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Datenblatt:
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Unterseeboot U 354
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Typ: |
VII C
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Bauauftrag: |
23.09.1939
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Bauwerft: |
Flensburger Schiffbaugesellschaft, Flensburg
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Baunummer: |
473
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Serie: |
U 351 - U 370
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Kiellegung: |
15.04.1940
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Stapellauf: |
10.01.1942
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Indienststellung: |
22.04.1942
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Kommandant: |
Karl-Heinz Herbschleb
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Feldpostnummer: |
M - 46 036
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Kommandanten
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22.04.1942 - 22.02.1944 |
Kapitänleutnant - Karl-Heinz Herbschleb
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22.02.1944 - 24.08.1944 |
Oberleutnant zur See - Hans-Jürgen Sthamer
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Flottillen
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22.04.1942 - 30.09.1942 |
Ausbildungsboot - 5. U-Flottille, Kiel
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01.10.1942 - 14.10.1942 |
Frontboot - 1. U-Flottille, Brest
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15.10.1942 - 31.05.1943 |
Frontboot - 11. U-Flottille, Bergen
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01.06.1943 - 24.08.1944 |
Frontboot - 13. U-Flottille, Drontheim
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Verlegungsfahrt
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10.10.1942 - 12.10.1942 |
Ausgelaufen von Kiel - Eingelaufen in Kristiansand
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12.10.1942 - 12.10.1942 |
Ausgelaufen von Kristiansand - Eingelaufen in Egersund
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13.10.1942 - 13.10.1942 |
Ausgelaufen von Egersund - Eingelaufen in Bergen
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17.10.1942 - 20.10.1942 |
Ausgelaufen von Bergen - Eingelaufen in Narvik
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20.10.1942 - 20.10.1942 |
Ausgelaufen von Narvik - Eingelaufen in Skjomenfjord
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U 354, unter Kapitänleutnant Karl-Heinz Herbschleb lief am 10.10.1942 von Kiel aus. Das Boot verlegte von Kiel über Kristiansand (Geleitwechsel), Egersund (Abgabe von Brennstoff an U 624), Bergen (Reparatur einer Tauchzelle) und Narvik, in den Skjomenfjord.
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1. Unternehmung
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29.10.1942 - 29.10.1942 |
Ausgelaufen von Skjomenfjord - Eingelaufen in Narvik
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29.10.1942 - 29.10.1942 |
Ausgelaufen von Narvik - Eingelaufen in Harstad
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30.10.1942 - 29.11.1942 |
Ausgelaufen von Harstad - Eingelaufen in Harstad
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30.11.1942 - 30.11.1942 |
Ausgelaufen von Harstad - Eingelaufen in Narvik
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U 354, unter Kapitänleutnant Karl-Heinz Herbschleb, lief am 29.10.1942 von Skjomenfjord aus. Nach Befehlsempfang in Narvik und Brennstoffergänzung in Harstad, operierte das Boot im Nordmeer und bei der Insel Spitzbergen. Nach 32 Tagen und zurückgelegten 5.188 sm über und 111 sm unter Wasser, lief U 354 am 30.11.1942 in Narvik ein.
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U 3 konnte auf dieser Unternehmung 1 Schiff mit 7.176 BRT versenken.
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2. Unternehmung
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19.12.1942 - 19.12.1942 |
Ausgelaufen von Skjomenfjord - Eingelaufen in Narvik
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20.12.1942 - 20.12.1942 |
Ausgelaufen von Narvik - Eingelaufen in Harstad
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21.12.1942 - 14.01.1943 |
Ausgelaufen von Harstad - Eingelaufen in Harstad
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15.01.1943 - 15.01.1943 |
Ausgelaufen von Harstad - Eingelaufen in Narvik
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U 354, unter Kapitänleutnant Karl-Heinz Herbschleb, lief am 19.12.1942 von Skjomenfjord aus. Nach Befehlsempfang in Narvik, und Proviantergänzung in Harstad operierte das Boot im Nordmeer und der Barentssee. Der Rückmarsch führte, über Harstad (Lotse an Bord), nach Narvik. Nach 27 Tagen und zurückgelegten 3.842 sm über und 98 sm unter Wasser, lief U 354 am 15.01.1943 in Narvik ein.
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U 354 konnte auf dieser Unternehmung keine Schiffe versenken oder beschädigen.
