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| Stellungnahme des B.d.U.
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| 1.) Der Kommandant hat sich in besonders starkem Maße auf Horchergebnisse verlassen. Das kann ich nicht billigen. Horchen kann Sicht nicht ersetzen. Insbesondere war es falsch, auf Grund von Horchmeldungen eines taktisch ungeschulten Soldaten Feindmeldungen abzugeben (23. und 30.4.)
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| 2.) Angriffe:
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| a) am 15.4.: vermutlich Fehlschuß. Auf 2000 m hätte unbedingt 4er-Fächer geschossen werden müssen, ein Erfolg an dieser Stelle war von ausschlaggebender Bedeutung.
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| b) am 19.4.: Versager, ein Frühzünder, ein Kreisläufer. Bedauerlich.
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| c) Es bestand kein Grund, am 21.4. den Angriff aufzustecken; wenn schon vor dem Zerstörer auf 50 m gegangen werden mußte, hätte das Boot, zumal keine Wabos kamen, sobald wie möglich - auch ohne G.H.G. - wieder hochgehen müssen.
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| 3.) Während der Jagd und des Vorsetzens kann unmöglich zum Horchen oder zur T-Bearbeitung getaucht und dadurch Zeit verloren werden (20.4.)
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| 4.) Die technischen Beanstandungen und die des Funkbetriebs werden an anderer Stelle verfolgt.
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| 5.) Die Tiefenangaben sind zum Teil falsch. Mit "T = 15 m" ist eine Tiefe gemeint, die der früher mit: "x = 15 m" bezeichneten entspricht.
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| 6.) Die Erfahrungen der ersten Unternehmung werden dem Kommandanten für spätere Unternehmungen zugute kommen.
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| Im Entwurf gez. Dönitz
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| Für den Befehlshaber der Unterseeboote
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| Der Chef der Operationsabteilung
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| Godt
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