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Die 1. Schnellbootshalbflottille/1. Schnellbootsflottille entstand im März 1932 aus der UZ(S)-Versuchsgruppe (U-Bootszerstörer (Schnel) der Reichsmarine bei der offiziellen Einführung der Schnellbootswaffe in die Reichsmarine. Trotz dieser Umbenennung blieb die Eigenschaft der in der Flottille vereinten Versuchsboote vorerst noch geheim. Ende 1933 erhielt die Flottille mit S 6 erstmals ein neues Boot mit MAN-Dieselmotoren. Die älteren Boote wurden bis 1935 ausgemustert und mit Indienststellung von S 9 am 12.06.1935 erfolgte die Umbenennung der in Kiel stationierten Flottille in 1. Schnellbootflottille. Nach der Rückkehr aus dem Schwarzen Meer wurde die Flottille in der Ostsee neu ausgerüstet und war im März 1945 wieder einsatzbereit. Sie wurde zur Sicherung der deutschen Evakuierungstransporte aus Kurland und Ostpreußen eingesetzt. Der letzte Evakuierungstransport erfolgte am 09.05.1945 von Libau aus in die Geltinger Bucht. Hier ging die Flottille in Gefangenschaft.
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Operationen
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1939: Ostsee/Polen.
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1940: Norwegen (Kriegsschiffgruppe Bergen)
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1940 - 1941: Westraum
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1941: Ostsee/Finnland
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1942 - 1944: Schwarzes Meer
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1944 - 1945: Ostsee
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Aus Lexikon der Wehrmacht | → 1. Schnellbootsflottille
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