U 3530

U 3529 ← U 3530 → U 4701

	Typ:	XXI
	Bauauftrag:	06.11.1943
	Bauwerft:	F. Schichau Werft GmbH, Danzig
	Baunummer:	1675
	Serie:	U 3501 - U 3557
	Kiellegung:	03.11.1944
	Stapellauf:	26.01.1945
	Indienststellung:	22.03.1945
	Kommandant:	Wilhelm Brauel
	Feldpostnummer:	M - 52 375

DAS BOOT

	23.03.1945 - 23.04.1945	Kapitänleutnant	Wilhelm Brauel
	24.04.1945- 03.05.1945	Oberleutnant zur See	Walter-Ernst Koch

FLOTTILLEN

	22.03.1945 - 03.05.1945	Ausbildungsboot	5. U-Flottille

ERPROBUNG UND AUSBILDUNG

	22.03.1945 - 03.05.1945	Wahrscheinlich Erprobung und Ausbildung bei den einzelnen Kommandos (UAK, TEK, AGRU-Front usw.) und
		Ausbildungsflottillen.

DIE UNTERNEHMUNGEN

	VERLEGUNGSFAHRT
	20.04.1945 – Kiel	→ → → → → → → → →	20.04.1945 – Brunsbüttel
	U 3530, unter Oberleutnant zur See Walter-Ernst Koch, lief am 20.04.1945 von Kiel aus. Das Boot verlegte, durch den Kaiser Wilhelm Kanal, zur 25. U-Flottille nach Brunsbüttel. Später zurück nach Kiel. Chronik 20.04.1945: (die Chronikfunktion für U 3530 ist noch nicht verfügbar) 20.04.1945

DIE VERLUSTURSACHE

	Boot:	U 3530
	Datum:	03.05.1945
	Letzter Kommandant:	Walter-Ernst Koch
	Ort:	Kiel-Wik
	Position:	54°21,15' Nord - 10°08,31' Ost
	Planquadrat:	AO 7727
	Verlust durch:	Selbstversenkung
	Tote:	0
	Überlebende:	-

	U 3530 wurde am 03.05.1945 in Kiel-Wik, bei der Aktion Regenbogen, selbst versenkt. Das Boot wurde 1946 gehoben und abgewrackt. U 3530 verlegte am 23.03.1945 von Danzig nach Westen. Das Boot war See- aber nicht Gefechtsklar. Es befand sich im Schlepp, zusammen mit U 3529 und U 3528. Die Restausrüstung sollte in Bremen erfolgen. An Bord befanden sich zirka 40 Flüchtlinge aus dem Osten.

ZWISCHEN INDIENSTSTELLUNG UND SELBSTVERSENKUNG ZWISCHENZEITLICH AN BORD (28 - unvollständig)

	Beckmann,	Biegalski, Otto	Brauel, Wilhelm
	Cullmann, Reinhold	Deubel, Alfred	Dinter, Johannes
	Eberhardt, Heinrich	Ellwart, Heinrich	Erwin, Jochen
	Graf, Johannes	Gülzow, Hans-Heinrich	Hannemann, Georg
	Hartmann, Otto	Hobel, Walter	Jendral, Hans
	Koch, Walter-Ernst	Krause, Siegfried	Lütz, Alfred
	Marek, Rudolf-Werner	Raschke, Siegfried	Ringler, Werner
	Scheid, Rudolf	Schütze, Otto	Sehnert, Georg
	Staedter, Friedrich-Karl	Tebbe, Willi	Török, Johann
	Ulbrich, Heinz

LITERATURVERWEISE

	Rainer Busch/Hans J. Röll	Der U-Boot-Krieg 1939 - 1945 - Die deutschen U-Boot-Kommandanten
		1996 - Mittler Verlag - ISBN-978-3813204902 - Seite 37, 127.
	Rainer Busch/Hans J. Röll	Der U-Boot-Krieg 1939 - 1945 - U-Boot-Bau auf deutschen Werften
		1997 - Mittler Verlag - ISBN-978-3813205121 - Seite 183, 188, 241.
	Rainer Busch/Hans J. Röll	Der U-Boot-Krieg 1939 - 1945 - Die deutschen U-Boot-Verluste von September 1939 bis Mai 1945
		2008 - Mittler Verlag - ISBN-978-3813205145 - Seite 357.
	Herbert Ritschel	Kurzfassung Kriegstagebücher Deutscher U-Boote 1939 – 1945 - KTB U 1101 - U 4718
		2012 – Eigenverlag ohne ISBN - Seite 168.

ANMERKUNGEN

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