U 310
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DEUTSCHES UNTERSEEBOOT "U 310" |
ERPROBUNGEN UND AUSBILDUNG: | |||
25.02.1943 – 11.06.1944 | Ausbildung und Erprobungen beim UAK, TEK, der AGRU-Front usw. | ||
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DIE UNTERNEHMUNGEN: |
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12.06.1944 - 08:15 Uhr aus Kiel | → → → → | 14.06.1944 - 05:00 Uhr in Marviken | |
U 310, unter Oblt.z.S. Wolfgang Ley, verlegte von Kiel nach Marviken. Dort unterstand es als Bereitschaftsboot (gegen eine alliierte Invasion) dem Führer der U-Boote Mitte. Es lag in 5stündiger Bereitschaft und führte dabei Gefechtsübungen an der Pier und zeimal wöchentlich eine Ausbildung im Übungsgebiet durch. | |||
24.08.1944 - 19:30 Uhr aus Marviken | → → → → | | 25.08.1944 - 04:10 Uhr in Egersund | |
U 310, unter Oblt.z.S. Wolfgang Ley, verlegte von Marviken nach Egersund. | |||
13.09.1944 - 03:00 Uhr aus Egersund | → → → → | 13.09.1944 - 17:20 Uhr in Bergen | |
13.09.1944 - 21:00 Uhr aus Bergen | → → → → | 14.09.1944 - 11:25 Uhr in Malöy | |
14.09.1944 - 20:30 Uhr aus Malöy | → → → → | 15.09.1944 - 02:55 Uhr in Alesund | |
15.09.1944 - 03:05 Uhr aus Alesund | → → → → | 15.09.1944 - 15:30 Uhr in Trondheim | |
U 310, unter Oblt.z.S. Wolfgang Ley, verlegte von Egersund über Bergen, Malöy und Alesund, in den U-Boot-Bunker nach Trondheim | |||
1. Feindfahrt: | |||
16.09.1944 - 19:26 Uhr aus Trondheim | → → → → | 21.09.1944 - 18:00 Uhr in Narvik | |
U 310, unter Oblt.z.S. Wolfgang Ley, war 5 Tage auf See und legte dabei 493 sm über und 176 sm unter Wasser zurück. In seinem Operationsgebiet, dem Nordmeer, konnte es keine Schiffe versenken oder beschädigen. Das Boot gehörte auf dieser Unternehmung zur U-Boot-Gruppe Feuer. | |||
2. Feindfahrt: | |||
25.09.1944 - 04:25 Uhr aus Narvik | → → → → | 25.09.1944 - 06:25 Uhr in Bogenbucht | |
25.09.1944 - 09:26 Uhr aus Bogenbucht | → → → → | 25.09.1944 - 11:25 Uhr in Ramsund | |
25.09.1944 - 15:20 Uhr aus Ramsund | → → → → | 25.09.1944 - 19:10 Uhr in Harstad | |
25.09.1944 - 21:40 Uhr aus Ramsund | → → → → | 03.10.1944 - 08:55 Uhr in Harstad | |
03.10.1944 - 20:00 Uhr aus Harstad | → → → → | 03.10.1944 - 20:00 Uhr in Narvik | |
U 310, unter Oblt.z.S. Wolfgang Ley, war 9 Tage auf See und legte dabei 890 sm über und 243 sm unter Wasser zurück. In seinem Operationsgebiet, dem Nordmeer, konnte es 2 Handelsschiffe mit zusammen 14.395 BRT versenken. Das Boot gehörte auf dieser Unternehmung zu den U-Boot-Gruppen Zorn und Grimm. | |||
29.09.1944 - 16:27 Uhr | am - Edward H. Crockett | 7.176 BRT versenkt. | |
29.09.1944 - 16:27 Uhr | br - Samsuva | 7.219 BRT versenkt. | |
Der Führer der U-Boote Nordmeer zur 2. Feindfahrt Mit Glück, Können und Entschlußfreude zum Erfolg geführte Unternehmung. | |||
3. Feindfahrt: | |||
14.10.1944 - 12:15 Uhr aus Narvik | → → → → | 14.10.1944 - 14:15 Uhr in Bogenbucht | |
14.10.1944 - 15:30 Uhr aus Bogenbucht | → → → → | 14.10.1944 - 21:00 Uhr in Harstad | |
14.10.1944 - 22:35 Uhr aus Harstad | → → → → | 11.11.1944 - 16:14 Uhr in Harstad | |
U 310, unter Oblt.z.S. Wolfgang Ley, war 28 Tage auf See und legte dabei 3.950 sm über und 765 sm unter Wasser zurück. In seinem Operationsgebiet, dem Nordmeer und dem Kolafjord, konnte es keine Schiffe versenken oder beschädigen. Das Boot gehörte auf dieser Unternehmung zu den U-Boot-Gruppen Regenschirm und Panther. Der Führer der U-Boote Nordmeer zur 3. Feindfahrt Schwungvoll und richtig operiert. Wegen mangelnder Anhalte jedoch keine Fühlung an Geleitzügen. Ein schneller Verband umging die Aufstellung wahrscheinlich ostwärts. | |||
