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KTB U 44 - 1. Unternehmung Seite 37

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Tag und Uhrzeit Ort, Wetter, Seegang usw. Vorkommnisse
28.01.1940
0400 Qu. CG 1688 o.m. SW 4, Sg. 3, bedeckt, diesig, Sprühregen, mäßige Sicht. Wetter verschlechtert sich.
0515 In etwa 350° Licht in Sicht.
Rangehalten. Dampfer mit etwa 210° Kurs. Macht wenig Fahrt gegen die See. Normale Laternen, aber Seitenwand und Heck wieder so komische beleuchtet, so luschig und vergammelt wie bei den anderen Griechen. Ich muß nahe ran, um es zu erkennen.
Auf etwa 4000 m an Seitenwand Griechenfarben erkannt.
Es ist schon ziemlich hell, möglich, daß er mich gesehen hat. Ungesehen kann ich jetzt nicht schießen, außerdem glaube ich nicht an den einwandfreien Lauf des Torpedos bei diesem Seegang u. Dünung. Ich muß 4 m einstellen, Dampfer hat etwa 3000 t.
Ich beabsichtige daher, mich langsam vorzusetzen während des Tages und mit Einbruch der Dunkelheit auf nähere Entfernung zu schießen.
0800 West. Portugal. Qu. CG 1681 l.u.E. SW 4, Sg. 3, Dünung, bedeckt, Regen, mäßige Sicht. Dampfer verschwindet zeitweise, muß wieder näher ran.
1200 Qu. CG 1911 r.m. SW 2, Sg. 2, hohe Dünung, bedeckt, mittl. Sicht, wechselnd, da Regenböen. Stehe westl. des Dampfers, etwas querab.
Etmal 113 sm.
1247 An Stb. mehrere schwache Rauchwolken. Anscheinend Geleitzug. Etwa in rw. 290°. Kann Fahrtrichtung nicht erkennen. Kann nur Nord und Süd steuern. Stehe also etwa in ca. 60 oder 120. Steuert er Süd, komme ich nicht zum Angriff auf Griechen, da Geleitzug sich dazwischen schiebt. Steuert er Nord, ist zu entscheiden, welches Ziel ich wähle.
1250 Ich tauche. 1.) Um vor Überraschung vor Zerstörer geschützt zu sein, da Sicht sehr wechselnd und ein plötzlich auftauchender Zerstörer erst spät erkannt wird.
2.) Um durch Horchgerät Fahrtrichtung des Geleitzuges festzustellen.
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