U 1017


Daten:

Typ:VII C 41
Bauauftrag:23.03.1942
Bauwerft:Blohm & Voss, Hamburg
Serie:U 1007 - U 1018
Baunummer:217
Kiellegung:19.04.1943
Stapellauf:01.03.1944
Indienststellung:13.04.1944
Indienststellungskommandant:KViktor Graf von Reventlow-Criminil
Feldpostnummer:03373



Kommandanten:

13.04.1944 - 16.06.1944KViktor Graf von Reventlow-Criminil
17.06.1944 - 29.04.1945OWerner Riecken



U-Flottillen:

13.04.1944 - 31.10.194431. U-Flottille (Hamburg) - Ausbildungsboot
01.11.1944 - 29.04.194511. U-Flottille (Bergen) - Frontboot



Feindfahrten:

Anzahl Feindfahrten:2
Versenkte Schiffe:3
Versenkte Tonnage:(5.222) BRT
Beschädigte Schiffe:0
Beschädigte Tonnage:0 BRT


Detailangaben der Feindfahrten:

1. Feindfahrt: 18.12.1944 - 02.03.1945
Unter Oberleutnant zur See Werner Riecken
18.12.1944 aus Kiel ausgelaufen
23.12.1944 in Horten eingelaufen
28.12.1944 aus Horten ausgelaufen
Operationsgebiet: Nordatlantik, Biskaya, Englischer Kanal, vor Cherbourg
26.01.1945 - 14:?? Uhr möglicherweise britischen Dampfer ("Fort Douglas") im Planquadrat BF 35 versenkt (nicht bestätigt dass es U 1017 war)
27.01.1945 - 09:20 Uhr unbekanntes Schiff "Sibert" im Planquadrat BF 35 versenkt
06.02.1945 britischen Dampfer "Everleight" mit 5.222 BRT aus dem Geleitzug TBC-60 im Planquadrat BF 3155 versenkt
06.02.1945 unbekannten Dampfer mit etwa 6.000 BRT aus dem Geleitzug TBC-60 im Planquadrat BF 3155 versenkt (nicht bestätigt)
02.03.1945 in Drontheim eingelaufen

2. Feindfahrt: 14.04.1945 - 29.04.1945 ++
Unter Oberleutnant zur See Werner Riecken
14.04.1945 aus Drontheim ausgelaufen
Operationsgebiet: Nordatlantik, westlich von England
29.04.1945 Verlust des Bootes



Schicksal:

Datum:29.04.1945
Letzter Kommandant:OWerner Riecken +
Ort:Im Nordatlantik nordwestlich von Irland vor Malin Head
Position:56°04'N-11°06'W
Planquadarat:AM 5143
Versenkt durch:Durch Wasserbomben der Liberator Q des 120. britischen Squadron versenkt
Tote:34
Überlebende:0


Detailangaben:

Die Liberator entdeckte das Kielwasser eines Schorchels und beim Heranfliegen konnten der Schorchelmast und Abgasqualm ausgemacht werden. Sofort wurde das Boot mit vier Wasserbomben angegriffen. Nach den Explosionen wurde eine Sonarboje abgeworfen, durch die das Geräusch eines auseinanderberstenden Bootes festzustellen war.


Die Angaben dieser Versenkung sind leider nicht 100%ig sicher, da es sich auch um U 398 handeln könnte, dass hier versenkt wurde. Es wird jedoch angenommen, dass es sich um U 1017 handelt.




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