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U 703

Aus U-Boot-Archiv Wiki

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Datenblatt: Unterseeboot U 703
Typ: VII C
Bauauftrag: 09.10.1939
Bauwerft: H.C. Stülcken & Sohn, Hamburg
Baunummer: 762
Serie: U 701 - U 722
Kiellegung: 09.08.1940
Stapellauf: 18.07.1941
Indienststellung: 16.10.1941
Kommandant: Heinz Bielfeld
Feldpostnummer: M - 25 617
Kommandanten
16.10.1941 - 05.07.1943 Kapitänleutnant - Heinz Bielfeld
06.07.1943 - 16.09.1944 Oberleutnant zur See - Joachim Brünner
Flottillen
16.10.1941 - 00.03.1942 Ausbildungsboot - 6. U-Flottille, Danzig
00.03.1942 - 30.06.1942 Frontboot - 6. U-Flottille, St. Nazaire
01.07.1942 - 31.05.1943 Frontboot - 11. U-Flottille, Bergen
01.06.1943 - 16.09.1944 Frontboot - 13. U-Flottille, Drontheim
1. Unternehmung
21.03.1942 - 21.03.1942 Ausgelaufen von Hamburg - Eingelaufen in Brunsbüttel
22.03.1942 - 22.03.1942 Ausgelaufen von Brunsbüttel - Eingelaufen in Helgoland
01.04.1942 - 04.04.1942 Ausgelaufen von Helgoland - Eingelaufen in Stavanger
U 703, unter Oberleutnant zur See/Kapitänleutnant Heinz Bielfeld, lief am 21.03.1942 von Hamburg aus. Nach Übernachtung und Geleitaufnahme in Brunsbüttel, sowie diverser Reparaturen in Helgoland, operierte das Boot im Nordmeer. Es gehörte zur U-Boot-Gruppe Wachsam. Nach 14 Tagen, lief U 703 in Stavanger ein. Nach der Fahrt blieb U 703, vom 05.04.1942 - 12.04.1942, in 3-Stundenbereitschaft.
U 703 konnte auf dieser Unternehmung keine Schiffe versenken oder beschädigen.
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Verlegungsfahrt
13.04.1942 - 13.04.1942 Ausgelaufen von Stavanger - Eingelaufen in Bergen
U 703, unter Kapitänleutnant Heinz Bielfeld, lief am 13.04.1942 von Stavanger aus. Das Boot verlegte nach Bergen. Dort blieb es bis zum 24.04.1942 in 12-Stundenbereitschaft.
2. Unternehmung
26.04.1942 - 07.05.1942 Ausgelaufen von Bergen - Eingelaufen in Reinöya
U 703, unter Kapitänleutnant Heinz Bielfeld, lief am 26.04.1942 von Bergen aus. Das Boot operierte im Nordmeer. Es gehörte zur U-Boot-Gruppe Strauchritter. Nach 11 Tagen und zurückgelegten 3.244 sm, lief U 703 am 07.05.1942 in Reinöya ein.
U 703 konnte auf dieser Unternehmung keine Schiffe versenken oder beschädigen.
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3. Unternehmung
10.05.1942 - 10.05.1942 Ausgelaufen von Reinöya - Eingelaufen in Kirkenes
10.05.1942 - 12.05.1942 Ausgelaufen von Kirkenes - Eingelaufen in Harstad
12.05.1942 - 13.05.1942 Ausgelaufen von Harstad - Eingelaufen in Skjomenfjord
16.05.1942 - 30.05.1942 Ausgelaufen von Skjomenfjord - Eingelaufen in Harstad
30.05.1942 - 30.05.1942 Ausgelaufen von Harstad - Eingelaufen in Narvik
30.05.1942 - 30.05.1942 Ausgelaufen von Narvik - Eingelaufen in Skjomenfjord
U 703, unter Kapitänleutnant Heinz Bielfeld, lief am 10.05.1942 von Reinöya aus. Nach dem Befehlsempfang in Kirkenes, Marschanweisungen in Harstad, sowie Reparaturen und Brennstoffergänzung im Skjomenfjord, operierte das Boot im Nordmeer. Es gehörte zur U-Boot-Gruppe Greif. Der Rückmarsch führte über Harstad (Proviantergänzung) und Narvik in den Skjomenfjord. Nach 20 Tagen und zurückgelegten 3.848,8 sm über und 113,7 sm unter Wasser, lief U 703 am 30.05.1942 in den Skjomenfjord ein.
