Indra
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SCHIFFSDATEN (1*)
Nationalität: | Norwegen | ||
Typ: | Motorfrachtschiff | ||
Baujahr: | 1923 | ||
Bauwerft: | Nerderlandsche Scheepsbouw Maatschappij Naamlooze Vennootschap, Amsterdam | ||
Reederei: | Knut Knutsen Aktie Selskab (Skibs Aktie Selskab Pacific), Haugesund | ||
Heimathafen: | Haugesund | ||
Kapitän: | Thomas Nökling | ||
SCHIFFSMAßE
Länge: | 114,54 m | ||
Breite: | 15,67 m | ||
Tiefgang: | 8,05 m | ||
Tonnage: | 5.041 BRT | ||
Tragfähigkeit: | 7.750 t | ||
Geschwindigkeit: | 11 kn | ||
Bewaffnung: | 1 x 7,62 cm, 1 x 20 mm, 4 x MG | ||
ROUTE UND FRACHT
Route: | Kapstadt (Südafrika) - Trinidad - New York (USA) | ||
Fracht: | 2.820 t Chromerz | ||
Geleitzug: | Einzelfahrer | ||
DER ANGRIFF ERFOLGTE DURCH
U-Boot: | UD 3 | ||
Kommandant: | Hermann Rigele | ||
Datum: | 26.11.1942 | ||
Ort: | Mittelatlantik nordöstlich Natal (Brasilien) | ||
Position: | 02°10' Nord - 28°52' West | ||
Planquadrat: | ER 9833 | ||
Waffe: | Torpedo | ||
Tote (Schiff): | 0 | ||
Überlebende (Schiff): | 39 | ||
UD 3 sichtete an 26.11.1942 um 12:55 Uhr die Masten eines Dampfers und tauchte um 16:08 Uhr zum Angriff ab. Um 17:35 Uhr schoß Rigele zwei Torpedos auf das Schiff. Einer dieser Torpedos traf die INDRA an Backbord. Der Dampfer sackte vorn tiefer, sank aber nicht. Der erste Fangschuß, um 17:50 Uhr ging fehl. Auch der zweite Fangschuß, um 18:40 Uhr, traf das Ziel nicht. Erst der dritte Fangschuß, um 18:48 Uhr, traf das Schiff Backbord mittschiffs. Nun richtete sich das Heck auf und der Dampfer versank schnell. Es gab keine Verluste. Der Kapitän, 33 Besatzungsmitglieder und 5 Artilleristen wurden 30.11.1942 vom britischen Motorschiff EURYBATES gerettet und am 09.12.1942 in Port of Spain (Trinidad) an Land gesetzt. |
ANMERKUNGEN
(1*) Bild der INDRA ist vorhanden, kann jedoch aus rechtlichen Gründen nicht öffentlich gezeigt werden. Die Bilder die ich besitze, habe ich über Jahre im Internet gesammelt. Die meisten davon haben keine Quellenangaben. Deshalb übernehme ich keine Garantie für das jeweils gezeigte Schiff. Bei Interesse können sie gern zur privaten Nutzung zugesandt werden. Kontakt Adresse siehe unten. HINWEIS: Alle BLAU hervorgehobenen Wörter, Bezeichnungen und Personen sind Verlinkungen zur besseren Erklärung. GRÜN hervorgehobene Wörter, Bezeichnungen und Personen sind Verlinkungen die noch nicht bearbeitet sind, aber in Zukunft noch bearbeitet werden. Ein Klick auf diese Stellen wird sie zu der entspechenden Erklärung führen. |
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LITERATURVERWEISE
Rainer Busch/Hans J. Röll | Der U-Boot-Krieg 1939 – 1945 - Deutsche U-Boot-Erfolge von September 1939 - Mai 1945 | ||
2008 - Mittler Verlag - ISBN-978-3813205138 | |||
Seite 324. | |||
Erich Gröner | Die Handelsflotten der Welt 1942 und Nachtrag 1944 | ||
1976 - J.F. Lehmanns Verlag-978-3469005526 | |||
Seite 118, 435. | |||
Roger W. Jordan | The Worlds Merchant Fleets 1939: The Particulars and Wartime Fates of 6,000 Ships | ||
1998 - US-Naval Inst.PR Verlag - ISBN- 978-1591149590 | |||
Seite 318, 561. | |||
Herbert Ritschel | Kurzfassung Kriegstagebücher Deutscher U-Boote 1939 – 1945 – KTB U 100 – U 124 | ||
Eigenverlag - ohne ISBN | |||
Seite 327. | |||
Jürgen Rohwer | Axis Submarine Successes of World War Two 1939 – 1945 | ||
1998 - Greenhill Books Verlag - ISBN- 978-1853673405 | |||
Seite 139. | |||
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