Kota Tjandi
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SCHIFFSDATEN (1*)
Nationalität: | Niederlande | ||
Typ: | Motorfrachtschiff | ||
Baujahr: | 1930 | ||
Bauwerft: | Naamlooze Vennootschap Wilton´s Maschinenfabriek &. Scheepswerf, Rotterdam | ||
Reederei: | W. Ruys &. Zonen (Koninklijke Rotterdamsche Lloyd Naamlooze Vennootschap), Rotterdam | ||
Heimathafen: | Rotterdam | ||
Kapitän: | Karel Simon Joseph Tendijck | ||
SCHIFFSMAßE
Länge: | 141,57 m | ||
Breite: | 18,54 m | ||
Tiefgang: | 8,15 m | ||
Tonnage: | 7.295 BRT | ||
Tragfähigkeit: | 9.615 t | ||
Geschwindigkeit: | 14 kn | ||
Bewaffnung: | 1 x 10,2 cm, 2 x 20 mm, 7 x MG | ||
ROUTE UND FRACHT
Route: | Haifa (Palästina) - Kapstadt (Südafrika) - Takoradi (Ghana) - Freetown (Sierra Leone) - Großbritannien | ||
Fracht: | 5.000 t Pottasche, 1.000 t Zinn und 1.000 t Stückgut | ||
Geleitzug: | TS-37 | ||
DER ANGRIFF ERFOLGTE DURCH
U-Boot: | U 515 | ||
Kommandant: | Werner Henke | ||
Datum: | 30.04.1943 | ||
Ort: | Mittelatlantik südwestlich Conakry (Guinea) | ||
Position: | 07°15' Nord - 13°49' West | ||
Planquadrat: | ET 6278 | ||
Waffe: | Torpedo | ||
Tote (Schiff): | 6 | ||
Überlebende (Schiff): | 73 | ||
U 515 sichtete am 30.04.1943 um 21:02 Uhr die Rauchwolken des Geleitzuges TS-37 und lief zum Angriff an. Um 22:56 Uhr schoß Henke sechs gezielte Einzelschüsse auf verschiedene Dampfer im Geleitzug. Einer dieser Torpedos traf die CORABELLA und versenkte das Schiff. Drei weitere Torpedos trafen die BANDAR SHAHPOUR, die NAGINA und die KOTA TJANDI. Die KOTA TJANDI wurde an Backbord von einen Torpedo getroffen und sank innerhalb von sechs Minuten. 6 Besatzungsmitglieder kamen ums Leben. Der Kapitän, 65 Besatzungsmitglieder und 7 Artilleristen wurden vom britischen U-Jäger BIRDLIP (T.218) gerettet und in Freetown (Sierra Leone) an Land gesetzt. |
ANMERKUNGEN
(1*) Bild der KOTA TJANDI ist vorhanden, kann jedoch aus rechtlichen Gründen nicht öffentlich gezeigt werden. Die Bilder die ich besitze, habe ich über Jahre im Internet gesammelt. Die meisten davon haben keine Quellenangaben. Deshalb übernehme ich keine Garantie für das jeweils gezeigte Schiff. Bei Interesse können sie gern zur privaten Nutzung zugesandt werden. Kontakt Adresse siehe unten. HINWEIS: Alle BLAU hervorgehobenen Wörter, Bezeichnungen und Personen sind Verlinkungen zur besseren Erklärung. GRÜN hervorgehobene Wörter, Bezeichnungen und Personen sind Verlinkungen die noch nicht bearbeitet sind, aber in Zukunft noch bearbeitet werden. Ein Klick auf diese Stellen wird sie zu der entspechenden Erklärung führen. |
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LITERATURVERWEISE
Rainer Busch/Hans J. Röll | Der U-Boot-Krieg 1939 – 1945 - Deutsche U-Boot-Erfolge von September 1939 - Mai 1945 | ||
2008 - Mittler Verlag - ISBN-978-3813205138 | |||
Seite 221. | |||
Erich Gröner | Die Handelsflotten der Welt 1942 und Nachtrag 1944 | ||
1976 - J.F. Lehmanns Verlag-978-3469005526 | |||
Seite 138, 450. | |||
Roger W. Jordan | The Worlds Merchant Fleets 1939: The Particulars and Wartime Fates of 6,000 Ships | ||
1998 - US-Naval Inst.PR Verlag - ISBN- 978-1591149590 | |||
Seite 289, 551. | |||
Herbert Ritschel | Kurzfassung Kriegstagebücher Deutscher U-Boote 1939 – 1945 – KTB U 501 – U 560 | ||
Eigenverlag - ohne ISBN | |||
Seite 124. | |||
Jürgen Rohwer | Axis Submarine Successes of World War Two 1939 – 1945 | ||
1998 - Greenhill Books Verlag - ISBN- 978-1853673405 | |||
Seite 164. | |||
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