Ganda
Aus U-Boot-Archiv Wiki
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SCHIFFSDATEN (1*)
Nationalität: | Portugal | ||
Typ: | Dampffrachtschiff | ||
Baujahr: | 1907 | ||
Bauwerft: | Flensburger Schiffbaugesellschaft, Flensburg | ||
Reederei: | Companhia Colonial de Navegacao, Lissabon | ||
Heimathafen: | Luanda | ||
Kapitän: | - | ||
SCHIFFSMAßE
Länge: | 118,20 m | ||
Breite: | 15,54 m | ||
Tiefgang: | 7,28 m | ||
Tonnage: | 4.333 BRT | ||
Tragfähigkeit: | 6.770 t | ||
Geschwindigkeit: | 9 kn | ||
Bewaffnung: | Nein | ||
ROUTE UND FRACHT
Route: | Lissabon (Portugal) - Luanda (Angola) - Mosambik | ||
Fracht: | Stückgut und Portwein | ||
Geleitzug: | Einzelfahrer | ||
DER ANGRIFF ERFOLGTE DURCH
U-Boot: | U 123 | ||
Kommandant: | Reinhard Hardegen | ||
Datum: | 20.06.1941 | ||
Ort: | Mittelatlantik nordwestlich Casablanca (Marokko) | ||
Position: | 34°10' Nord - 11°40' West | ||
Planquadrat: | DJ 1169 | ||
Waffe: | Torpedo und Artillerie | ||
Tote (Schiff): | 5 | ||
Überlebende (Schiff): | 61 | ||
U 123 sichtete am 20.06.1941 um 18:00 Uhr einen Dampfer und tauchte zum Angriff ab. Um 20:10 Uhr schoß Hardegen zwei Torpedos auf das Schiff. Ein Torpedo traf die GANDA, das Schiff sackte tiefer und die Besatzung ging in die Rettungsboote. Der Fangschuß, um 20:19 Uhr, zeigte wenig Wirkung. Also ließ Hardegen Auftauchen und das Schiff mit der Artillerie versenken. 3 Besatzungsmitglieder und 2 Passagiere kamen ums Leben. Der Kapitän, 46 Besatzungsmitglieder und 14 Passagiere konnten sich retten. 19 Überlebende wurden von einem Dampfer gerettet und am 22.06.1941 in Lissabon (Portugal) an Land gesetzt. 42 Überlebende wurden von einem spanischen Fischerboot gerettet und in Huelva (Spanien) an Land gesetzt. |
ANMERKUNGEN
(1*) Bild der GANDA ist vorhanden, kann jedoch aus rechtlichen Gründen nicht öffentlich gezeigt werden. Die Bilder die ich besitze, habe ich über Jahre im Internet gesammelt. Die meisten davon haben keine Quellenangaben. Deshalb übernehme ich keine Garantie für das jeweils gezeigte Schiff. Bei Interesse können sie gern zur privaten Nutzung zugesandt werden. Kontakt Adresse siehe unten. HINWEIS: Alle BLAU hervorgehobenen Wörter, Bezeichnungen und Personen sind Verlinkungen zur besseren Erklärung. GRÜN hervorgehobene Wörter, Bezeichnungen und Personen sind Verlinkungen die noch nicht bearbeitet sind, aber in Zukunft noch bearbeitet werden. Ein Klick auf diese Stellen wird sie zu der entspechenden Erklärung führen. |
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LITERATURVERWEISE
Rainer Busch/Hans J. Röll | Der U-Boot-Krieg 1939 – 1945 - Deutsche U-Boot-Erfolge von September 1939 - Mai 1945 | ||
2008 - Mittler Verlag - ISBN-978-3813205138 | |||
Seite 102. | |||
Erich Gröner | Die Handelsflotten der Welt 1942 und Nachtrag 1944 | ||
1976 - J.F. Lehmanns Verlag-978-3469005526 | |||
Seite 96. | |||
Roger W. Jordan | The Worlds Merchant Fleets 1939: The Particulars and Wartime Fates of 6,000 Ships | ||
1998 - US-Naval Inst.PR Verlag - ISBN- 978-1591149590 | |||
Seite 348, 569. | |||
Herbert Ritschel | Kurzfassung Kriegstagebücher Deutscher U-Boote 1939 – 1945 – KTB U 100 – U 124 | ||
Eigenverlag - ohne ISBN | |||
Seite 252. | |||
Jürgen Rohwer | Axis Submarine Successes of World War Two 1939 – 1945 | ||
1998 - Greenhill Books Verlag - ISBN- 978-1853673405 | |||
Seite 57. | |||
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