Alcoa Rambler
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SCHIFFSDATEN (1*)
Nationalität: | USA | ||
Typ: | Dampffrachtschiff | ||
Baujahr: | 1919 | ||
Bauwerft: | Merchant Shipbuilding Corporated, Harriman | ||
Reederei: | Alcoa Steamship Company, New York | ||
Heimathafen: | New York | ||
Kapitän: | Ernest Henke | ||
SCHIFFSMAßE
Länge: | 122,13 m | ||
Breite: | 16,51 m | ||
Tiefgang: | 7,82 m | ||
Tonnage: | 5.500 BRT | ||
Tragfähigkeit: | 8.756 t | ||
Geschwindigkeit: | 12 kn | ||
Bewaffnung: | 1 x 12 cm, 4 x 2 cm | ||
ROUTE UND FRACHT
Route: | USA - Port of Spain (Trinidad) – Santos (Brasilien) | |
Fracht: | 7.243 t Kohle | |
Geleitzug: | Einzelfahrer | |
DER ANGRIFF ERFOLGTE DURCH
U-Boot: | U 174 | ||
Kommandant: | Ulrich Thilo | ||
Datum: | 15.12.1942 | ||
Ort: | Südatlantik nordöstlich Natal (Brasilien) | ||
Position: | 03°51' Süd - 33°08' West | ||
Planquadrat: | FC 8185 | ||
Waffe: | Torpedo | ||
Tote (Schiff): | 1 | ||
Überlebende (Schiff): | 54 | ||
U 174 sichtete am 14.12.1942 um 22:50 Uhr einen Dampfer und lief zum Angriff an. Am 15.12.1942 um 00:58 Uhr schoß Thilo einen Torpedo auf das Schiff, der fehl ging. Um 02:00 Uhr wurden die beiden Hecktorpedos geschossen, von denen einer nach einer Minute und 35 Sekunden, die ALCOA RAMBLER traf. Das Schiff fing zu brennen an und der Funker setzte noch einen Funkspruch ab, doch das Schiff sank nicht. Um 02:33 Uhr erfolgte der Fangschuss, der das Schiff Höhe des achteren Laderaums traf. Nach einer starken Detonation sank die ALCOA RAMBLER um 02:38 Uhr. 1 Besatzungsmitglied kam ums Leben. Der Kapitän, 38 Besatzungsmitglieder und 15 Artilleristen landeten in ihren Rettungsbooten am 17.12.1942 an der brasilianischen Küste bei Natal. |
ANMERKUNGEN
(1*) Bild der ALCOA RAMBLER ist vorhanden, kann jedoch aus rechtlichen Gründen nicht öffentlich gezeigt werden. Die Bilder die ich besitze, habe ich über Jahre im Internet gesammelt. Die meisten davon haben keine Quellenangaben. Deshalb übernehme ich keine Garantie für das jeweils gezeigte Schiff. Bei Interesse können sie gern zur privaten Nutzung zugesandt werden. Kontakt Adresse siehe unten. HINWEIS: Alle BLAU hervorgehobenen Wörter, Bezeichnungen und Personen sind Verlinkungen zur besseren Erklärung. GRÜN hervorgehobene Wörter, Bezeichnungen und Personen sind Verlinkungen die noch nicht bearbeitet sind, aber in Zukunft noch bearbeitet werden. Ein Klick auf diese Stellen wird sie zu der entspechenden Erklärung führen. |
LITERATURVERWEISE
Robert M. Browning Jr. | U.S. Merchant Vessel War Casulties of World War II | |
1996 Naval Institute Press - ISBN- 978-1557500878 | ||
Seite 257. | ||
Rainer Busch/Hans J. Röll | Der U-Boot-Krieg 1939 – 1945 - Deutsche U-Boot-Erfolge von September 1939 - Mai 1945 | |
2008 - Mittler Verlag - ISBN-978-3813205138 | ||
Seite 132. | ||
Erich Gröner | Die Handelsflotten der Welt 1942 und Nachtrag 1944 | |
1976 - J.F. Lehmanns Verlag-978-3469005526 | ||
Seite 16, 435. | ||
Roger W. Jordan | The Worlds Merchant Fleets 1939: The Particulars and Wartime Fates of 6,000 Ships | |
1998 - US-Naval Inst.PR Verlag - ISBN- 978-1591149590 | ||
Seite 432, 583 (als ex MERCER VICTORY). | ||
Herbert Ritschel | Kurzfassung Kriegstagebücher Deutscher U-Boote 1939 – 1945 – KTB U 171 – U 222 | |
Eigenverlag - ohne ISBN | ||
Seite 33. | ||
Jürgen Rohwer | Axis Submarine Successes of World War Two 1939 – 1945 | |
1998 - Greenhill Books Verlag - ISBN- 978-1853673405 | ||
Seite 141. | ||
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