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U 482

Aus U-Boot-Archiv Wiki

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Datenblatt: Unterseeboot U 482
Typ: VII C
Bauauftrag: 05.06.1941
Bauwerft: Deutsche Werke AG, Kiel
Serie: U 465 - U 486
Baunummer: 317
Kiellegung: 13.02.1942
Stapellauf: 25.09.1943
Indienststellung: 01.12.1943
Kommandant: Hartmut Graf von Matuschka, Freiherr von Toppolczan und Spaetgen
Feldpostnummer: M - 54 717
Kommandanten
01.12.1943 - 25.11.1944 Kapitänleutnant - Hartmut Graf von Matuschka, Freiherr von Toppolczan und Spaetgen
Flottillen
01.12.1943 - 31.07.1944 Ausbildungsboot - 5. U-Flottille, Kiel
01.08.1944 - 30.09.1944 Frontboot - 9. U-Flottille, Brest
01.10.1944 - 25.11.1944 Frontboot - 11. U-Flottille, Bergen
Verlegungsfahrt
06.08.1944 - 08.08.1944 Ausgelaufen von Kiel - Eingelaufen in Horten
U 482, unter Kapitänleutnant Hartmut Graf von Matuschka, Freiherr von Toppolczan und Spaetgen, lief am 06.08.1944 von Kiel aus. Das Boot verlegte nach Horten. Am 08.08.1944 lief U 482 in Horten ein. Dort führte das Boot Schnorchelübungen im Oslofjord durch.
1. Unternehmung
14.08.1944 - 15.08.1944 Ausgelaufen von Horten - Eingelaufen in Kristiansand
15.08.1944 - 16.08.1944 Ausgelaufen von Kristiansand - Eingelaufen in Bergen
16.08.1944 - 26.09.1944 Ausgelaufen von Bergen - Eingelaufen in Bergen
U 482, unter Kapitänleutnant Hartmut Graf von Matuschka, Freiherr von Toppolczan und Spaetgen, lief am 14.08.1944 von Horten aus. Nach Brennstoff- und Proviantergänzung in Kristiansand und nochmaligen Ergänzungen in Bergen, operierte das Boot im Nordatlantik, im Minch, bei den Hebriden und im Nordkanal. Nach 43 Tagen und zurückgelegten 256 sm über und 2.473 sm unter Wasser, lief U 482 am 26.09.1944 in Bergen ein.
U 482 konnte auf dieser Unternehmung 4 Schiffe mit 31.611 BRT und 1 Korvette mit 1.010 t versenken.
Klicke hier → Versenkte oder beschädigte Schiffe
Klick hier → Original KTB für die 1. Unternehmung
2. Unternehmung
08.11.1944 - 25.11.1944 Ausgelaufen von Bergen - Verlust des Bootes
U 482, unter Kapitänleutnant Hartmut Graf von Matuschka, Freiherr von Toppolczan und Spaetgen, lief am 08.11.1944 von Bergen aus. Das Boot operierte im Nordatlantik. Nach 17 Tagen wurde U 482 von einem britischen Kriegsschiff versenkt.
U 482 konnte auf dieser Unternehmung keine Schiffe versenken oder beschädigen.
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Verlustursache
Datum: 25.11.1944
Letzter Kommandant: Hartmut Graf von Matuschka, Freiherr von Toppolczan und Spaetgen
Ort: Nordatlantik
Position: 60° 18' Nord - 04° 52' West
Planquadrat: AN 1147
Verlust durch: Wasserbomben
Tote: 48
Überlebende: 0
Klick hier → Besatzungsliste U 482
Verlustursache im Detail
U 482 wurde am 25.11.1944 im Nordatlantik westlich der Shetland Inseln von der Short Sunderland G (John Buer) der norwegischen RAF Squadron 330 gesichtet und durch Wasserbomben der britischen Fregatte HMS Ascension (K.502) (Comdr. William-Josselyn Moore) versenkt.
Die ursprüngliche Nachkriegsbewertung und die Neubewertung der Versenkung durch das FDS/NHB vom August 1993 wurden im März 2004 von Axel Niestlé geändert. Die Angriffe der Schiffe der 22. Escort Group, vom 16. bis 19.01.1945 auf der Position 55° 33' Nord - 05° 50' West, denen früher die Versenkung von U 482 zugeschrieben wurde, richteten sich nicht gegen ein U-Boot. (Dr. Axel Niestlé - S. 221).
U 482 konnte auf 2 Unternehmungen 4 Schiffe mit 31.611 BRT und 1 Korvette mit 1.010 t versenken.
Literaturverweise
Clay Blair "Die Gejagten 1942 - 1945" - Heyne Verlag 1999 - S. 735. → Amazon
Rainer Busch/Hans-Joachim Röll "Der U-Boot-Krieg 1939 - 1945 - Die deutschen U-Boot-Kommandanten" - Mittler Verlag 1996 - S. 156. → Amazon
Rainer Busch/Hans-Joachim Röll "Der U-Boot-Krieg 1939 - 1945 - U-Boot-Bau auf deutschen Werften" - Mittler Verlag 1997 - S. 136, 190. → Amazon
Rainer Busch/Hans-Joachim Röll "Der U-Boot-Krieg 1939 - 1945 - Die deutschen U-Boot-Verluste" - Mittler Verlag 2008 - S. 304. → Amazon
Rainer Busch/Hans-Joachim Röll "Der U-Boot-Krieg 1939 - 1945 - Die deutschen U-Boot-Erfolge" - Verlag 2008 - S. 211. → Amazon
Axel Niestlé "German U-Boot Losses During World War II" - Verlag Frontline Books 2022 - S. 67, 221, 267, 275. → Amazon
Herbert Ritschel "Kurzfassung Kriegstagebücher Deutscher U-Boote 1939 - 1945 - KTB U 436 - U 500" - Eigenverlag - S. 316 - 318. → Amazon
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