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U 746

Aus U-Boot-Archiv Wiki

U 745 ← U 746 → U 747

Typ: VII C
Bauauftrag: 05.06.1941
Bauwerft: F. Schichau GmbH, Danzig
Baunummer: 1549
Serie: U 731 - U 750
Kiellegung: 15.07.1942
Stapellauf: 16.04.1943
Indienststellung: 04.07.1943
Kommandant: Augusto Biagiani
Feldpostnummer: M - 55 392

DIE KOMMANDANTEN

04.07.1943 - 06.09.1943 Tenente di Vascello Augusto Biagiani
16.09.1943 - 04.01.1944 Leutnant zur See Herbert Kaschke
05.01.1944 - 05.05.1945 Oberleutnant zur See Ernst Lottner

FLOTTILLEN

00.09.1943 - 28.02.1945 Schulboot 21. U-Flottille
01.03.1945 - 05.05.1945 Ausbildungsboot 31. U-Flottille

ERPROBUNG UND AUSBILDUNG

04.07.1943 - 06.09.1943 Ausbildung und Erprobungen als italienisches U-Boot S-2 in der Ostsee. Nach der Kapitulation Italiens,
zurück an Deutschland.

DIE UNTERNEHMUNGEN

VERLEGUNGSFAHRT
25.01.1945 - Pillau → → → → → → → → → 27.01.1945 - Stettin
29.01.1945 - Stettin → → → → → → → → → 30.01.1945 - Kiel

U 746, unter Oberleutnant zur See Ernst Lottner, lief am 25.01.1945 von Pillau aus. Das Boot verlegte, bei der Räumung des U-Stützpunktes, mit 15 Schwerverwundeten an Bord, über Stettin (Abgabe der Verwundeten) nach Kiel. Am 30.01.1945 lief U 746 in Kiel ein.

Chronik 25.01.1945 – 30.01.1945: (die Chronikfunktion für U 746 ist noch nicht verfügbar)

25.01.1945 - 26.01.1945 - 27.01.1945 - 28.01.1945 - 29.01.1945 - 30.01.1945

VERLEGUNGSFAHRT
03.05.1945 - Kiel → → → → → → → → → 04.05.1945 - Flensburg

U 746, unter Oberleutnant zur See Ernst Lottner, lief am 03.05.1945 von Kiel aus. Das Boot verlegte nach Flensburg. Am 04.05.1945 lief U 746 in Flensburg ein. Eigentlich sollte das Boot, zusammen mit U 2521 und U 236, nach Horten verlegen. Nach einem Fliegerangriff mit Beschädigungen, mußte das Boot zurück nach Flensburg.

Chronik 03.05.1945 – 04.05.1945:

DIE VERLUSTURSACHE

Boot: U 746
Datum: 05.05.1945
Letzter Kommandant: Ernst Lottner
Ort: Geltinger Bucht
Position: 54°48' Nord - 09°49' Ost
Planquadrat: AO 7472
Verlust durch: Selbstversenkung
Tote: 0
Überlebende: 0

U 746 wurde am 05.05.1945, in der Geltinger Bucht, bei der Aktion Regenbogen, selbst versenkt. Das Boot wurde bereits am 04.05.1945 im Kleinen Belt durch Jabo-Angriffe der Air Strike 9. US-Air Force/XXIX/T.A.C. mit Raketen- und Bordwaffenbeschuß beschädigt. Es wurde 1948 gehoben und verschrottet.

U 746 wurde als S 2 für Italien Indienstgestellt. Es sollte als Ausgleich für die Überlassung von italienischen Transport-U-Booten dienen. Nach der Kapitulation Italiens im September 1943 wurde das Boot von der deutschen Kriegsmarine besetzt.

ZWISCHEN INDIENSTSTELLUNG UND SELBSTVERSENKUNG ZWISCHENZEITLICH AN BORD (14 - unvollständig)

Biagiani, Augusto Giese, Martin Grützmann, Joachim
Heinemann, Hertkorn, Werner Holldorff, Günther
Horn, Heinz Kaschke, Herbert Lottner, Ernst
Storch, Hans-Jürgen von Wolf, Heinz

EINZELVERLUSTE (2)

Mumm, Hans-Karl Schubert, Harry

LITERATURVERWEISE

Rainer Busch/Hans J. Röll Der U-Boot-Krieg 1939 - 1945 - Die deutschen U-Boot-Kommandanten
1996 - Mittler Verlag - ISBN-978-3813204902 - Seite 119, 149.
Rainer Busch/Hans J. Röll Der U-Boot-Krieg 1939 - 1945 - U-Boot-Bau auf deutschen Werften
1997 - Mittler Verlag - ISBN-978-3813205121 - Seite 118, 187, 240.
Rainer Busch/Hans J. Röll Der U-Boot Krieg 1939 - 1945 - Die deutschen U-Boot-Verluste von September 1939 bis Mai 1945
2008 - Mittler Verlag - ISBN-978-3813205145 - Seite 358, 366.
Herbert Ritschel Kurzfassung Kriegstagebücher Deutscher U-Boote 1939 – 1945 - KTB U 661 - U 849
Eigenverlag ohne ISBN - Seite 210.

ANMERKUNGEN

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