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Verlegungsfahrt
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18.01.1943 - 18.01.1943 |
Ausgelaufen von Skjomenfjord - Eingelaufen in Narvik
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18.01.1943 - 20.01.1943 |
Ausgelaufen von Narvik - Eingelaufen in Drontheim
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U 354, unter Kapitänleutnant Karl-Heinz Herbschleb, lief am 18.01.1943 aus dem Skjomenfjord aus. Das Boot verlegte, über Narvik, in die Werft nach Drontheim. Am 20.01.1943 lief U 354 in Drontheim ein.
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3. Unternehmung
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11.03.1943 - 03.04.1943 |
Ausgelaufen von Drontheim - Eingelaufen in Harstad
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04.04.1943 - 04.04.1943 |
Ausgelaufen von Harstad - Eingelaufen in Lödingen
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04.04.1943 - 04.04.1943 |
Ausgelaufen von Lödingen - Eingelaufen in Narvik
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04.04.1943 - 04.04.1943 |
Ausgelaufen von Narvik - Eingelaufen in Skjomenfjord
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U 354, unter Kapitänleutnant Karl-Heinz Herbschleb, lief am 11.03.1943 von Drontheim aus. Das Boot operierte im Nordmeer. Es gehörte auf dieser Unternehmung zur U-Boot-Gruppe Eisbär. Auf dem Rückmarsch ging es über Harstad (Ergänzungen und Lotse an Bord), Lödingen (Lotse von Bord) und Narvik, in den Skjomenfjord. Nach 24 Tagen und zurückgelegten 3.519 sm über und 36 sm unter Wasser, lief U 354 am 04.04.1943 in den Skjomenfjord ein.
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U 354 konnte auf dieser Unternehmung keine Schiffe versenken oder beschädigen.
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Verlegungsfahrt
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28.04.1943 - 28.04.1943 |
Ausgelaufen von Skjomenfjord - Eingelaufen in Narvik
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28.04.1943 - 28.04.1943 |
Ausgelaufen von Narvik - Eingelaufen in Harstad
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29.04.1943 - 30.04.1943 |
Ausgelaufen von Harstad - Eingelaufen in Hammerfest
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U 354, unter Kapitänleutnant Karl-Heinz Herbschleb, lief am 28.04.1943 aus dem Skjomenfjord aus. Das Boot verlegte, über Narvik, nach Hammerfest. Am 30.04.1943 lief U 354 in Hammerfest ein.
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4. Unternehmung
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09.05.1943 - 12.06.1943 |
Ausgelaufen von Hammerfest - Eingelaufen in Harstad
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12.06.1943 - 12.06.1943 |
Ausgelaufen von Harstad - Eingelaufen in Lödingen
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12.06.1943 - 12.06.1943 |
Ausgelaufen von Lödingen - Eingelaufen in Narvik
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U 354, unter Kapitänleutnant Karl-Heinz Herbschleb, lief am 09.05.1943 von Hammerfest aus. Das Boot operierte im Nordmeer. Auf dem Rückmarsch ging es über Harstad (Lotse an Bord), und Lödingen (Lotsen von Bord) nach Narvik. Nach 34 Tagen und zurückgelegten 5.605 sm über und 37 sm unter Wasser, lief U 354 am 12.06.1943 in Narvik ein.
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U 354 konnte auf dieser Unternehmung keine Schiffe versenken oder beschädigen.
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Verlegungsfahrt
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13.06.1943 - 15.06.1943 |
Ausgelaufen von Narvik - Eingelaufen in Drontheim
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U 354, unter Kapitänleutnant Karl-Heinz Herbschleb, lief am 13.06.1943 von Narvik aus. Das Boot verlegte in die Werft nach Drontheim. Am 15.06.1943 lief U 354 in Drontheim ein.
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Verlegungsfahrt
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25.07.1943 - 27.07.1943 |
Ausgelaufen von Drontheim - Eingelaufen in Narvik
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U 354, unter Kapitänleutnant Karl-Heinz Herbschleb, lief am 25.07.1943 von Drontheim aus. Das Boot verlegte, nach Reparaturarbeiten, wieder nach Narvik. Am 27.07.1943 lief U 354 in Narvik ein.