4. Feindfahrt: | |||
22.11.1944 - 00:20 Uhr aus Harstad | → → → → | 14.12.1944 - 10:30 Uhr in Harstad | |
U 310, unter Oblt.z.S. Wolfgang Ley, war 23 Tage auf See und legte dabei 3.815 sm über und 545 sm unter Wasser zurück. In seinem Operationsgebiet, dem Nordmeer und der Kola Küste, konnte es keine Schiffe versenken oder beschädigen. | |||
5. Feindfahrt: | |||
25.12.1944 - 08:00 Uhr aus Harstad | → → → → | 05.01.1945 - 00:02 Uhr in Bogenbucht | |
U 310, unter Oblt.z.S. Wolfgang Ley, war 12 Tage auf See und legte dabei 1.102 sm über und 287 sm unter Wasser zurück. In seinem Operationsgebiet, dem Nordmeer und nördlich der Kola Küste, konnte es keine Schiffe versenken oder beschädigen. Der Führer der U-Boote Nordmeer zur 5. Feindfahrt 1.) Schwache Unternehmung des noch wenig erfahrenen, aber sonst frischen Kommandanten bei mangelhaften Schießbetrieb. 2.) Zu 28.12.: Selbstverständlich mußte dieser schwach gesicherte, lohnende Geleitzug über Wasser verfolgt werden, zumindest sofort für andere Boote Meldung abgesetzt werden. Es einfach laufen zu lassen, ist mangelhafter Angriffsgeist und unverständlich. 3.) Zu 30.12.: Sehr mangelhaftes Schießverfahren. Auch bei ausgefallener Elektrik ist Vorhalterechner zur Bestimmung des Seitenwinkels zu bedienen und genau durch U-Zieloptik abzukommen. Mangelhafte Ausbildung des Torpedooffiziers. 4.) Zu 01.01.: In Gebieten mit Strömung muß vor allem bei starken Winden Schiffsort besonders überwacht werden (Peilung, Lotung), im Zweifelsfall rechlich von Untiefen freihalten. 5.) Erfolg, 1 Treffer auf Bewacher möglich . | |||
6. Feindfahrt: | |||
13.02.1945 - //:// Uhr aus Bogenbucht | → → → → | 30.03.1945 - //:// Uhr in Harstad | |
U 310, unter Oblt.z.S. Wolfgang Ley, war 45 Tage auf See. In seinem Operationsgebiet, dem Nordmeer und nördlich der Kola Küste, konnte es keine Schiffe versenken oder beschädigen. Das Boot gehörte auf dieser Unternehmung zur U-Boot-Gruppe Hagen. | |||
03.04.1945 - //:// Uhr aus Harstad | → → → → | 07.04.1945 - //:// Uhr in Trondheim | |
U 310, unter Oblt.z.S. Wolfgang Ley, verlegte von Harstad in die Werft nach Trondheim. Dort erfolgte von 00.04.1945 - 00.05.1945 der Einbau einer Schnorchelanlage in der Kriegsmarinewerft, Trondheim. Das Boot kam danach nicht mehr zum Einsatz. Es Kapitulierte am 09.05.1945 in Trondheim und wurde später dort Abgebrochen. |
DAS SCHICKSAL: | |||
Datum: | 29.05.1945 | ||
Letzter Kommandant: | Oblt.z.S. | Wolfgang Ley | |
Ort: | Trondheim | ||
Position: | - | ||
Planquadrat: | - | ||
Versenkt durch: | norwegische Beute | ||
Tote: | 0 | ||
Überlebende: | - | ||
Detailangaben zum Schicksal: |
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Bereits im Mai 1945 wurde U 310 von britischen Streitkräften in Trondheim erbeutet. Nachdem das Boot dann am 29.05.1945 Norwegen zugesprochen wurde, wurde es im März 1947 ausgeschlachtet und verschrottet, denn es war verbraucht. |
DIE BESATZUNG: |
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Vom 24.02.1943 - 08.05.1945: In Arbeit. Einzelverluste: (3) |
STATISTIK: |
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