Koll
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SCHIFFSDATEN (1*)
Nationalität: | Norwegen | ||
Typ: | Motortankschiff | ||
Baujahr: | 1930 | ||
Bauwerft: | Deutsche Werft Aktiengesellschaft, Hamburg-Finkenwerder | ||
Reederei: | Odd Berg (Odd Bergs Tankrederi Aktie Selskab), Oslo | ||
Heimathafen: | Oslo | ||
Kapitän: | Einar Knudsen | ||
SCHIFFSMAßE
Länge: | 154,02 m | ||
Breite: | 20,11 m | ||
Tiefgang: | 11,36 m | ||
Tonnage: | 10.044 BRT | ||
Tragfähigkeit: | 15.080 t | ||
Geschwindigkeit: | 11 kn | ||
Bewaffnung: | - | ||
ROUTE UND FRACHT
Route: | Baytown (USA) - Galveston (USA) - Halifax (Kanada) - Clyde (Großbritannien) | ||
Fracht: | 96.067 Barrels Dieselöl | ||
Geleitzug: | Einzelfahrer | ||
DER ANGRIFF ERFOLGTE DURCH
U-Boot: | U 571 | ||
Kommandant: | Helmut Möhlmann | ||
Datum: | 06.04.1942 | ||
Ort: | Nordatlantik nordwestlich Hamilton (Bermuda) | ||
Position: | 34°39' Nord - 68°25' West | ||
Planquadrat: | CA 9922 | ||
Waffe: | Torpedo und Artillerie | ||
Tote (Schiff): | 3 | ||
Überlebende (Schiff): | 33 | ||
U 571 sichtete am 06.04.1942 um 15:04 Uhr einen großen Tanker und setzte zum Angriff vor. Um 17:00 Uhr schoß Möhlmann einen Zweierfächer auf das Schiff. Beide Torpedos trafen die KOLL an Steuerbord. Der Tanker sackte schnell hinten tiefer, drehte sich um seine Längsachse und trieb wie ein "Stehaufmännchen" auf dem Wasser. Um 17:02 Uhr tauchte U 571 auf und begann das Schiff mit der Artillerie zu beschießen. Nach fünf Schuss glaubte Möhlmann dass der Tanker sinken würde, doch das tat er nicht. Erst nach 25 weiteren Treffern sank das Schiff. 3 Besatzungsmitglieder kamen ums Leben. 33 Überlebende wurden von Schiffen gerettet und in Lissabon (Portugal), New York (USA) und Lewes (USA) an Land gesetzt. |
ANMERKUNGEN
(1*) Bild der KOLL ist vorhanden, kann jedoch aus rechtlichen Gründen nicht öffentlich gezeigt werden. Die Bilder die ich besitze, habe ich über Jahre im Internet gesammelt. Die meisten davon haben keine Quellenangaben. Deshalb übernehme ich keine Garantie für das jeweils gezeigte Schiff. Bei Interesse können sie gern zur privaten Nutzung zugesandt werden. Kontakt Adresse siehe unten. HINWEIS: Alle BLAU hervorgehobenen Wörter, Bezeichnungen und Personen sind Verlinkungen zur besseren Erklärung. GRÜN hervorgehobene Wörter, Bezeichnungen und Personen sind Verlinkungen die noch nicht bearbeitet sind, aber in Zukunft noch bearbeitet werden. Ein Klick auf diese Stellen wird sie zu der entspechenden Erklärung führen. |
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LITERATURVERWEISE
Rainer Busch/Hans J. Röll | Der U-Boot-Krieg 1939 – 1945 - Deutsche U-Boot-Erfolge von September 1939 - Mai 1945 | ||
2008 - Mittler Verlag - ISBN-978-3813205138 | |||
Seite 247. | |||
Erich Gröner | Die Handelsflotten der Welt 1942 und Nachtrag 1944 | ||
1976 - J.F. Lehmanns Verlag-978-3469005526 | |||
Seite 136. | |||
Roger W. Jordan | The Worlds Merchant Fleets 1939: The Particulars and Wartime Fates of 6,000 Ships | ||
1998 - US-Naval Inst.PR Verlag - ISBN- 978-1591149590 | |||
Seite 297, 561. | |||
Herbert Ritschel | Kurzfassung Kriegstagebücher Deutscher U-Boote 1939 – 1945 – KTB U 561 – U 599 | ||
Eigenverlag - ohne ISBN | |||
Seite 140. | |||
Jürgen Rohwer | Axis Submarine Successes of World War Two 1939 – 1945 | ||
1998 - Greenhill Books Verlag - ISBN- 978-1853673405 | |||
Seite 88. | |||
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