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Fritz Hoeckner

Aus U-Boot-Archiv Wiki

Unbenannt.jpg Fritz Hoeckner


LEBENSDATEN

Geburtsdatum: 22.12.1912
Geburtsort: Berlin-Schöneberg
Todesdatum: 03.07.1942
Todesort: Westatlantik

LAUFBAHN

Crew
Marine-Offiziersjahrgang Crew 33

Dienstgrade ¹
23.09.1933 Seekadett
01.07.1934 Fähnr.z.S.
00.00.0000 O.Fähnr.z.S.
00.00.0000 Lt.z.S.
00.00.0000 Oblt.z.S.
01.11.1941 Kptlt.
01.07.1942 Korv.Kpt. (Posthum) mit Rangdienstalter von 01.07.1942.

Auszeichnungen
00.00.0000 Zur Zeit nicht ermittelt.

WERDEGANG

01.04.1933 Eintritt in die Reichsmarine als Offiziersanwärter.
01.04.1933 - 30.06.1933 Infanterieausbiludng in der 4. Kompanie/II. Abteilung Schiffsstammdivision der Ostsee, Stralsund.
01.07.1933 - 22.09.1933 Bordausbildung auf dem Segelschulschiff Gorch Fock.
23.09.1933 - 27.06.1934 Bordausbildung auf dem Leichten Kreuzer Karlsruhe (Weltreise).
27.06.1934 - 11.07.1934 Urlaub.
12.07.1934 - 18.04.1935 Hauptlehrgang für Fähnriche an der Marineschule, Flensburg-Mürwik mit anschließender Seeoffiziershauptprüfung.
19.04.1935 - 00.03.1939 Lehrgänge und diverse Kommandos.
00.04.1939 - 00.10.1939 1. Wachoffizier auf dem Flottenbegleitschiff F 7.
00.10.1939 - 00.10.1940 Kommandant in der 12. Minensuchflottille.
00.10.1940 - 00.03.1941 Kommandant in der 5. Minensuchflottille.
00.03.1941 - 00.06.1941 U-Bootsausbildung.
00.06.1941 - 00.08.1941 Kommandanten-Lehrgang in der 24. U-Flottille, Memel.
00.09.1941 - 00.10.1941 Zur Verfügung der 1. U-Flottille, Kiel.
00.10.1941 - 21.11.1941 Baubelehrung für U 215 bei der Kriegsschiffbaulehrabteilung U-Ost, Kiel.
22.11.1941 - 03.07.1942 Kommandant von U 215.

ANMERKUNGEN

Der Vater von Fritz Hoeckner war Major a.D. in Kitzeberg bei Kiel. Hoeckner besuchte das Gymnasium in Kiel und legte seine Reifeprüfung (Abitur) im März 1933 ab. Im April 1933 trat er in die Reichsmarine ein.

Fritz Hoeckner wurde am 03.07.1942, im Westatlantik östlich von Boston bei der Versenkung seines Bootes U 215, getötet. Das Boot wurde durch Wasserbomben des britischen U-Jägers HMS Le Tigre (FY.243) versenkt. Es war ein Totalverlust mit 48 Toten.

¹ Einige Beförderungsdaten wurden dem des jeweiligen Crew-Jahrgangs angepaßt. Da die Beförderung der einzelnen Jahrgänge, im allgemeinen, in gleichmäßigen Abständen erfolgte.

Heinz HirsackerFritz HoecknerHermann von der Höh

Liste aller Kommandanten