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Datenblatt:
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Unterseeboot U 603
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Typ: |
VII C
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Bauauftrag: |
22.05.1940
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Bauwerft: |
Blohm & Voss, Hamburg
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Baunummer: |
103
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Serie: |
U 551 - U 650
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Kiellegung: |
27.02.1941
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Stapellauf: |
16.11.1941
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Indienststellung: |
02.01.1942
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Kommandant: |
Kurt Kölzer
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Feldpostnummer: |
M - 47 142
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Kommandanten
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02.01.1942 - 12.09.1942 |
Oberleutnant zur See - Kurt Kölzer
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13.09.1942 - 02.05.1943 |
Oberleutnant zur See - Hans-Joachim Bertelsmann
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03.05.1943 - 28.01.1944 |
Oberleutnant zur See - Rudolf Baltz
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29.01.1944 - 19.02.1944 |
Kapitänleutnant - Hans-Joachim Bertelsmann
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Flottillen
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02.01.1942 - 30.11.1942 |
Ausbildungsboot - 5. U-Flottille, Kiel
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01.12.1942 - 19.02.1944 |
Frontboot - 1. U-Flottille, Brest
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1. Unternehmung
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05.11.1942 - 07.11.1942 |
Ausgelaufen von Kiel - Eingelaufen in Kristiansand
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13.11.1942 - 17.11.1942 |
Ausgelaufen von Kristiansand - Eingelaufen in Bergen
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22.11.1942 - 23.11.1942 |
Ausgelaufen von Bergen - Eingelaufen in Bergen
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23.11.1942 - 09.12.1942 |
Ausgelaufen von Bergen - Eingelaufen in Brest
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U 603, unter Oberleutnant zur See Hans-Joachim Bertelsmann, lief am 05.11.1942 von Kiel aus. Nach Brennstoffergänzung in Kristiansand, Behandlung des Kommandanten wegen Mandelentzündung, sowie 6 Tage späte die Abgabe eines Verletzten in Bergen, operierte im Nordatlantik. Nach 34 Tagen und zurückgelegten zirka 4.100 sm, lief U 603 am 09.12.1942 in Brest ein.
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U 603 konnte auf dieser Unternehmung keine Schiffe versenken oder beschädigen.
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2. Unternehmung
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07.02.1943 - 26.03.1943 |
Ausgelaufen von Brest - Eingelaufen in Brest
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U 603, unter Oberleutnant zur See Hans-Joachim Bertelsmann, lief am 07.02.1943 von Brest aus. Das Boot operierte im Nordatlantik, zwischen Grönland und Neufundland. Es wurde am 28.02.1943 von U 462 mit 50 m³ Brennstoff und 7 Tagen Proviant, und am 19.03.1943 von U 119 mit einem Fu.M.B.-Kabel versorgt. U 603 gehörte zu den U-Boot-Gruppen Ritter, Burggraf und Raubgraf. Nach 47 Tagen und zurückgelegten 6.732,5 sm, lief U 603 am 26.03.1943 wieder in Brest ein.
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U 603 konnte auf dieser Unternehmung 3 Schiffe mit zusammen 17.587 BRT versenken.
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Klicke hier → Versenkte oder beschädigte Schiffe
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3. Unternehmung
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05.05.1943 - 16.07.1943 |
Ausgelaufen von Brest - Eingelaufen in Brest
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U 603, unter Oberleutnant zur See Rudolf Baltz, lief am 05.05.1943 von Brest aus. Das Boot operierte im Nordatlantik und südwestlich der Azorischen Inseln. Es wurde am 16.05.1943 von U 461 mit 27 m³ Brennstoff, am 10.06.1943 von U 119 mit 31 m³ Brennstoff, Kalipatronen, Büchsengemüse, Mehl, Frischfleisch und Ersatzteilen sowie am 11.06.1943 von U 488 mit 1 m³ Motorenöl und 7 Tagen Proviant versorgt. U 603 gehörte zu den U-Boot-Gruppen Oder, Mosel, Trutz, Trutz 2 und Geier 1. Nach 72 Tagen und zurückgelegten 9.652,5 sm, lief U 603 am 16.07.1943 wieder in Brest ein.
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U 603 konnte auf dieser Unternehmung 1 Schiff mit 4.819 BRT versenken.
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4. Unternehmung
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09.09.1943 - 03.11.1943 |
Ausgelaufen von Brest - Eingelaufen in Brest
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U 603, unter Oberleutnant zur See Rudolf Baltz, lief am 09.09.1943 von Brest aus. Das Boot operierte im Nordatlantik. Es wurde am 23.10.1943 von U 220 mit 22 m³ Brennstoff versorgt. U 603 gehörte zu den U-Boot-Gruppen Leuthen und Rossbach. Nach 55 Tagen und zurückgelegten 4.368 sm über und 1.371 sm unter Wasser, lief U 603 am 03.11.1943 wieder in Brest ein.
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U 603 konnte auf dieser Unternehmung keine Schiffe versenken oder beschädigen.