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5. Unternehmung
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04.08.1943 - 04.08.1943 |
Ausgelaufen von Skjomenfjord - Eingelaufen in Narvik
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04.08.1943 - 04.08.1943 |
Ausgelaufen von Narvik - Eingelaufen in Lödingen
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04.08.1943 - 04.08.1943 |
Ausgelaufen von Lödingen - Eingelaufen in Harstad
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04.08.1943 - 21.09.1943 |
Ausgelaufen von Harstad - Eingelaufen in Harstad
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22.09.1943 - 22.09.1943 |
Ausgelaufen von Harstad - Eingelaufen in Lödingen
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22.09.1943 - 22.09.1943 |
Ausgelaufen von Lödingen - Eingelaufen in Narvik
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U 354, unter Kapitänleutnant Karl-Heinz Herbschleb, lief am 04.08.1943 von Skjomenfjord aus. Nach Lotsenaufnahme in Lödingen sowie Lotsenabgabe, Proviant- und Flugzeugmotorenölaufnahme in Harstad, operierte das Boot im Nordmeer, auf dem sibirischen Seeweg und der Vilkichij Straße. Es gehörte auf dieser Unternehmung zur U-Boot-Gruppe Wiking. Der Rückmarsch führte über Harstad (Lotse und Proviant aufgenommen), und Lödingen (Lotse von Bord), nach Narvik. Nach 49 Tagen und 3.595 sm über und 46 sm unter Wasser, lief U 354 am 22.09.1943 in Narvik ein.
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U 354 konnte auf dieser Unternehmung 1 Schiff mit 3.771 BRT beschädigen.
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6. Unternehmung
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22.10.1943 - 22.10.1943 |
Ausgelaufen von Narvik - Eingelaufen in Lödingen
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22.10.1943 - 22.10.1943 |
Ausgelaufen von Lödingen - Eingelaufen in Harstad
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23.10.1943 - 23.10.1943 |
Ausgelaufen von Harstad - Eingelaufen in Tromsö
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25.10.1943 - 06.12.1943 |
Ausgelaufen von Tromsö - Eingelaufen in Hammerfest
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U 354, unter Kapitänleutnant Karl-Heinz Herbschleb, lief am 22.10.1943 von Narvik aus. Nach Lotsenaufnahme in Lödingen, der Aufnahme eines zweiten Lotsen in Harstad, Abgabe der Lotsen in Tromsö und Aufnahme von Meteorologen und 3 Fliegern (Wettertrupp "Svartiesen"), operierte das Boot im Nordmeer, der Insel Spitzbergen und der Bäreninsel. Dabei wurde der Wettertrupp "Svartiesen" auf der Hopen Insel abgesetzt und eine Wetterstation für die Luftwaffe errichtet. U 354 gehörte auf dieser Unternehmung zur U-Boot-Gruppe Eisenbart. Nach 45 Tagen und zurückgelegten 4.955 sm über und 34 sm unter Wasser, lief U 354 am 06.12.1943 in Hammerfest ein.
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U 354 konnte auf dieser Unternehmung keine Schiffe versenken oder beschädigen.
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7. Unternehmung
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07.12.1943 - 31.12.1943 |
Ausgelaufen von Hammerfest - Eingelaufen in Harstad
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01.01.1944 - 01.01.1944 |
Ausgelaufen von Harstad - Eingelaufen in Lödingen
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01.01.1944 - 01.01.1944 |
Ausgelaufen von Lödingen - Eingelaufen in Narvik
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U 354, unter Kapitänleutnant Karl-Heinz Herbschleb, lief am 07.12.1943 von Hammerfest aus. Das Boot operierte im Nordmeer. Es beteiligte sich auf dieser Unternehmung an der Suche nach Überlebende des deutschen Schlachtschiffes Scharnhorst. Der Rückmarsch führte über Harstad (Lotse und Kantine übernommen), und Lödingen (Lotse von Bord), nach Narvik. Nach 25 Tagen und zurückgelegten 3.697 sm über und 29 sm unter Wasser, lief U 354 am 01.01.1944 in Narvik ein.
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U 354 konnte auf dieser Unternehmung keine Schiffe versenken oder beschädigen.
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Verlegungsfahrt
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03.01.1944 - 05.01.1944 |
Ausgelaufen von Narvik - Eingelaufen in Drontheim
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U 354, unter Kapitänleutnant Karl-Heinz Herbschleb, lief am 03.01.1944 von Narvik aus. Das Boot verlegte in die Werft nach Drontheim. Am 05.01.1944 lief U 354 in Drontheim.
