

(3) Die Daten beruhen auf der Basis der gemeinsamen Ausbildung der Crew bis zum Dienstgrad eines Fähnrichs zur See. Sie bestand meist in der Infanterieausbildung in Stralsund und anschließender Bordausbildung auf einem Segelschulschiff oder einer anderen Einheit der Kriegsmarine. Anschließend folgten die einzelnen Fähnrichslehrgänge. Ausnahmen sind nicht ausgeschlossen. Vor allem ältere Offiziersanwärter die eine seemännische Vorausbildung hatten, können eine verkürzte Ausbildung abgelegt haben. Dadurch kann auch das Eintrittsdatum in die Marine schwanken, meist traten diese Offiziersanwärter erst zu einem späteren Zeitpunkt in die Marine ein. Wenn diverse Kommandos vorliegen, heißt es, dass es Kommandos sind die der betroffene ausgefüllt hat, die jedoch Zurzeit nicht ermittelt werden konnten.

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