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U 348

Aus U-Boot-Archiv Wiki

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Datenblatt: Unterseeboot U 348
Typ: VII C
Bauauftrag: 10.04.1941
Bauwerft: Nordseewerke GmbH, Emden
Baunummer: 220
Serie: U 331 - U 350
Kiellegung: 17.11.1942
Stapellauf: 25.06.1943
Indienststellung: 10.08.1943
Kommandant: Hans-Joachim Förster
Feldpostnummer: M - 54 464
Kommandanten
10.08.1943 - 19.08.1943 Oberleutnant zur See - Hans-Joachim Förster
20.08.1943 - 17.06.1944 Oberleutnant zur See - Hans-Norbert Schunck
18.06.1944 - 21.06.1944 Oberleutnant zur See - Sigurd Seeger i.V.
26.06.1944 - 01.07.1944 Kapitänleutnant - Kurt-Heinz Nicolay
02.07.1943 - 30.03.1945 Oberleutnant zur See - Hans-Norbert Schunck
Flottillen
10.08.1943 - 31.03.1944 Ausbildungsboot - 8. U-Flottille, Danzig
01.04.1944 - 11.07.1944 Frontboot - 9. U-Flottille, Brest
12.07.1944 - 15.02.1945 Frontboot - 8. U-Flottille, Danzig
16.02.1945 - 30.03.1945 Ausbildungsboot - 5. U-Flottille, Kiel
Verlegungsfahrt
01.04.1944 - 02.04.1944 Ausgelaufen von Kiel - Eingelaufen in Kristiansand
04.04.1944 - 06.04.1944 Ausgelaufen von Kristiansand - Eingelaufen in Bergen
U 348, unter Oberleutnant zur See Hans-Norbert Schunck, lief am 01.04.1944 von Kiel aus. Das Boot verlegte über Kristiansand (Geleitwechsel) nach Bergen. Dort wurde es Bereitschaftsboot der U-Boot-Gruppe Mitte.
1. Unternehmung
23.04.1944 - 23.04.1944 Ausgelaufen von Bergen - Eingelaufen in Stavanger
23.04.1944 - 25.04.1944 Ausgelaufen von Stavanger - Eingelaufen in Stavanger
25.04.1944 - 26.04.1944 Ausgelaufen von Stavanger - Eingelaufen in Stavanger
26.04.1944 - 27.04.1944 Ausgelaufen von Stavanger - Eingelaufen in Stavanger
27.04.1944 - 28.04.1944 Ausgelaufen von Stavanger - Eingelaufen in Stavanger
28.04.1944 - 29.04.1944 Ausgelaufen von Stavanger - Eingelaufen in Stavanger
29.04.1944 - 30.04.1944 Ausgelaufen von Stavanger - Eingelaufen in Stavanger
01.05.1944 - 02.05.1944 Ausgelaufen von Stavanger - Eingelaufen in Stavanger
02.05.1944 - 03.05.1944 Ausgelaufen von Stavanger - Eingelaufen in Stavanger
03.05.1944 - 04.05.1944 Ausgelaufen von Stavanger - Eingelaufen in Stavanger
04.05.1944 - 05.05.1944 Ausgelaufen von Stavanger - Eingelaufen in Stavanger
05.05.1944 - 06.05.1944 Ausgelaufen von Stavanger - Eingelaufen in Stavanger
06.05.1944 - 07.05.1944 Ausgelaufen von Stavanger - Eingelaufen in Stavanger
07.05.1944 - 08.05.1944 Ausgelaufen von Stavanger - Eingelaufen in Stavanger
08.05.1944 - 09.05.1944 Ausgelaufen von Stavanger - Eingelaufen in Stavanger
09.05.1944 - 10.05.1944 Ausgelaufen von Stavanger - Eingelaufen in Stavanger
10.05.1944 - 11.05.1944 Ausgelaufen von Stavanger - Eingelaufen in Stavanger
11.05.1944 - 12.05.1944 Ausgelaufen von Stavanger - Eingelaufen in Stavanger
12.05.1944 - 13.05.1944 Ausgelaufen von Stavanger - Eingelaufen in Stavanger
13.05.1944 - 14.05.1944 Ausgelaufen von Stavanger - Eingelaufen in Stavanger
14.05.1944 - 15.05.1944 Ausgelaufen von Stavanger - Eingelaufen in Stavanger
15.05.1944 - 15.05.1944 Ausgelaufen von Stavanger - Eingelaufen in Bergen
U 348, unter Oberleutnant zur See Hans-Norbert Schunck, lief am 23.04.1944 von Bergen aus. Die Aufgabe war, die Sicherung der Ein- und Auslaufwege gegen feindliche U-Boote. Nach insgesamt 22 Tagen, lief U 348 am 15.05.1944 in Bergen ein
U 348 konnte auf dieser Unternehmung keine Schiffe versenken oder beschädigen.