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Verlegungsfahrt
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02.03.1944 - 05.03.1944 |
Ausgelaufen von Drontheim - Eingelaufen in Ramsund
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05.03.1944 - 05.03.1944 |
Ausgelaufen von Ramsund - Eingelaufen in Narvik
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U 354, unter Oberleutnant zur See Hans-Jürgen Sthamer, lief am 02.03.1944 von Drontheim aus. Das Boot verlegte, über den Ramsund (Übernahme von T-V-Torpedos), nach Narvik. Am 05.03.1944 lief U 354 in Narvik ein. Hier wurde die Ölpumpe repariert.
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8. Unternehmung
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08.03.1944 - 08.03.1944 |
Ausgelaufen von Narvik - Eingelaufen in Bogenbucht
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08.03.1944 - 12.04.1944 |
Ausgelaufen aus Bogenbucht - Eingelaufen in Harstad
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12.04.1944 - 12.04.1944 |
Ausgelaufen von Harstad - Eingelaufen in Ramsund
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12.04.1944 - 12.04.1944 |
Ausgelaufen von Ramsund - Eingelaufen in Narvik
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13.04.1944 - 13.04.1944 |
Ausgelaufen von Narvik - Eingelaufen in Bogenbucht
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U 354, unter Oberleutnant zur See Hans-Jürgen Sthamer, lief am 08.03.1944 von Narvik aus. Nachdem in der Bogenbucht das Sehrohr repariert wurde, operierte das Boot im Nordmeer. Es gehörte auf dieser Unternehmung zu den U-Boot-Gruppen Hammer und Donner. Der Rückmarsch führte über Harstad (Lotse an Bord), dem Ramsund (T-V-Torpedos Abgabe), und Narvik in die Bogenbucht. Nach 36 Tagen und zurückgelegten 3.603 sm über und 625,4 sm unter Wasser, lief U 354 am 13.04.1944 in Bogenbucht ein.
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U 354 konnte auf dieser Unternehmung keine Schiffe versenken oder beschädigen.
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9. Unternehmung
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18.04.1944 - 03.05.1944 |
Ausgelaufen aus Bogenbucht - Eingelaufen in Harstad
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03.05.1944 - 03.05.1944 |
Ausgelaufen von Harstad - Eingelaufen in Ramsund
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03.05.1944 - 03.05.1944 |
Ausgelaufen von Ramsund - Eingelaufen in Narvik
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U 354, unter Oberleutnant zur See Hans-Jürgen Sthamer, lief am 18.04.1944 aus der Bogenbucht aus. Das Boot operierte im Nordmeer. Es gehörte auf dieser Unternehmung zur U-Boot-Gruppe Keil. Der Rückmarsch führte über Harstad (Lotse an Bord) und Ramsund (T-V-Torpedos Abgabe), nach Narvik. Nach 16 Tagen und zurückgelegten 2.424 sm über und 158,7 sm unter Wasser, lief U 354 am 03.05.1944 in Narvik ein.
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U 354 konnte auf dieser Unternehmung keine Schiffe versenken oder beschädigen.
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Verlegungsfahrt
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06.05.1944 - 10.05.1944 |
Ausgelaufen von Narvik - Eingelaufen in Bergen
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U 354, unter Oberleutnant zur See Hans-Jürgen Sthamer, lief am 06.05.1944 von Narvik aus. Das Boot verlegte in die Werft nach Bergen. Am 10.05.1944 lief U 354 in Bergen ein.
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Verlegungsfahrt
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24.06.1944 - 25.06.1944 |
Ausgelaufen von Bergen - Eingelaufen in Florö
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25.06.1944 - 26.06.1944 |
Ausgelafen aus Florö - Eingelaufen in Alesund
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26.06.1944 - 28.06.1944 |
Ausgelaufen von Alesund - Eingelaufen in Bogenbucht
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U 354, unter Oberleutnant zur See Hans-Jürgen Sthamer, lief am 24.06.1944 von Bergen aus. Das Boot verlegte, über Florö (Geleitwechsel) und Alesund (Geleitwechsel), in die Bogenbucht. Am 28.06.1944 lief U 354 in die Bogenbucht ein. Dort wurde die Steuerbordschraube gewechselt.