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5. Unternehmung
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05.02.1944 - 06.02.1944 |
Ausgelaufen von Brest - Eingelaufen in Brest
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06.02.1944 - 19.02.1944 |
Ausgelaufen von Brest - Verlust des Bootes
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U 603, unter Oberleutnant zur See Hans-Joachim Bertelsmann, lief am 05.03.1944 von Brest aus. Am 06.02.1944 lief das Boot, wegen Undichtigkeiten, zurück nach Brest. Nach der Reparatur und dem erneuten Auslaufen, operierte es im Nordatlantik, westlich Irland. U 603 gehörte zu den U-Boot-Gruppe Igel 2, Hai 1 und Preussen. Nach 14 Tagen auf See verschollen.
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U 603 konnte auf dieser Unternehmung keine Schiffe versenken oder beschädigen.
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Verlustursache
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Datum: |
19.02.1944
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Letzter Kommandant: |
Hans-Joachim Bertelsmann
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Ort: |
Nordatlantik
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Position: |
(48° 57' N - 23° 45' W)
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Planquadrat: |
(BE 1738)
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Verlust durch: |
Unbekannt
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Tote: |
51
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Überlebende: |
0
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Klick hier → Besatzungsliste U 603
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Verlustursache im Detail
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U 603 seit dem 19.02.1944 im Nordatlantik, aus unbekannter Ursache, verschollen.
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Die ursprüngliche Nachkriegseinschätzung der Versenkung wurde von Axel Niestlé im Januar 2001 geändert. Der Angriff des Geleitzerstörers USS Bronstein (DE-189), am 01.03.1944 auf der Position 48° 55' Nord - 26° 10' West, der früher für die Versenkung von U 603 verantwortlich gemacht wurde, richtete sich in Wirklichkeit nicht gegen ein U-Boot. Der Schaden, den die USS Bronstein im Verlauf der Aktion erlitt und von dem man annahm, dass er durch die Detonation eines in der Nähe befindlichen Torpedos verursacht wurde, wurde eindeutig durch eine verfrühte Wasserbombenexplosion aufgrund von technischem Versagen oder mangelnder Übung verursacht. U 603 meldete sich zuletzt am 18.02.1944 von 48° 57' Nord - 23° 45' West, als es als Teil der Gruppe "Hai" gegen die Konvois ONS.29 und ON.224 operierte. Sein nominell zugewiesenes Einsatzgebiet war am 01.03.1944 mehr als 200 Seemeilen von der Angriffsposition entfernt. Als U 603 daraufhin seine Position nicht mehr meldete, wurde es mit Wirkung vom 16.03.1944 als vermisst geführt. Es gibt derzeit keine plausible Erklärung für seinen Verlust. (Dr. Axel Niestlé - S- 221. 222).
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U 603 konnte auf 5 Unternehmungen 4 Schiffe mit 22.406 BRT versenken.
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Literaturverweise
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Clay Blair |
Der U-Boot-Krieg - Die Gejagten 1942 - 1945" - Heyne Verlag 1999 - S. 590. → Amazon
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Rainer Busch/Hans-Joachim Röll |
"Der U-Boot-Krieg 1939 - 1945 - Die deutschen U-Boot-Kommandanten" - Mittler Verlag 1996 - S. 21, 28, 128. → Amazon
|
Rainer Busch/Hans-Joachim Röll |
"Der U-Boot-Krieg 1939 - 1945 - U-Boot-Bau auf deutschen Werften" - Mittler Verlag 1997 - S. 66, 223. → Amazon
|
Rainer Busch/Hans-Joachim Röll |
"Der U-Boot-Krieg 1939 - 1945 - Die deutschen U-Boot-Verluste" - Mittler Verlag 2008 - S. 198. → Amazon
|
Rainer Busch/Hans-Joachim Röll |
"Der U-Boot-Krieg 1939 - 1945 - Die deutschen U-Boot-Erfolge" - Mittler Verlag 2008 - S. 262. → Amazon
|
Axel Niestlé |
"German U-Boot Losses During World War II" - Verlag Frontline Books 2022 - S. 72, 221, 222. → Amazon
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Herbert Ritschel |
"Kurzfassung Kriegstagebücher Deutscher U-Boote 1939 - 1945 - KTB U 600 - U 660" - Eigenverlag - S. 31 - 39. → Amazon
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>>>>U-Boot-Archiv Wiki - U-Boot-Archiv Wiki - U-Boot-Archiv Wiki - U-Boot-Archiv Wiki - U-Boot-Archiv Wiki - U-Boot-Archiv Wiki - U-Boot-Archiv Wiki - U-Boot-Archiv Wiki - U-Boot-Archiv Wiki - U-Boot-Archiv Wiki - U-Boot-Archiv Wiki - U-Boot-Archiv Wiki - U-Boot-Archiv Wiki - U-Boot-Archiv Wiki - U-Boot-Archiv Wiki - U-Boot-Archiv Wiki - U-Boot-Archiv Wiki - U-Boot-Archiv Wiki - U-Boot-Archiv Wiki - U-Boot-Archiv Wiki<<<<
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