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U 547 ← U 548 → U 549
Kommandanten
Flottillen
Unternehmungen
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1. Unternehmung
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21.03.1944 - Kiel |
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23.03.1944 - Kristiansand
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23.03.1944 - Kristiansand |
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24.06.1944 - Lorient
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U 548, unter Oberleutnant zur See Eberhard Zimmermann, lief am 21.03.1944 von Kiel aus. Nach dem Marsch über die Ostsee, sowie Brennstoffergänzung in Kristiansand, operierte das Boot im Nordatlantik, bei den Bermudas, vor der Ostküste der USA und bei Nova Scotia. Nach 95 Tagen und zurückgelegten 8.737,6 sm über und 3.167 sm unter Wasser , lief U 548 am 24.06.1944 in Lorient ein. Zwischen dem 25.06.1944 - 10.08.1944 erfolgte der Einbau einer Schnorchelanlage in der Kriegsmarinewerft, Lorient.
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U 548 konnte auf dieser Unternehmung 1 Fregatte mit 1.445 ts versenken.
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Klicke hier → Versenkte oder beschädigte Schiffe
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Klick hier → Original KTB für die 1. Unternehmung
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2. Unternehmung
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11.08.1944 - Lorient |
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25.09.1944 - Bergen
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27.09.1944 - Bergen |
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28.09.1944 - Stavanger
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28.09.1944 - Stavanger |
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28.09.1944 - Hole
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07.10.1944 - Hole |
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08.10.1944 - Kristiansand
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09.10.1944 - Kristiansand |
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12.10.1944 - Flensburg
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U 548, unter Kapitänleutnant Günther Pfeffer, lief am 11.08.1944 von Lorient aus. Auf der Überführungsfahrt nach Deutschland, befanden sich außerdem: 1 Typ VIIC-Schnorchel, Nachrichtengeräte, sowie extra 30 Mann: 9 Unteroffiziere, 16 Mannschaften und 5 Werkmeister, an Bord. 50 % der regulären Besatzung bestand aus Personalreserve. Der Rückmarsch ging über Bergen (Erneuerung des vorderen Netzabweisers, Proviantübernahme und Vonbordgabe von 21 Soldaten und den Werftarbeitern), Stavanger (Wegsperrung), Hole (Geleitwechsel) und Kristiansand (Übernahme einer Geräuschboje), nach Flensburg. Nach 62 Tagen, lief U 548 am 12.10.1944 in Flensburg ein.
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U 548 konnte auf dieser Unternehmung keine Schiffe versenken oder beschädigen.
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Klick hier → Original KTB für die 2. Unternehmung
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Verlegungsfahrt
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17.10.1944 - Flensburg |
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17.10.1944 - Kiel
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18.10.1944 - Flensburg |
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18.10.1944 - Stettin
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U 548, unter Kapitänleutnant Günther Pfeffer, lief am 17.10.1944 von Flensburg aus. Das Boot verlegte, über Kiel in die Werft nach Stettin. Am 18.10.1944 lief U 548 in Stettin ein. Dort erfolgte eine Werftüberholung des Bootes. Danach verlegte U 548 zurück nach Kiel.
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Verlegungsfahrt
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25.02.1945 - Kiel |
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28.02.1945 - Horten
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U 548, unter Oberleutnant zur See Erich Krempl, lief am 25.02.1945 von Kiel aus. Das Boot verlegte nach Horten. Am 28.02.1945 lief U 548 in Horten ein. Dort erfolgten Tauch- und Schnorchelübungen im Oslofjord.
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3. Unternehmung
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05.03.1945 - Horten |
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07.03.1945 - Kristiansand
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07.03.1945 - Kristiansand |
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19.04.1945 - Verlust des Bootes
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U 548, unter Oberleutnant zur See Erich Krempl, lief am 05.03.1945 von Horten aus. Nach Brennstoffergänzung in Kristiansand, operierte das Boot im Nordatlantik und vor der Ostküste der USA. Nach 45 Tagen, wurde U 548 von amerikanischen Kriegsschiffen, versenkt.
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U 548 konnte auf dieser Unternehmung keine Schiffe versenken oder beschädigen.
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Klick hier → Original KTB für die 3. Unternehmung
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Verlustursache
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U 548 wurde am 19.04.1945 im Nordatlantik östlich von Boston durch Hedgehog des amerikanischen Zerstörers USS REUBEN JAMES II (DE-153) versenkt.
