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| Tag und Uhrzeit
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Ort, Wetter, Seegang usw.
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Vorkommnisse
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| 01.12.1940
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| 0800 Uhr |
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Boot vom Grund gelöst.
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| 0830 Uhr |
W 0-1, Seegang 1, gute Sicht. |
Auf Sehrohrtiefe. 2 Bewacher, 3 Dampfer in Sicht. Hinter einem norwegischen Dampfer, der mich von achtern überlief, Tynemündung angesteuert.
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Außerordentlich starker Verkehr in beiden Richtungen. Da sich der Verkehr an keiner Stelle besonders bündelt, nehme ich an, daß keine Schutzsperren ausliegen. Sehr starke Bewachung. Anscheinend ein Außengürtel von 8 - 10 bewaffneten Fischdampfern (davon habe ich 6 gesehen im nördl. Teil der Mündung). Zwischen zwei Bewachern hindurch. Abstand je 500 m.
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Halte mich auf den Einlaufkurs eines Dampfers. Verschiedene Dampfer passieren mit Entfernung 200 - 800 m. In etwas größerer Entfernung vor dem südl. Einlaufsektor 1 Zerstörer.
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| 1100 Uhr |
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1 kl. Kreuzer (3000 - 4000 to) einlaufend von Süden kommend. Alle Kriegsschiffe und bewaffneten Bewacher führen Toppflagge.
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Wechselnde Kurse gesteuert um Bewachern und Dampfern auszuweichen. Dicht unter Land Dunst, Molenköpfe daher spät in Sicht bekommen. Nach Lotung gefahren. Unterbrechungsknopf für Lot-Impuls wird unbedingt gefordert, um Anlaufzeit beim Einschalten zu kürzen. Im inneren Teil der Mündung 4 weitere Bewacher (Typ gr. Fischdampfer, sämtlichst etwa 7,6 cm Geschütz auf der Back). Dampfer steuern ohne angehalten zu werden nach setzen eines Flaggensignals und verschiedenen Kursen durch die Bewacher. Im Lauf des Tages einlaufend beobachtet: 4 Norweger, 2 Dänen, 1 Grieche, 2 ohne Abzeichen. Auslaufend etwa 5 Dampfer.
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| 1130 |
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Im Boot kurzer scharfer Schlag, als ob mit schwerem Hammer auf Bordwand geschlagen wird. Der nächste Bewacher etwa 400 m entfernt, dachte an Suchleine oder Boje, es erfolgte nichts.
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