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2. Unternehmung
20.05.1944 - 21.05.1944 Ausgelaufen von Bergen - Eingelaufen in Stavanger
21.05.1944 - 22.05.1944 Ausgelaufen von Stavanger - Eingelaufen in Flekkefjord
22.05.1944 - 23.05.1944 Ausgelaufen von Flekkefjord - Eingelaufen in Flekkefjord
23.05.1944 - 24.05.1944 Ausgelaufen von Flekkefjord - Eingelaufen in Flekkefjord
24.05.1944 - 25.05.1944 Ausgelaufen von Flekkefjord - Eingelaufen in Leirvik
25.05.1944 - 26.05.1944 Ausgelaufen von Leirvik - Eingelaufen in Flekkefjord
26.05.1944 - 27.05.1944 Ausgelaufen von Flekkefjord - Eingelaufen in Flekkefjord
27.05.1944 - 28.05.1944 Ausgelaufen von Flekkefjord - Eingelaufen in Flekkefjord
28.05.1944 - 29.05.1944 Ausgelaufen von Flekkefjord - Eingelaufen in Flekkefjord
29.05.1944 - 30.05.1944 Ausgelaufen von Flekkefjord - Eingelaufen in Leirvik
30.05.1944 - 31.05.1944 Ausgelaufen von Leirvik - Eingelaufen in Leirvik
31.05.1944 - 01.06.1944 Ausgelaufen von Leirvik - Eingelaufen in Flekkefjord
01.06.1944 - 02.06.1944 Ausgelaufen von Flekkefjord - Eingelaufen in Leirvik
02.06.1944 - 03.06.1944 Ausgelaufen von Leirvik - Eingelaufen in Flekkefjord
03.06.1944 - 04.06.1944 Ausgelaufen von Flekkefjord - Eingelaufen in Vikane
04.06.1944 - 05.06.1944 Ausgelaufen von Vikane - Eingelaufen in Leirvik
05.06.1944 - 06.06.1944 Ausgelaufen von Leirvik - Eingelaufen in Flekkefjord
06.06.1944 - 07.06.1944 Ausgelaufen von Flekkefjord - Eingelaufen in Flekkefjord
07.06.1944 - 08.06.1944 Ausgelaufen von Flekkefjord - Eingelaufen in Flekkefjord
08.06.1944 - 10.06.1944 Ausgelaufen von Flekkefjord - Eingelaufen in Flekkefjord
10.06.1944 - 11.06.1944 Ausgelaufen von Flekkefjord - Eingelaufen in Bergen
U 348, unter Oberleutnant zur See Hans-Norbert Schunck, lief am 20.05.1944 von Bergen aus. Die Aufgabe bestand in der Sicherung der Ein- und Auslaufwege gegen feindliche U-Boote. Nach insgesamt 22 Tagen, lief U 348 am 11.06.1944 wieder in Bergen ein.
U 348 konnte auf dieser Unternehmung keine Schiffe versenken oder beschädigen.
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Verlegungsfahrt
18.06.1944 - 19.06.1944 Ausgelaufen von Bergen - Eingelaufen in Alesund
20.06.1944 - 21.06.1944 Ausgelaufen von Alesund - Eingelaufen in Drontheim
U 348, unter Oberleutnant zur See Sigurd Seeger, lief am 18.06.1944 von Bergen aus. Das Boot verlegte, zur Regelung der T-V-Torpedos, über Alesund nach Drontheim. Am 21.06.1944 lief U 348 in Drontheim ein.
Verlegungsfahrt
26.06.1944 - 27.06.1944 Ausgelaufen von Drontheim - Eingelaufen in Bergen
27.06.1944 - 28.06.1944 Ausgelaufen von Bergen - Eingelaufen in Kristiansand
28.06.1944 - 01.07.1944 Ausgelaufen von Kristiansand - Eingelaufen in Kiel
U 348, unter Kapitänleutnant Kurt-Heinz Nicolay, lief am 26.06.1944 von Drontheim aus. Das Boot verlegte über Bergen (Abgabe von Torpedos, Munition, Brennstoff usw.) und Kristiansand (Abgabe von Verbrauchsstoffen) in die Werft nach Kiel. Am 01.07.1944 lief U 348 in Kiel ein. Dort erfolgte das Umballasten, der Einbau einer 8,8-cm Kanone und die Ausrüstung für den Einsatz in der Ostsee.
Verlegungsfahrt
11.07.1944 - 14.07.1944 Ausgelaufen von Kiel - Eingelaufen in Reval
U 348, unter Oberleutnant zur See Hans-Norbert Schunck, lief am 11.07.1944 von Kiel aus. Das Boot verlegte nach Reval. Am 14.07.1944 lief U 348 in Reval ein.
Verlegungsfahrt
17.07.1944 - 18.07.1944 Ausgelaufen von Reval - Eingelaufen in Helsinki
21.07.1944 - 22.07.1944 Ausgelaufen von Helsinki - Eingelaufen in Reval
U 348, unter Oberleutnant zur See Hans-Norbert Schunck, lief am 17.07.1944 von Reval aus. Das Boot verlegte nach Helsinki, wo es als Funk-Stelle diente. Anschließend ging es wieder nach Reval zurück. Am 22.07.1944 lief U 348 wieder in Reval ein.
