U 964
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DAS BOOT(1*)
Typ: | VII C | ||
Bauauftrag: | 05.06.1941 | ||
Bauwerft: | Blohm & Voss, Hamburg | ||
Baunummer: | 164 | ||
Serie: | U 951 - U 994 | ||
Kiellegung: | 20.04.1942 | ||
Stapellauf: | 30.12.1942 | ||
Indienststellung: | 18.02.1943 | ||
Kommandant: | Emmo Hummerjohann | ||
Feldpostnummer: | M - 50 718 | ||
DIE KOMMANDANTEN(2*)
18.02.1943 - 16.10.1943 | Oberleutnant zur See | Emmo Hummerjohann | |
FLOTTILLEN
18.02.1943 - 30.09.1943 | Ausbildungsboot | 5. U-Flottille | |
01.10.1943 - 16.10.1943 | Frontboot | 6. U-Flottille | |
ERPROBUNG UND AUSBILDUNG
18.02.1943 - 29.09.1943 | Ausbildung und Erprobungen bei den einzelnen Kommandos (UAK, TEK, AGRU-Front usw.) und Ausbildungs- | |||
flottillen. | ||||
DIE UNTERNEHMUNGEN
1. UNTERNEHMUNG
30.09.1943 - Kiel | - - - - - - - - | 03.10.1943 - Kristiansand | |
03.10.1943 - Kristiansand | - - - - - - - - | 03.10.1943 - Haugesund | |
04.10.1943 - Haugesund | - - - - - - - - | 04.10.1943 - Bergen | |
05.10.1943 - Bergen | - - - - - - - - | 16.10.1943 - Verlust des Bootes | |
U 964, unter Oberleutnant zur See Emmo Hummerjohann, lief am 30.09.1943 von Kiel aus. Nach Ergänzungen in Kristiansand, Übernachtung in Haugesund, sowie dem Einbau eines Wanze-Ortungsgerätes in Bergen, operierte das Boot im Nordatlantik. Schiffe konnten nicht versenkt oder beschädigt werden. Nach 17 Tagen wurde U 964 selbst, von einem britischen Flugzeug versenkt. Chronik 30.09.1943 – 16.10.1943: (die Chronikfunktion für U 964 ist noch nicht verfügbar) 30.09.1943 - 01.10.1943 - 02.10.1943 - 03.10.1943 - 04.10.1943 - 05.10.1943 - 06.10.1943 - 07.10.1943 - 08.10.1943 - 09.10.1943 - 10.10.1943 - 11.10.1943 - 12.10.1943 - 13.10.1943 - 14.10.1943 - 15.10.1943 - 16.10.1943 |
DIE VERLUSTURSACHE
Boot: | U 964 | ||
Datum: | 18.09.1943 | ||
Letzter Kommandant: | Emmo Hummerjohann | ||
Ort: | Nordatlantik | ||
Position: | 57°27' Nord - 27°17' West | ||
Planquadrat: | AK 3874 | ||
Verlust durch: | Consolidated B-24 Liberator | ||
Tote: | 47 | ||
Überlebende: | 3 | ||
U 964 wurde am 16.10.1943, im Nordatlantik südwestlich von Island, durch sieben Wasserbomben der Liberator Y der britischen RAF Squadron 86 versenkt. Die Liberator]] Y wurde geflogen von George W. Gamble. Es versenkte U 964 trotz starken Flakfeuers in zwei Anflügen. Gamble meldete 35 Überlebende im Wasser. Doch britische Überwasserschiffe konnten keinen davon retten. U 231 fand noch vier Überlebende, von denen einer starb. Deutscher Versenkungsbericht: Der erste Angriff der Liberator erfolgte um 17:30 Uhr. 45 Minuten zuvor erfolgte die Ortung und nach 10 Minuten kam das Flugzeug in Sicht weit ab. Die Maschine fliegt von Backbord weit hinter dem Boot vorbei, dreht zum Angriff von Steuerbord und wirft 3 ungenaue Bomben. Kreist weiterhin um das Boot. Gegen 19:00 Uhr erfolgte der zweite Anflug von vorn. Bordwaffenbeschuß und 4 Bomben fallen, davon detonieren 2 unter dem Boot. Wassereinbruch durch oder neben Rohr III. Der Bugraum läuft langsam voll, Boot war etwa 5 Minuten später gesunken. Keine Versuche, große Schlauchboote klar zu machen. Kein Befehl, alle Mann aus dem Boot. Flugzeug kreist bis Einbruch Dunkelheit an der Versenkungsstelle und wirft 6 Flackerfeuer ab. |
DIE BESATZUNG
ANMERKUNGEN
(1*) Bild von U 964 ist nicht vorhanden. (2*) Hier wird immer der letzte Dienstgrad des Kommandanten genannt den er auf dem Boot inne hatte. Für näheres, bitte auf den Namen des jeweiligen Kommandanten klicken. (3*) Hier sind Besatzungsmitglieder aufgeführt die zwischen der Indienststellung und dem letzten Auslaufen auf dem Boot, zumindest zeitweise, gedient haben. Die Angaben sind unvollständig. HINWEIS: Alle BLAU hervorgehobenen Wörter, Bezeichnungen und Personen sind Verlinkungen zur besseren Erklärung. GRÜN hervorgehobene Wörter, Bezeichnungen und Personen sind Verlinkungen die noch nicht bearbeitet sind, aber in Zukunft noch bearbeitet werden. Ein Klick auf diese Stellen wird sie zu der entspechenden Erklärung führen. |
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LITERATURVERWEISE
Clay Blair | Der U-Boot-Krieg - Die Gejagten 1942 - 1945 | ||
1999 - Heyne Verlag - ISBN-978-3453160590 | |||
Seite 513. | |||
Rainer Busch/Hans J. Röll | Der U-Boot-Krieg 1939 - 1945 - Die deutschen U-Boot-Kommandanten | ||
1996 - Mittler Verlag - ISBN-978-3813204902 | |||
Seite 108. | |||
Rainer Busch/Hans J. Röll | Der U-Boot-Krieg 1939 - 1945 - U-Boot-Bau auf deutschen Werften | ||
1997 - Mittler Verlag - ISBN-978-3813205121 | |||
Seite 102, 223. | |||
Rainer Busch/Hans J. Röll | Der U-Boot Krieg 1939 - 1945 - Die deutschen U-Boot-Verluste von September 1939 bis Mai 1945 | ||
2008 - Mittler Verlag - ISBN-978-3813205145 | |||
Seite 156 – 157. | |||
Herbert Ritschel | Kurzfassung Kriegstagebücher Deutscher U-Boote 1939 – 1945 - KTB U 850 - U 1100 | ||
Eigenverlag ohne ISBN | |||
Seite 144. | |||
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