U 957
Aus U-Boot-Archiv Wiki
Allgemeine Daten |
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Typ: | VIIC | |||
Bauauftrag: | 10.04.1941 | |||
Bauwerft: | Blohm & Voss, Hamburg | |||
Baunummer: | 157 | |||
Serie: | U 951 - U 994 | |||
Kiellegung: | 11.03.1942 | |||
Stapellauf: | 21.11.1942 | |||
Indienststellung: | 07.01.1943 | |||
Indienststellungskommandant: | Lt.z.S. | Franz Saar | ||
Feldpostnummer: | M-50 029 | |||
Kommandanten |
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07.01.1943 - 20.03.1943 | Lt.z.S./Oblt.z.S. | Franz Saar | ||
01.04.1943 - 21.10.1944 | Oblt.z.S. | Gerd Schaar | ||
Flotillen |
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07.01.1943 - 31.07.1943 | AB | 5. U-Flottille, Kiel | ||
01.08.1943 - 31.12.1943 | FB | 3. U-Flottille, La Pallice | ||
01.01.1944 - 30.09.1944 | FB | 11. U-Flottille, Bergen | ||
01.10.1944 - 21.10.1944 | FB | 13. U-Flottille, Trondheim | ||
Feindfahrten |
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Anzahl Feindfahrten: | 6 | |||
Versenkte Schiffe: | 1 + 2 | |||
Versenkte Tonnage: | 7.153 BRT +780 t | |||
Beschädigte Schiffe: | 0 | |||
Beschädigte Tonnage: | 0 BRT | |||
1. Feindfahrt: Vom: 14.12.1943 - 12.01.1944 14.12.1943 aus Kiel ausgelaufen. | ||||
2. Feindfahrt: Vom: 24.01.1944 - 02.02.1944 24.01.1944 aus Narvik ausgelaufen. | ||||
3. Feindfahrt: Vom: 06.02.1944 - 04.03.1944 06.02.1944 aus Hammerfest ausgelaufen. | ||||
4. Feindfahrt: Vom: 29.04.1944 - 08.06.1944 29.04.1944 aus Bergen ausgelaufen. | ||||
Verlegungsfahrt: Vom: 14.06.1944 - 20.07.1944 14.06.1944 aus Narvik ausgelaufen. | ||||
5. Feindfahrt: Vom: 23.07.1944 - 03.09.1944 23.07.1944 aus Hammerfest ausgelaufen. | ||||
6. Feindfahrt: Vom: 07.09.1944 - 08.10.1944 07.09.1944 aus Hammerfest ausgelaufen. | ||||
Verlegungsfahrt: Vom: 17.10.1944 - 21.10.1944 17.10.1944 aus Trondheim ausgelaufen. | ||||
Schicksal |
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Datum: | 21.10.1944 | |||
Letzter Kommandant: | Oblt.z.S. | Gerd Schaar | ||
Ort: | Narvik | |||
Position: | ||||
Planquadrat: | ||||
Versenkt durch: | außer Dienst gestellt | |||
Tote: | - | |||
Überlebende: | 49 | |||
Detailangaben zum Schicksal |
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U 957 wurde am 18.10.1944 das erst Mal außer Dienst gestellt, denn bei der letzten Feindfahrt wurden die Torpedoklappen durch Eisschollen so schwer beschädigt, dass sie nicht mehr betätigt werden konnten. Sie wurden daher noch während der Feindfahrt im Nordmeer von einer Eisscholle aus angeschweißt. Außerdem kam noch hinzu, dass das Boot auf der Rückfahrt von Wasserbomben eines Zerstörers noch mehr beschädigt wurde, denn die Wasserbomben lagen so dicht, dass ihre Druckwellen das Boot um fast 30 Zentimeter zusammenzogen. Selbst Schleichfahrt war mit diesem schwer beschädigten Boot nicht mehr möglich. Nachdem das Boot außer Dienst gestellt wurde, überführte der II. WO Paul Tönshoff das Boot mit 15 Mann der Besatzung nach Narvik, wo es am 21.10.1944 außer Dienst gestellt wurde und zum Ausschlachten als Werkstattboot dem Marineausrüstungs- und Reparaturbetrieb übergeben wurde. Paul Tönshoff und die 15 Mann fuhren dann mit einem Fischkutter nach Bodø und stiegen dort auf U 1060 ein, dass sie mit nach Trondheim nehmen sollte. Doch leider wurde U 1060 am 27.10.1944 von Flugzeugen versenkt. Dabei fielen zwei Mann der Besatzung von U 957. Der größte Teil der Männer fuhr dann nach Deutschland zurück, wo sie U 2551 in Dienst stellten. Die Angaben, dass U 957 mit einem deutschen Schiff bei den Lofoten kollidiert sein soll, sind nicht zutreffend. Das Boot wurde ausgeschlachtet und lag nach der Räumung Narviks in der Bogenbucht, wo es nach Kriegsende verschrottet wurde. |