3. Unternehmung
25.07.1944 - 28.07.1944 Ausgelaufen von Reval - Eingelaufen in Risholm
29.07.1944 - 03.08.1944 Ausgelaufen von Risholm - Eingelaufen in Kalasika
10.08.1944 - 17.08.1944 Ausgelaufen von Kalasika - Eingelaufen in Helsinki
U 348, unter Oberleutnant zur See Hans-Norbert Schunck, lief am 25.07.1944 von Reval aus. Am 28.07.1944 lief das Boot in Risholm ein. Hier lag es einen Tag in Bereitschaft. Nach dem erneuten Auslaufen und einem Zwischenstopp in Kalasika, operierte das Boot in der Ostsee, darunter Überwachungsfahrten bei Koivisto, vor der Narwa Bucht und im Finnischen Meerbusen. Nach 23 Tagen lief U 348, am 17.08.1944, in Helsinki ein.
U 348 konnte auf dieser Unternehmung keine Schiffe versenken oder beschädigen.
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4. Unternehmung
19.08.1944 - 19.08.1944 Ausgelaufen von Helsinki - Eingelaufen in Mösholm
24.08.1944 - 01.09.1944 Ausgelaufen von Mösholm - Eingelaufen in Mösholm
04.09.1944 - 14.09.1944 Ausgelaufen von Mösholm - Eingelaufen in Reval
16.09.1944 - 16.09.1944 Ausgelaufen von Reval - Eingelaufen in Kopli
19.09.1944 - 04.10.1944 Ausgelaufen von Kopli - Eingelaufen in Libau
U 348, unter Oberleutnant zur See Hans-Norbert Schunck, lief am 19.08.1944 von Helsinki aus. Das Operationsgebiet lag in der Ostsee, darunter Überwachungsfahrten bei Koivisto, vor der Narwa Bucht und im Finnischen Meerbusen. Nach insgesamt 46 Tagen, lief U 348 am 04.10.1944 in Libau ein.
U 348 konnte auf dieser Unternehmung keine Schiffe versenken oder beschädigen.
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Verlegungsfahrt
05.10.1944 - 07.10.1944 Ausgelaufen von Libau - Eingelaufen in Danzig
U 348, unter Oberleutnant zur See Hans-Norbert Schunck, lief am 05.10.1944 von Libau aus. Das Boot verlegte, in die Holmwerft, nach Danzig. Am 07.10.1944 lief U 348 in Danzig ein.
5. Unternehmung
03.01.1945 - 05.01.1945 Ausgelaufen von Danzig - Eingelaufen in Libau
06.01.1945 - 30.01.1945 Ausgelaufen von Libau - Eingelaufen in Swinemünde
U 348, unter Oberleutnant zur See Hans-Norbert Schunck, lief am 03.01.1945 von Danzig aus. Nach dem Befehlsempfang in Libau, operierte das Boot in der Ostsee, dem Finnischen Meerbusen und in der Bottensee. Nach 27 Tagen, lief U 348 am 30.01.1945 in Swinemünde ein.
U 348 konnte auf dieser Unternehmung keine Schiffe versenken oder beschädigen.
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Verlegungsfahrt
05.02.1945 - 10.02.1945 Ausgelaufen von Kiel Swinemünde - Eingelaufen in Hamburg
U 348, unter Oberleutnant zur See Hans-Norbert Schunck, lief am 05.02.1945 von Swinemünde aus. Das Boot verlegte, in die Werft, nach Hamburg. Am 10.02.1945 lief U 348 in Hamburg ein. Dort wurde das Boot im März 1945 bei einem Luftangriff zerstört.
Verlustursache
Datum: 30.03.1945
Letzter Kommandant: Hans-Norbert Schunck
Ort: Hamburg
Position: 53° 32,5' Nord - 09° 51,4' Ost
Planquadrat: AO 0716
Verlust durch: Bombenangriff
Tote: 2
Überlebende: -
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Verlustursache im Detail
U 348 ist am 30.03.1945 in Hamburg-Finkenwerder, bei der Deutschen Werft AG, vor dem Bunker Fink II, nach einem Bombenangriff von 301 Boeing B-17 Flying Fortress - Bombern der 8. US-Air Force, gekentert und gesunken.
Literaturverweise
Rainer Busch/Hans-Joachim Röll "Der U-Boot-Krieg 1939 - 1945 - Die deutschen U-Boot-Kommandanten" - Mittler Verlag 1996 - S. 67, 170, 222, 225. → Amazon
Rainer Busch/Hans-Joachim Röll "Der U-Boot-Krieg 1939 - 1945 - U-Boot-Bau auf deutschen Werften" - Mittler Verlag 1997 - S. 122, 250. → Amazon
Rainer Busch/Hans-Joachim Röll "Der U-Boot-Krieg 1939 - 1945 - Die deutschen U-Boot-Verluste" - Mittler Verlag 2008 - S. 329. → Amazon
Axel Niestlé "German U-Boot Losses During World War II" - Verlag Frontline Books 2022 - S. 55. → Amazon
Herbert Ritschel "Kurzfassung Kriegstagebücher Deutscher U-Boote 1939 - 1945 - KTB U 301 - U 374" - Eigenverlag - S. 203 - 207. → Amazon
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