Marineoberkommando Ost
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Die Marinestation der Ostsee wurde am 01.05.1854 in Danzig eingerichtet. Im März 1865 wurde sie nach Kiel verlegt und am 01.02.1943 in das Marineoberkommando Ostsee umgewandelt, das mit Ende des Zweiten Weltkriegs aufgelöst wurde. | |||
Am 01.02.1943 wurde das Stationskommando der Ostsee in Marineoberkommando Ost (Ostsee) umbenannt und damit der Kommandierende Admiral Oberbefehlshaber. Im Laufe des Jahres 1943, beginnend im Februar, traten verschiedene Umorganisationen in Kraft. Zunächst wurde die Marineoberbaudirektion als Teilstab des Marineoberkommandos Ost aufgestellt. Die Oberbaudirektion umfaßte die bisher zur Kriegsmarinewerft Kiel gehörenden Ressorts V (Hafenbau) und VII (Strombau) und die bisher zur Marine-Intendantur Kiel gehörende Gruppe 4 (Hochbau). Weiterhin wurde die Admiralstabsabteilung in Führungsstab und Oberquartiermeisterstab geteilt. Die Marine-Intendantur Kiel wurde mit Wirkung vom 01.07.1943 als Oberverwaltungsstab Teilstab des MOK Ost. Der bisherige Verwaltungsoffizier des Marine-Oberkommando Ost übernahm die Abteilung II dieses Stabes. | |||
Aus Lexikon der Wehrmacht → Marineoberkommando Ost | |||