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| Tag und Uhrzeit
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Ort, Wetter, Seegang usw.
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Vorkommnisse
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| 13.04.1940
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| 0000 |
Qu. 3280 AF, SW 4, abflauend, Regen. |
Kurs 10°, ab 0115 Kurs 30°.
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| 0500 |
Qu. 8977 AB. |
Kurs 55°.
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| 0900 |
Qu. 8963 AB, S 2, lange westliche Dünung. |
Kurs 90°. Getaucht um befehlsgemäß ungesehen zu bleiben.
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Aufgetaucht. Boot durchgelüftet, anschließend getaucht.
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| 1500 |
Qu. 9746 AB, S 4, bedeckt, teilweise dunstig. Fjordrauch. |
Eingang F.T. alpha, alpha 1430/13/53: "An Narvik-Boote 2: Narvik gehen. Englische Streitkräfte eingebrochen. B.d.U."
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Jetzt weiß ich nicht, ob ich noch dazu gehöre oder nicht. Ich glaube das nicht, entschließe mich daher, auf die befohlene Position im Vaagsfjord zu gehen, weil gem. Meldung U 49 feindl. Streitkräfte hier heraufmarschieren und ich 36 Stunden brauche bis Narvik von hier aus.
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| 1720 |
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Eingang F.T. 1550/13/55: "Narvik-Boote von B.d.U. Führer befiehlt: Angriff Narvik mit allen Mitteln abwehren."
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| 1815 |
Qu. 9770 AB r.o. |
Eingang F.T. 1724/13/59: "Narvik-Boote von B.d.U. Fdl. Schlachtschiff und Zerstörer im Rombaken ostwärts Narvik."
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Gleichzeitig lieg ein alpha Signal von U 49 vor, daß feindliche Streitkräfte nördlich marschieren. Nach eingehender Durchsicht der Karte komme ich zu der Ansicht, daß der Gegner beabsichtigt, die in Narvik befindlichen Truppen abzuschließen (Schlachtschiff im Rombaken) und im Vaagsfjord bei Gratangen und evtl. bei Skanland Truppen zu landen, denn von dort führen gute Straßen nach Narvik und Evenskkjer.
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| 2150 |
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Eingang F.T. 2122/13/67: "An Boote im Westfjord. Lage melden, sobald Lage es gestattet. Wettermeldung anhängen. B.d.U."
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| 2240 |
Senjehestneset rw. 90° 2 sm ab. |
Abgabe F.T. 2240/13/73: "An B.d.U. Standort Senjehestneset in 90° 2 sm ab, feindfrei. U 47." Wettermeldung angehängt.
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| 14.04.1940
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| 0740 |
Vaagsfjord, Windstille, bewölkt. |
Magöya Lttm. rw. 278° 0,8 sm ab. Seegebiet durchkämmt. Es ist sehr hell.
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Getaucht in Richtung Harstad gelaufen.
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Horchpeilung in Richtung rw. 350°. Es ist die "Southampton" mit ihren Zerstörern. Angriff angesetzt. Noch während des Bewässerns der Rohre setzt Horchsuche ein. 5 Fischkutter, die ich vorher als unwichtig betrachtet hatte, sind die Urheber. Zunächst hielt ich auch jetzt die Sache noch für unwichtig, da setzt der Kamerad an Stb. Seite wieder das bekannte Gegensignal, E=200 m. Kreuzer und Zerstörer stoppen im Topp-Sund und drehen nach Norden hinter Kjeöya. Ich gehe auf t=50 m und drehe ab nach Osten, dabei entsteht Grundberührung und Boot kommt irgendwie fest. Beide Maschinen gestoppt und Ruhe im Boot gemacht.
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