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HMS Plover (M.26)

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Die HMS PLOVER (M.26) war ein Küstenminenleger der Adventure-Klasse der britischen Royal Navy.
Der Kiel des Minenlegers wurde am 07.10.1931 bei William Denny &. Brothers in Dumbarton gelegt. Der Stapellauf erfolgte am 08.06.1937 und die Indienststellung am 25.09.1937.
Das Schiff hatte eine Verdrängung von 805 ts. Es war 59,40 m lang, 10,30 m breit und hatte einen Tiefgang von 3,00 m. 2 × Wasserrohrkessel und 2 × vertikale Dreifachexpansionsdampfmaschinen erzeugten eine Leistung von 1.400 PS (1.000 kW). Diese konnten das Schiff auf bis zu 14,75 kn (27,32 km/h) beschleunigen. Die Besatzungsstärke betrug 69 Mann.
Bewaffnet war die Plover mit: 1 x 76 mm Kanone, 1 x 20 mm Oerlikon, 80 - 100 Minen.
Einsatzgeschichte
Die Plover wurde am 25.09.1937 von der Royal Navy übernommen und am selben Tag in Dienst gestellt. Sie sollte Minenversuche durchführen und war daher sowohl für die Räumung als auch für das Legen von Minen geeignet. Während des Zweiten Weltkriegs legte sie insgesamt 15.237 Minen, darunter zwei, die im Januar 1942 den deutschen Zerstörer Z 8 Bruno Heinemann vor der belgischen Küste versenkten.
Um den 14.03.1945 lief U 1021, vor der Küste von Cornwall bei Newquay, auf eine Mine des britischen Minenfeld >>HY A1<<, und sank.
Nach dem 30.04.1945 lief U 325, im Ärmelkanal südlich von Lizard Point auf eine Mine des britischen Minenfeld Artizan B-3 1.52 und sank. Diese Mine war Teil des Minenfelde das die Plover am Morgen des 30.04.1945 17 Kilometer südlich von Lizard Point gelegt hatte und aus 100 Mk XVII/ bestand.
Das Schiff wurde nach dem Krieg weiter in Dienst gehalten und nahm an der Flottenüberprüfung zur Feier der Krönung von Königin Elizabeth II. im Jahr 1953 teil. Die Polver wurde 1969 an Thos verkauft. Im April 1969 kam das Schiff in Inverkeithing, Schottland, an, um mit der Verschrottung zu beginnen.
Übersetzt aus dem englischen aus Wikipedia → | HMS Plover (M.26)