Ortwin Hensellek
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LEBENSDATEN | |||
Geburtsdatum: | 16.06.1911 | ||
Geburtsort: | Saalfeld/Mohrungen | ||
Todesdatum: | - | ||
Todesort: | - |
LAUFBAHN | |||
Marine | |||
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Eintrittsjahrgang | 1939 | ||
Dienstgrade |
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01.11.1941 | Lt.z.S.d.R. | ||
01.04.1943 | Oblt.z.S.d.R. | ||
Auszeichnungen |
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01.02.1941 | Kriegsabzeichen für Minensuch-, Ubootsjagd- und Sicherungsverbände | ||
00.00.1940 | Eisernes Kreuz II. Klasse | ||
27.10.1941 | Eisernes Kreuz I. Klasse | ||
06.05.1943 | U-Bootskriegsabzeichen 1939 |
WERDEGANG | |||
00.00.1939 | Eintritt in die Kriegsmarine. | ||
00.00.1939 - 30.11.1943 | Kommandos nicht ermittelt. Wahrscheinlich Ausbildung und diverse Kommandos. | ||
01.12.1943 - 21.12.1943 | Kommandant von U 298. | ||
22.12.1943 - 00.00.1945 | Arestaufenthalt. Schreiboffizier in der 8. U-Flottille, Danzig und in der Marine-Nachrichtenabteilung 2, Gotenhafen, später Infanterieeinsatz. |
ANMERKUNGEN Laut Walmrath "Iustitia Et Disciplina " war der Grund einer Kriegsgerichtverhandlung das Hensellek beim Beladen von Torpedos stark alkoholsiert aufgetreten war. Dabei hat er nicht nur die Mannschaft beleidigt, sondern den ganzen Vorgang in Gefahr gebracht. 2 Offiziere haben dann dies zur Meldung gebracht. Das Urteil war 6 Wochen Kammerarrest. Das Schicksal von Ortwin Hensellek wird bis heute in keiner offiziellen Publikation über die U-Boot-Waffe bearbeitet. Es wird wohl immer noch verschwiegen, das es auch in der ruhmreichen U-Boot-Flotte Verfehlungen gab, die bis heute nur sehr zögerliche aufgearbeitet wurden. |