Collamer
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SCHIFFSDATEN (1*)
Nationalität: | USA | ||
Typ: | Turbinenfrachtschiff | ||
Baujahr: | 1920 | ||
Bauwerft: | American International Shipbuilding Corporated (Hog Island), Philadelphia | ||
Reederei: | Hudson River Navigation Company, New York | ||
Heimathafen: | Philadelphia | ||
Kapitän: | John M. Hultman | ||
SCHIFFSMAßE
Länge: | 122,22 m | ||
Breite: | 16,51 m | ||
Tiefgang: | 7,44 m | ||
Tonnage: | 5.113 BRT | ||
Tragfähigkeit: | 8.015 t | ||
Bewaffnung: | - | ||
ROUTE UND FRACHT
Route: | Halifax (Kanada) - Clyde (Großbritannien) - Murmansk (Sowjetunion) | ||
Fracht: | 5.500 t Militär- und Stückgut | ||
Geleitzug: | HX-178 (Nachzügler) | ||
DER ANGRIFF ERFOLGTE DURCH
U-Boot: | U 404 | ||
Kommandant: | Otto von Bülow | ||
Datum: | 05.03.1942 | ||
Ort: | Nordatlantik nordöstlich Halifax (Kanada) | ||
Position: | 44°18' Nord - 63°10' West | ||
Planquadrat: | BB 7528 | ||
Waffe: | Torpedo | ||
Tote (Schiff): | 7 | ||
Überlebende (Schiff): | 31 | ||
U 404 sichtete am 05.03.1942 um 10:51 Uhr einen beleuchteten Dampfer und lief zum Angriff an. Um 11:12 Uhr schoß von Bülow zwei Torpedos auf das Schiff, die fehl gingen. Der dritte Torpedo, um 11:35 Uhr, traf die COLLAMER in der Mitte. Nach einer dumpfen Detonation, funkte der Dampfer, setzte die Rettungsboote aus, sank aber nicht. Der Fangschuß, um 11:50 Uhr, traf das Schiff nach 48 Sekunden. Nun brach das Schiff auseinander und versank im steilen Winkel. 7 Besatzungsmitglieder kamen ums Leben. Der Kapitän und 38 Besatzungsmitglieder wurden vom britischen Dampfer EMPIRE WOODCOCK gerettet und später an Land gesetzt. |
ANMERKUNGEN
(1*) Bild der COLLAMER ist vorhanden, kann jedoch aus rechtlichen Gründen nicht öffentlich gezeigt werden. Die Bilder die ich besitze, habe ich über Jahre im Internet gesammelt. Die meisten davon haben keine Quellenangaben. Deshalb übernehme ich keine Garantie für das jeweils gezeigte Schiff. Bei Interesse können sie gern zur privaten Nutzung zugesandt werden. Kontakt Adresse siehe unten. HINWEIS: Alle BLAU hervorgehobenen Wörter, Bezeichnungen und Personen sind Verlinkungen zur besseren Erklärung. GRÜN hervorgehobene Wörter, Bezeichnungen und Personen sind Verlinkungen die noch nicht bearbeitet sind, aber in Zukunft noch bearbeitet werden. Ein Klick auf diese Stellen wird sie zu der entspechenden Erklärung führen. |
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LITERATURVERWEISE
Robert M. Browning Jr. | U.S. Merchant Vessel War Casulties of World War II | ||
1996 Naval Institute Press - ISBN- 978-1557500878 | |||
Seite 38. | |||
Rainer Busch/Hans J. Röll | Der U-Boot-Krieg 1939 – 1945 - Deutsche U-Boot-Erfolge von September 1939 - Mai 1945 | ||
2008 - Mittler Verlag - ISBN-978-3813205138 | |||
Seite 188. | |||
Erich Gröner | Die Handelsflotten der Welt 1942 und Nachtrag 1944 | ||
1976 - J.F. Lehmanns Verlag - ISBN - 978-3469005526 | |||
Seite 60, 435. | |||
Roger W. Jordan | The Worlds Merchant Fleets 1939: The Particulars and Wartime Fates of 6,000 Ships | ||
1998 - US-Naval Inst.PR Verlag - ISBN- 978-1591149590 | |||
Seite 393, 580. | |||
Herbert Ritschel | Kurzfassung Kriegstagebücher Deutscher U-Boote 1939 – 1945 – KTB U 375 – U 435 | ||
Eigenverlag - ohne ISBN | |||
Seite 170. | |||
Jürgen Rohwer | Axis Submarine Successes of World War Two 1939 – 1945 | ||
1998 - Greenhill Books Verlag - ISBN- 978-1853673405 | |||
Seite 82. | |||
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