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Tag und Uhrzeit
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Ort, Wetter, Seegang usw.
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Vorkommnisse
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24.10.1939
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0630 |
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An der Westkimm 2 Vorpostendampfer.
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0645 |
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Stb. acht. in rw. 160° eigenes kleines Uboot.
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0703 |
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ES-Austausch mit Vorpostenbooten.
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0707 |
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ES-Austausch mit eigenem Uboot: UCK (U 58).
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0900 |
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Rauchfahne in Sicht in 340° rw. Alarm. Es erscheinen 6 Zerstörer an der Kimm, die als deutsche Zerstörer , Kurs Süd (Zick-Zack), Fahrt 12 sm, ausgemacht werden. UT-ES wurde nicht beantwortet. UT-ES scheint für ↗ Fahrzeuge ungeübt und zu schwerfällig zu sein.
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0945 |
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Aufgetaucht.
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1600 |
□ 6321 l.ob. Ecke, NNW 4-6, klares Schauerwetter, Seeg. 3-4. |
Kurs 320°.
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25.10.1939
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0400 |
□ 4932, NNW 5, Seeg. 5, klares Schauerwetter, Mondschein, zeitweise sehr hell. Große Fischerbank. |
Kurs 320°.
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0800 |
□ 4683, NNW 6, Seeg. 6, gute sichtiges Schauerwetter (Hagel). |
Kurs 320°.
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1030 |
□ 4654, NNW 7, Seeg. 6, Schauerwetter, nur vereinzelt freie Sicht. |
Getaucht vor engl. Flugzeug in rw. 50° nach Westen fliegend. Fl. stieß aus einer Schauerwand überraschend heraus. Typ d. Fl. : Wellington Bomber.
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1936 |
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1 Bombe (Fliegerbombe) detoniert achteraus. Boot geht auf 60 m, dann auf 50 m. See greift bis auf 30 m durch. Es ist beabsichtigt, zur Längstwellenprogrammzeit aufzutauchen.
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1130 |
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Auf 12 m gegangen. Tiefensteuerung sehr schwierig. Boot läßt sich nicht halten. Tanzt zwischen 9 m und 14 m. Kein Angriff im gesicherten Verband möglich.
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1200 |
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Flugzeug über dem Boot: Wellington Bomber. Boot geht auf 30 m. Programmzeit wird nicht zu Ende gehört.
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Erfahrungen über Längstwellenprogrammzeiten.
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1) Längstwelle kann nur bis 15 m Tauchtiefe empfangen werden. Tiefer kein Empfang mehr.
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2) Empfang reißt ab, sobald Sehrohr gedreht.
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Folgerungen:
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Um nicht blind in der Gefechtszone zu fahren, muß Boot auf Sehrohrtiefe gehen. Sehrohrgebrauch eingeschränkt, da während des Empfangs nicht gedreht werden darf.
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In diesem Zustand muß das getauchte Boot 1 - 4 ½ Std. aushalten. Häufig kommen die gleichen Funksprüche, die das Boot schon einmal aufgenommen hat.
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