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City of Marseilles

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Datenblatt: City of Marseilles
Schiffsnamen: City of Marseilles (1913)
Nationalität: Großbritannien
Typ: Dampffrachtschiff
Baujahr: 1913
Bauwerft: Palmers Shipbuilding &. Iron Company Limited, Jarrow
Reederei: Ellerman Lines Limited, London
Heimathafen: London
Kapitän: -
Schiffsmaße
Tonnage: 8.317 BRT
Tragfähigkeit: 10.765 t
Länge: 147.32 m
Breite: 17.37 m
Tiefgang: 8.55 m
Geschwindigkeit: 13 kn
Bewaffnung: Nicht ermittelt
Route &. Fracht
Route: Kalkutta (Indien) - Colombo (Sri Lanka) - Port Said (Ägypten) - Gibraltar - London (Großbritannien)
Fracht: Stückgut, einschließlich Jute
Geleitzug: Einzelfahrer
Der Angriff erfolgte durch
U-Boot: U 13
Kommandant: Heinz Scheringer
Datum: 06.01.1940
Ort: Nordsee südöstlich River Tay
Position: 56° 27' Nord - 02° 34' West
Planquadrat: AN 0179
Waffe: Mine
Verluste des Schiffes
Tote: 1
Überlebende: 163
Ursache im Detail
Am Morgen des 06.01.1940 lief die City of Marseille in der Nordsee auf eine Mine, des am 12.12.1939 von U 13 gelegten Minenfeldes.
Das Schiff hatte gerade einen Lotsen an Bord genommen, als die Mine unter ihrer Brücke explodierte, die Motoren fielen aus und das Schiff bekam eine Schlagseite von 10 bis 15° nach Steuerbord. Die Besatzung begann, das Schiff zu verlassen, doch zwei Rettungsboote waren durch die Explosion zerstört worden und ein weiteres kenterte beim Start und warf die 14 Insassen ins Wasser. Ein Besatzungsmitglied kam ums Leben. Die Überlebenden wurden von einem Hudson-Flugzeug gesichtet und vom einem Kutter, aus Tayport aufgenommen und in Broughty an Land gesetzt.
Die verlassene City of Marseille wurde von Besatzungsmitgliedern der HMS Cranefly (GJ.539) und der HMS Sturton (GJ.1595) und des Patrouillenschiffs HMS Suilven betreten. Danach kehrten die Offiziere und ein Lotse zurück an Bord der City of Marseille. Am nächsten Tag wurde sie nach Dundee geschleppt, wo vorübergehende Reparaturen durchgeführt wurden. Anschließend fuhr das Schiff zur Reparatur nach Clyde und wurde im April 1940 wieder in Dienst gestellt.
Literaturverweise
Roger W. Jordan "The Worlds Merchant Fleets 1939" - US-Naval Inst.PR Verlag 1998 - S. 130, 482. → Amazon
Alle Angaben ohne Gewähr !!!!
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