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Tag und Uhrzeit
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Ort, Wetter, Seegang usw.
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Vorkommnisse
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11.05.1940
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0800 |
Qu. 4889 AN. |
Es kommen mehrere Zerstörer in Sicht, die den ganzen Tag hin und herlaufen, augenscheinlich U-Jagd machen.
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1200 |
Qu. 5332 AN. |
Bei einem Zerstörer ist ein S-Gerät zu hören.
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Mittags erscheinen kurz 3 Wellingtons.
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1500 |
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Obwohl wir bereits 12 Stunden getaucht sind, ist nichts zu sehen und zu hören als die Zerstörer. Schade, daß heute unsere Flieger nicht da sind.
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1600 |
Qu. 5339 AN. |
Da Batterie und Sauerstoffvorrat stark beansprucht sind und wir noch mit 2 Tagen unter Wasser rechnen müssen, nach Süden abgesetzt. Es bleibt zunächst bei der Absicht, da plötzlich einer der Zerstörer oben wild wird und anfängt Wabos zu werfen.
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Das verursacht eine allgemeine Jagd, der wir uns durch Schleichfahrt auf 70 m zu entziehen suchen. Alles abgestellt. Handbetrieb. Nach Magnetkompaß 140 bis 180 Grad, 100 Umdrehungen. Ortung der Engländer mit S-Anlage.
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Horchgerät, Tiefenlot und anscheinend kleinen Bomben- oder Knalloten
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Es arbeiten 2 Zerstörer zusammen.
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1735 |
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1 Fliegerbombe !
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2000 |
Qu. 6144 AN. |
Nach etwa 4 Stunden erneuter Wabosegen, diesmal anscheinend tiefer eingestellt, die Detonationen sind m.E. schwerer. Die Fahrzeuge scheinen jetzt U-Jäger zu sein, keine Zerstörer.
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12.05.1940
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0000 |
Qu. 6144 AN. |
Geräusche verlieren sich.
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Insgesamt 111 Detonationen, davon 60 bis 70 Wabos bis 2115 Uhr.
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0500 |
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Aufgetaucht, nichts gesehen. Dunkle Nacht, zunächst nach Osten, dann nach Süden abgelaufen.
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0400 |
Qu. 6422 AN, WNW 2-3, See 1, bedeckt, 1020 mb, mittl. Sicht. |
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0800 |
Qu. 6469 AN, wie vor. |
Getaucht, bis mittag Unterwassermarsch, zum Bestecknehmen kurz abgeblasen, dann bis abends auf den Grund gelegt.
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1640 |
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Schraubengeräusche von Fischdampfer, zunächst einzelner, dann mehrere. Verband kam von NO auf und dreht ganz langsam nach SW über das Boot.
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