KTB U 1 - 1. Unternehmung Seite 4
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AUS DEM KRIEGSTAGEBUCH - 1. UNTERNEHMUNG VOM 10.03.1940 - 29.03.1940
noch 18.03.1940 so auch auf dieser Fahrt. Schlüssel M auseinander, d.h. Kontakte der Walze abgeschliffen und mit Kontakton eingerieben. Gegen 1600 kommt FT ohne Schwierigkeiten heraus. Die Kontakte haben wohl keinen Strom mehr durchgelassen. Besagter F.T. meldet in Q 3752 großes engl. U-Boot. U 1 soll Gebiet Q 3710, 3720, 3730 absuchen (Wortlaut: An U 1, U 2 etwa Q 3752 steht ein großes engl. U-Boot. U 1 absuchen Q 3710, 3720, 3730. U 2 Q 3740, 3750, 3760 F.d.U.-West). 1600 Q 3854 r.u. Kurs 150° LF. 1630 Torpedos klargemacht geregelt. Dazu bei 33 m im 1600 Q auf Grund gelegt. Bei dem Seegang oben hätte man keinen Aal halten können. Bei Nacht besteht die große Chance, das U-Boot zu treffen. 1940 Aufgetaucht. Meine Absicht. 1.) mit hoher Fahrt in die Suchgebiete. 2.) möglichst südlich, d.h. in unteren Hälfte der angegebenen Q fahren, um an Q 3752 dicht vorbei zukommen. 3.) An der linken Kante Q 3710 Kehrt zu machen und dann nördlicher weiter zu suchen. 2000 Q 3857 l.u.E., Wind OzS 7, Seeg. 6, mittl. Sicht, bedeckt. Kurs 302° H.H.F. mit Ldg. Zuerst mit 2 x halbe ins neue Suchgebiet, um die Motoren anzuwärmen. 2111 Auf GF mit Ldg. 2249 Q 3763 lk.o. Auf 267° gegangen. H.H.F. Vergleich mit Lotreihen ergibt, daß wir südlicher stehen, und zwar bei der Kursänderung nicht wie beabsichtigt in Q 3739, sondern Q 3763, wohl duch Strom. Ich ändere nicht den Kurs, denn er führt mich genau in das Q 3752, wo das engl. U-Boot stehen soll. Die Chance laß ich mir nicht entgehen. "U 2" kann mich nicht stören, der muß hinter mir stehen. Es ist alles klar zum ..... |