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U 548 konnte auf 3 Unternehmungen1 Fregatte mit 1.445 ts versenken.
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Busch/Röll schreiben dazu:
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Ich zitiere: Am 19.04.45 im Nordatlantik vor der US-Ostküste östlich von Boston durch die US-Suchgruppe Task Group 22.10 mit den US-Geleitzerstörern SCROGGINS, JACK W. WILKE, BUCKLEY und der REUBEN JAMES II gestellt und von den letzteren mit Hedgehog versenkt.
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Bericht über den Verlust von U 548:
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U 548 Boot lief am 05.03.1945 zu einer Operation vor der nordamerikanischen Ostküste aus. Am 21.03.45 gab es eine Passiermeldung aus dem Planquadrat AL 22 ab. Anfang April 1945 wies der Befehlshaber der U-Boote (B.d.U.) dem Boot den Golf von Maine als Operationsgebiet zu. Bis Kriegsende ging keine weitere Meldung von dem Boot ein. Nachdem das Boot nach Einstellung der Kriegshandlungen nicht in einen alliierten oder deutschen Hafen eingelaufen ist und auch keine Meldung über den Verbleib vorlag, wurde der Verlust angenommen.
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Nach Kriegsende ordnete das alliierte Assessment Committee die Versenkung von U 548 einer Serie von Angriffen durch die Fregatte NATCHEZ und die Geleitzerstörer THOMAS, BOSTWICK und COFFMAN am 29.04.1945/30.04.1945 etwa 98 Seemeilen östlich Kap Henry (36°34' Nord - 74°00' West) zu. Bei der Zuordnung der versenkten U-Boote zu den genannten Angriffen wurde jedoch eine wichtige Information offenbar nicht berücksichtigt. Unter den am 19.04.1945 aufgefundenen Wrackteilen befand sich ein großes Holzstück, das die Bezeichnung >>U 369 BB<< trug. Diese Bezeichnung entspricht der üblichen Kennzeichnung von Bauteilen beim Neubau von U-Booten. U 548 führte bis zur Indienststellung die Baunummer 369 bei der Deutschen Werft AG in Hamburg-Finkenweder. Die Buchstaben >>BB<< stehen für Backbord. Die Kennzeichnung dürfte an vielen Stellen von U 548 auch später noch vorhanden gewesen sein. Aufgrund der genannten Informationen erscheint es daher als sicher, dass das am 19.04.1945 versenkte U-Boot U 548 war. Zitat Ende.
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Aus Busch/Röll - Die deutschen U-Bootverluste - S. 342 - 343.
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Clay Blair schreibt dazu:
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Ich zitiere: Das IXC/40-Boot U 548 lief am 7. März unter dem 23jährigen Erich Krempl von Norwegen aus. Am 18. April versenkte Krempl den östlich von Norfolk ohne Eskorte fahrenden US-Tanker Swiftscout mit 8300 BRT. Fünft Tage darauf torpedierte und beschädigte er einen anderen Tanker, den Norweger Katy mit 6825 BRT, der nach Virginia in die Lynnhavenbai geschleppt wurde. Eine U-Jagdgruppe mit dem von E.H. Headland befehligten Geleitzerstörer Buckley nahm die Verfolgung auf. Am 19. April entdeckten die berühmte Buckley und ein weiterer Geleitzerstörer mit einer berühmten >>Ahnenreihe<< die Reuben James, U 548 unter Anleitung der Tenth Fleet und versenkten das Boot mit der gesamten Besatzung. Zitat Ende.
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Aus Clay Blair - Band 2 - Die Gejagten - S. 799.
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Literaturverweise
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Blair - Der U-Boot-Krieg - Die Gejagten 1942 - 1945" - Heyne Verlag 1999 - S. 799.
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Busch/Röll - "Die deutschen U-Boot-Kommandanten" - Mittler Verlag 1996 - S. 133, 179, 264.
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Busch/Röll - "U-Boot-Bau auf deutschen Werften" - Mittler Verlag 1997 - S. 117, 230.
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Busch/Röll - "Die deutschen U-Boot-Verluste" - Mittler Verlag 2008 - S. 342 - 343.
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Busch/Röll - "Die deutschen U-Boot-Erfolge" - Mittler Verlag 2008 - S. 232.
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Ritschel - "Kurzfassung KTB Deutscher U-Boote 1939 - 1945 - KTB U 501 - U 560" - Eigenverlag - S. 275 - 278.
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