Taranger
Aus U-Boot-Archiv Wiki
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SCHIFFSDATEN
Nationalität: | Norwegen | ||
Typ: | Motorfrachtschiff | ||
Baujahr: | 1930 | ||
Bauwerft: | Burmeister &. Wain´s Maskin &. Skibsbyggeri Aktieselskab, Kopenhagen | ||
Reederei: | Westfal-Larsen &. Company Aksjeselskap, Bergen | ||
Heimathafen: | Bergen | ||
Kapitän: | Sverre Solberg | ||
SCHIFFSMAßE
Tonnage: | 4.873 BRT | ||
Tragfähigkeit: | 8.380 t | ||
Länge: | 126.49 m | ||
Breite: | 16.71 m | ||
Tiefgang: | 7.77 m | ||
Geschwindigkeit: | 13 kn | ||
Bewaffnung: | 2 x MG | ||
ROUTE UND FRACHT
Route: | Liverpool (Großbritannien) - Cristobal (Panama) - Panamakanal - Vancouver (Kanada) | ||
Fracht: | Ballast | ||
Geleitzug: | Einzelfahrer | ||
DER ANGRIFF ERFOLGTE DURCH
U-Boot: | U 95 | ||
Kommandant: | Gerd Schreiber | ||
Datum: | 03.05.1941 | ||
Ort: | Nordatlantik, südwestlich Reykjavik (Island) | ||
Position: | 61°07' Nord - 25°20' West | ||
Planquadrat: | AL 1137 | ||
Waffe: | Torpedo | ||
Tote (Schiff): | 1 | ||
Überlebende (Schiff): | 32 | ||
U 95 sichtete am 02.05.1941 um 06:20 Uhr einen Dampfer und setzte zum Angriff vor. Um 10:09 Uhr tauchte U 95 zum Angriff ab, doch kurz vor dem Schuß drehte das Schiff ab. U 95 mußte Auftauchen und sich erneut vorsetzen. Am 03.05.1941 um 02:08 Uhr schoß Schreiber einen Torpedo auf das Schiff, der ein Oberflächenläufer wurde und nicht traf. Ab 02:45 Uhr versuchte U 95 den Dampfer mit dem MG anzuhalten, doch die TARANGER funkte nur einen Hilferuf. Um 02:55 Uhr ließ Schreiber die Bordkanone besetzen. Nach 21 Schuß, davon 16 Treffer, stoppte der Dampfer und besetzte die Rettungsboote. Der erste Fangschuß, um 03:12 Uhr, wurde erneut ein Oberflächenläufer und ging fehl. Der zweite Fangschuß, um 03:16 Uhr, traf an Vorkannte Brücke. Nun bracht das Schiff auseinander und versank. Der Kapitän kam ums Leben. 32 Besatzungsmitglieder konnten sich retten. 15 Überlebende wurden von der britischen Korvette HMS BEGONIA (K.66) gerettet und in Reykjavik (Island) an Land gesetzt. 17 Überlebende erreichten im Schlepp eines isländischen Fischerbootes Reykjavik (Island). |
LITERATURVERWEISE
Rainer Busch/Hans J. Röll | Der U-Boot-Krieg 1939 – 1945 - Deutsche U-Boot-Erfolge von September 1939 - Mai 1945 | ||
2008 - Mittler Verlag - ISBN-978-3813205138 - Seite 81. | |||
Erich Gröner | Die Handelsflotten der Welt 1942 und Nachtrag 1944 | ||
1976 - J.F. Lehmanns Verlag-978-3469005526 - Seite 232. | |||
Roger W. Jordan | The Worlds Merchant Fleets 1939: The Particulars and Wartime Fates of 6,000 Ships | ||
1998 - US-Naval Inst.PR Verlag - ISBN- 978-1591149590 - Seite 342, 565. | |||
Herbert Ritschel | Kurzfassung Kriegstagebücher Deutscher U-Boote 1939 – 1945 – KTB U 51 – U 99 | ||
Eigenverlag - ohne ISBN - Seite 429, 430 | |||
Jürgen Rohwer | Axis Submarine Successes of World War Two 1939 – 1945 | ||
1998 - Greenhill Books Verlag - ISBN- 978-1853673405 - Seite 50. | |||
ANMERKUNGEN
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