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Verlegungsfahrt
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30.06.1944 -30.06.1944 |
Ausgelaufen aus Bogenbucht - Eingelaufen in Ramsund
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30.06.1944 - 01.07.1944 |
Ausgelaufen von Ramsund - Eingelaufen in Lödingen
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01.07.1944 - 03.07.1944 |
Ausgelaufen von Lödingen - Eingelaufen in Tromsö
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U 354, unter Oberleutnant zur See Hans-Jürgen Sthamer, lief am 30.06.1944 aus der Bogenbucht aus. Das Boot verlegte, über Ramsund (einenT-V Torpedo übernommen), und Lödingen (Lotse an Bord), nach Tromsö. Am 03.07.1944 lief U 354 in Tromsö ein.
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10. Unternehmung
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04.07.1944 - 24.07.1944 |
Ausgelaufen von Tromsö - Eingelaufen in Hammerfest
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25.07.1944 - 26.07.1944 |
Ausgelaufen von Hammerfest - Eingelaufen in Tromsö
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27.07.1944 - 27.07.1944 |
Ausgelaufen von Tromsö - Eingelaufen in Harstad
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28.07.1944 - 28.07.1944 |
Ausgelaufen von Harstad - Eingelaufen in Lödingen
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28.07.1944 - 28.07.1944 |
Ausgelaufen von Lödingen - Eingelaufen in Narvik
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U 354, unter Oberleutnant zur See Hans-Jürgen Sthamer, lief am 04.07.1944 von Tromsö aus. Das Boot operierte im Nordmeer. Es war an der Rückführung des Wettertrupps "Svartiesen" von der Hopen Insel und dem Abbau der Wetterstation "Schatzgräber" beteiligt. Es gehörte auf dieser Unternehmung zur U-Boot-Gruppe Trutz. Der Rückmarsch führte über Hammerfest (Geleitaufnahme), Tromsö (Wettertruppe von Bord), Harstad (Aufnahme Kantine und Lotse) und Lödingen (Lotse von Bord), nach Narvik. Nach 24 Tagen und zurückgelegten 4.003 sm über und 51,6 sm unter Wasser, lief U 354 am 28.07.1944 in Narvik ein.
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U 354 konnte auf dieser Unternehmung keine Schiffe versenken oder beschädigen.
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11. Unternehmung
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21.08.1944 - 24.08.1944 |
Ausgelaufen von Narvik - Verlust des Bootes
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U 354, unter Oberleutnant zur See Hans-Jürgen Sthamer, lief am 21.08.1944 von Narvik aus. Das Boot operierte im Nordmeer und der Barentssee. Nach 3 Tagen wurde U 354 von britischen Kriegsschiffen versenkt.
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U 354 konnte auf dieser Unternehmung 1 Flugzeugträger mit 11.450 t und eine Fregatte mit 1.350 t beschädigen.
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Verlustursache
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Datum: |
24.08.1944
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Letzter Kommandant: |
Hans-Jürgen Sthamer
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Ort: |
Barentssee
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Position: |
72° 49' Nord - 30° 41' Ost
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Planquadrat: |
AC 5483
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Verlust durch: |
Wasserbomben
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Tote: |
51
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Überlebende: |
0
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Verlustursache im Detail
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U 354 wurde am 24.08.1944 in der Barentssee nordöstlich des Nordkaps durch Wasserbomben der britischen Sloops HMS Mermaid (U.30) (Lt.Comdr. John-Pemberton Mosse) und der britischen Fregatte HMS Loch Dunvegan (K.425) (Comdr. Edward Wheeler) versenkt.
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Die ursprüngliche Nachkriegsbewertung durch das FDS/NHB vom September 1957, wurde von Eric Zimmermann und Axel Niestlé im Juni 2011 geändert. Der Angriff der Fairey Swordfish X der FAA Squadron 825 des Geleitträgers HMS Vindex (D.15) (Capt. Horace-Temple-Taylor Bayliss), am 22.08.1944 auf der Position 74° 54' N - 15° 26' Ost, der ursprünglich für die Versenkung von U 354 verantwortlich gemacht wurde, war in Wirklichkeit für die Versenkung von U 344. Die Angriffe des Zerstörers HMS Keppel (D.84) (Comdr. Ismay-James Tyson) und der Sloop HMS Peacock (U.96) (Lt.Comdr. Richard-Been Stannard), am 25.08.1944 richteten sich gegen U 668 und U 365 und richteten keinen Schaden an. (Dr. Axel Niestlé - S. 218).
