|
|
Datenblatt:
|
HMS Black Swan (L.57/U.57)
|
|
|
Nationalität: |
Großbritannien
|
Schiffstyp: |
Sloop
|
Klasse: |
Black Swan-Klasse
|
Bauwerft: |
Yarrow Shipbuilders Limited, Yarrow
|
Kiellegung: |
28.06.1938
|
Stapellauf: |
07.07.1939
|
Indienststellung: |
27.01.1940
|
|
|
Schiffsmaße
|
|
|
Tonnage: |
1.250 ts
|
Länge: |
91,29 m
|
Breite: |
11,43 m
|
Tiefgang: |
3,40 m
|
Besatzungsstärke: |
180 Mann
|
|
|
Maschinenanlage
|
|
|
Maschine: |
2 x Dampfkessel - 2 x Getriebeturbinen
|
Leistung: |
3.600 PS
|
Höchstgeschwindigkeit: |
19 kn (35 km/h)
|
|
|
Bewaffnung
|
|
|
Artillerie: |
3 x 2 - 102 mm Flak-Kanonen, 4 × - 40 mm-Flak-Pom-Pom, 4 × - 12,7 mm Flak
|
Torpedobewaffnung: |
-
|
U-Boot-Abwehr: |
Wabowerfer - 40 - 110 Wasserbomben - Hedgehog
|
Ortung: |
-
|
|
|
Einsatzgeschichte:
|
|
|
Nach der Fertigstellung wurde die Black Swan nicht mit dem geplanten vierfachen Pompon ausgestattet, sondern mit zwei vierfachen Vickers .50-MG. Der Pom-Pom wurde im Mai 1941 installiert und die unwirksamen Maschinengewehre im September desselben Jahres durch eine einzelne 20-mm-Oerlikon-Kanone ersetzt. Der Hedgehog und zwei weitere 20-mm-Kanonen wurden im Juni 1942 eingebaut, und drei weitere Kanonen 1943. Die Wasserbombe des Schiffes wurde während des Krieges auf 110 erhöht.
|
Die Black Swan wurde ursprünglich auf Konvoi-Eskortaufgaben entlang der britischen Ostküste eingesetzt, bevor der Norwegenfeldzug dazu führte, dass die Black Swan der Heimatflotte angegliedert wurde, wo sie zur Flugabwehr für die alliiert Landung in Andalsnes diente. Die Black Swan wurde immer wieder von deutschen Bombern angegriffen. Am 27.04.1940 wurde sie von einer Bombe getroffen, die durch das Schiff ging, bevor sie explodierte.
|
Nach der Reparatur kehrte die Black Swan im Juni 1940 zum Begleitdienst in der Nordsee zurück, bevor sie am 01.11.1940 durch eine Mine beschädigt wurde. Dieses Mal wurde das Schiff bis Mai 1941 repariert und anschließend zum Western Approaches Command versetzt. Sie eskortierte nun Konvois in der Irischen See. Die Black Swan wurde im August 1941 erneut durch Bombenangriffe leicht beschädigt und als Teil der 37. Escort Group nach Londonderry versetzt. Nun eskortierte sie Konvois von und nach Gibraltar.
|
Am 25.10.1941 rettete die Black Swan 34 Überlebende in einem Rettungsboot des Frachtschiffs Empire Star, das zwei Tage zuvor versenkt worden war. Nach einer Suche von 120 Seemeilen rettete die Sloop weitere 27 Überlebende in einem zweiten Rettungsboot desselben Schiffes. Im nächsten Monat eskortierte die Black Swan Konvois für die Operation Torch.
|
Am 02.04.1943, als sie Black Swan und die Korvette HMS Stonecrop den Konvoi OS-45 von Liverpool nach Freetown eskortierten, versenkten sie U 124 vor der Küste Portugals.
|
1943 wurde die Black Swan für kurze Zeit vor Island eingesetzt, um Schutz gegen die U-Boot-Bedrohung zu leisten. Danach ging sie ins Mittelmeer wo sie Geleitdienst von Malta aus und in der Adria leistete. Anschließen durchquerte die den Suezkanal auf dem Weg nach Asien, den Fernen Osten und den Pazifik, um gegen japanischen Streitkräfte zu operieren. Das Schiff war bis nach Australien und zu den Philippinen im Einsatz.
|
Am Ende des Krieges, im Jahr 1945, folgte die Black Swan dem Kreuzer HMS Belfast nach Shanghai und war das erste Kriegsschiff der Royal Navy, das japanische Konzentrationslager mit britischen und imperialen Gefangenen befreite.
|
1949 nahm sie am Jangtse-Zwischenfall teil, als sie mit anderen Schiffen der HMS Amethyst zu Hilfe kam. Dabei erlitt die Black Swan 12 Verwundete und schwere Schäden an ihren Aufbauten, als sie in ein heftiges Gefecht mit chinesischen Batterien verwickelt wurde, und viel zurück. Die gescheiterte Hilfsaktion kostete 46 Tote und 64 Verletzte. Die Black Swan diente auch im Koreakrieg und war an der Schlacht von Chumonchin Chan beteiligt. Die Black Swan wurde 1956 bei Troon in Schottland verschrottet.
|
|
|
|
|
Quellenangabe
|
|
|
Übersetzt aus dem englischen aus Wikipedia → | HMS Black Swan (L.57/U.57)
|
|
|
|
|
|
Alle Angaben ohne Gewähr !!!!
|
|
|
>>>>U-Boot-Archiv Wiki - U-Boot-Archiv Wiki - U-Boot-Archiv Wiki - U-Boot-Archiv Wiki - U-Boot-Archiv Wiki - U-Boot-Archiv Wiki - U-Boot-Archiv Wiki - U-Boot-Archiv Wiki - U-Boot-Archiv Wiki - U-Boot-Archiv Wiki - U-Boot-Archiv Wiki - U-Boot-Archiv Wiki - U-Boot-Archiv Wiki - U-Boot-Archiv Wiki - U-Boot-Archiv Wiki - U-Boot-Archiv Wiki - U-Boot-Archiv Wiki - U-Boot-Archiv Wiki - U-Boot-Archiv Wiki - U-Boot-Archiv Wiki<<<<
|
|
ubootarchivwiki@gmail.com - Andreas Angerer 39028 Magdeburg Postfach 180132
|