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Tag und Uhrzeit
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Ort, Wetter, Seegang usw.
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Vorkommnisse
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Allgemeine Erfahrungen
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Die Wetterlage war fast während der ganzen Dauer der Unternehmung ausgesprochen ungünstig, an den meisten Tagen war wegen des sehr hohen Seegangs der Waffeneinsatz stark behindert, da einerseits die Tiefensteuerung des Torpedos bei einer derartigen See unberechenbar ist, andererseits das Boot sehr stark überholt, sodaß die Abkommverhältnisse ungünstig waren. Die Sicht war nur mäßig. Es ist deshalb nicht ohne weiteres sicher, ob nördl. der Shetlands wirklich kein Schiffsverkehr war, oder ob er nur nicht beobachtet wurde. Es ist andererseits denkbar, daß der Verkehr von Norwegen zur Westküste Englands weiter im Norden in Küstennähe der Faroers durchgeführt wird, da die Feuer dort brennen und die U-Bootsgefahr dort geringer ist.
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Ungünstig ist die Tatsache, daß in Deutschen Karten und Segelhandbüchern sämtliche Angaben über Stromverhältnisse an der NW-Küste der Shetlands fehlen. Wenn keine dringenden Gründe vorliegen, sollte im nördl. Teil die 100 m Linie nicht unterschritten werden. Es ist an verschiedenen Teilen der Küste mit Stromschnellen zu rechnen, die für die kleinen Boote mit der geringen Fahrt unangenehm werden können. Falls die Wetterlage astronomische Navigation ausschließt, kann man mit Hilfe von Funkpeilungen des Funkfeuers "Nolsö" auf den Faroers und Lotreihen sehr gute navigatorische Unterlagen erhalten. Bei der Durchfahrt durch die Fair Island-Passage südl. von Fair Isle auf etwa 7 sm Abstand und zwar fährt man auf den Funkpeilstrahl von Nolsö und kann die langestreckte Tiefe über 100 m anloten. Das Brennen des Feuers Sonddom mit Friedenskennung, aber etwas abgedunkelt, ist beobachtet worden.
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Geleitzüge steuern Kinnards-Head in etwa 200° an. Vor und neben den Geleitzügen fahren Zerstörer, die in unregelmäßigen Abständen WB werfen, um evtl. vorhandene U-Boote unter Wasser zu drücken. Außerdem werden die Geleitzüge durch Flugzeuge gesichert, die ebenfalls Bomben werfen.
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Harms
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