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U 354 konnte auf 11 Unternehmungen 1 Schiff mit 7.176 BRT und 1 Fregatte mit 1.350 t versenken und 1 Schiff mit 3.771 BRT und 1 Geleitträger mit 11.420 t beschädigen.
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Busch/Röll schreiben dazu:
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Zitat: Am 24.08.44 im Barentsmeer nordöstlich des Nordkaps am Konvoi JW.59 durch Wasserbomben der britischen Sloop PEACOCK und MERMAID, der Fregatte LOCH DUNVEGAN und dem Zerstörer KEPPEL der 20. Escort Group versenkt. Am Morgen des 24.08.44 bekam U 354 Fühlung zum Geleitzug JW-59, wurde aber von der MERMAID mit Asdic geortet. Sthamer schoss zwei T-5 Zaunkönig-Torpedos, die hinter der Sloop explodierten. Inzwischen erschien die LOCH DUNVEGAN, die aber wegen des Ausfalls ihres Asdic-Gerätes in den Kampf nicht eingreifen konnte. Sthamer ließ nun mehrere Boldkanister ausstoßen, um die Asdic-Geräte des Gegners zu verwirren. Nach dem dritten Angriff der MERMAID begann Öl an der Wasseroberfläche aufzuschwimmen. Während die anderen Einheiten der 20. Escort Group, abzogen, um wieder in die Sicherung des Geleitzuges einzuscheren, blieb die MERMAID zurück. Erst zwölf Stunden später lief auch sie zum Geleitzug zurück. Inzwischen hatte sich ein etwa zehn Kilometer großer Ölteppich gebildet. Zitat Ende.
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Aus Busch/Röll - Die deutschen U-Bootverluste - S. 286 - 287.
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Clay Blair schreibt dazu:
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Zitat: Ebenfalls am 22. August lief das kampferprobte Nordmeer-Boot U 354 unter Hans-Jürgen Sthamer in Narvik aus und stieß auf einen Teil von Moores Verband. Sthamer schoß schnell einen FAT-Fächer und einen T-5, dann tauchte er. Ein FAT traf und zerstörte den kanadischen Geleitträger HMS Nabob (D.77), und der T-5 sprengte der britischen Fregatte Bickerton das Heck weg. Sthamer hätte für diese Erfolge sicher das Ritterkreuz erhalten, doch er sollte nicht lange genug leben, um seinen Kurzbericht abzusetzen.
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[…] Sthamer eilte mit U 354 nach der Zerstörung der Nabob und der Bickerton weiter nach Norden, um sich an dem Angriff auf JW 59 zu beteiligen, wurde jedoch durch vier Sicherungsschiffe des Geleitzugs gestellt und unter Verlust der gesamten Besatzung versenkt. Die Admiralität rechnete die Versenkung von U 354 dem Zerstörer Keppel, den Sloops Mermaid und Peakock und der Fregatte Loch Dunvegan an. Zitat Ende.
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Aus Clay Blair - Band 2 - Die Gejagten - S. 699- 700.
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Literaturverweise
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Clay Blair |
"Der U-Boot-Krieg - Die Gejagten 1942 - 1945" - Heyne Verlag 1998 - S. 699, 700. → Amazon
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Rainer Busch/Hans-Joachim Röll |
"Der U-Boot-Krieg 1939 - 1945 - Die deutschen U-Boot-Kommandanten" - Mittler Verlag 1996 - S. 98, 234. → Amazon
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Rainer Busch/Hans-Joachim Röll |
"Der U-Boot-Krieg 1939 - 1945 - U-Boot-Bau auf deutschen Werften" - Mittler Verlag 1997 - S. 74, 255. → Amazon
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Rainer Busch/Hans-Joachim Röll |
"Der U-Boot-Krieg 1939 - 1945 - Die deutschen U-Boot-Verluste" - Mittler Verlag 2008 - S. 286, 287. → Amazon
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Rainer Busch/Hans-Joachim Röll |
"Der U-Boot-Krieg 1939 - 1945 - Die deutschen U-Boot-Erfolge" - Mittler Verlag 2008 - S. 174, 175. → Amazon
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Axel Niestlé |
"German U-Boot Losses During World War II" - Verlag Frontline Books 2022 - S. 56, 218, 272, 281. → Amazon
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Herbert Ritschel |
"Kurzfassung Kriegstagebücher Deutscher U-Boote 1939 - 1945 - KTB U 301 - U 374" - Eigenverlag - S. 215 - 229. → Amazon
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