U 703 konnte auf dieser Unternehmung 1 Schiff mit 6.191 BRT versenken.
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Verlegungsfahrt
01.06.1942 -01.06.1942 Ausgelaufen von Skjomenfjord - Eingelaufen in Narvik
01.06.1942 - 04.06.1942 Ausgelaufen von Narvik - Eingelaufen in Bergen
U 703 unter Kapitänleutnant Heinz Bielfeld, lief am 01.06.1942 aus dem Skjomenfjord aus. Das Boot verlegte, über Narvik (Befehlsempfang), in die Werft nach Bergen. Am 04.06.1942 lief U 703 in Bergen ein.
4. Unternehmung
29.06.1942 - 15.07.1942 Ausgelaufen von Bergen - Eingelaufen in Narvik
U 703, unter Kapitänleutnant Heinz Bielfeld, lief am 29.06.1942 von Bergen aus. Das Boot operierte im Nordmeer. Es gehörte zur U-Boot-Gruppe Eisteufel. Nach 16 Tagen und zurückgelegten 3.889 sm über und 66 sm unter Wasser, lief U 703 am 15.07.1942 in Narvik ein.
U 703 konnte auf dieser Unternehmung 2 Schiffe mit zusammen 12.124 BRT versenken.
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Verlegungsfahrt
02.08.1942 - 04.08.1942 Ausgelaufen von Narvik - Eingelaufen in Drontheim
U 703, unter Kapitänleutnant Heinz Bielfeld, lief am 02.08.1942 von Narvik aus. Das Boot verlegte, zu Reparaturen, nach Drontheim. Am 04.08.1942 lief U 703 in Drontheim ein.
5. Unternehmung
09.08.1942 - 11.09.1942 Ausgelaufen von Drontheim - Eingelaufen in Harstad
11.09.1942 - 11.09.1942 Ausgelaufen von Harstad - Eingelaufen in Skjomenfjord
U 703, unter Kapitänleutnant Heinz Bielfeld, lief am 09.08.1942 von Drontheim aus. Das Boot operierte im Nordmeer, der Barentssee, nordwestlich von Island, der Dänemark Straße und bei der Insel Spitzbergen. Der Rückmarsch führte über Harstad (Rücksprache mit dem Admiral Nordmeer), in den Skjomenfjord. Nach 33 Tage und zurückgelegten 6.294,4 sm über und 105,5 sm unter Wasser, lief U 703 am 11.09.1942 in den Skjomenfjord ein.
U 703 konnte auf dieser Unternehmung keine Schiffe versenken oder beschädigen.
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6. Unternehmung
14.09.1942 - 14.09.1942 Ausgelaufen von Skjomenfjord - Eingelaufen in Harstad
14.09.1942 - 26.09.1942 Ausgelaufen von Harstad - Eingelaufen in Narvik
U 703, unter Kapitänleutnant Heinz Bielfeld, lief am 14.09.1942 aus dem Skjomenfjord aus. Nach Proviantaufnahme in Harstad, operierte das Boot im Nordmeer. Es gehörte zur U-Boot-Gruppe Trägertod. Nach 12 Tage und zurückgelegten 3.150,5 sm über und 62,5 sm unter Wasser, lief U 703 am 26.09.1942 in Narvik ein.
U 703 konnte auf dieser Unternehmung 1 Zerstörer mit 1.870 t versenken.
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Verlegungsfahrt
26.09.1942 - 26.09.1942 Ausgelaufen von Narvik - Eingelaufen in Skjomenfjord
28.09.1942 - 30.09.1942 Ausgelaufen von Skjomenfjord - Eingelaufen in Drontheim
U 703, unter Kapitänleutnant Heinz Bielfeld, lief am 26.09.1942 von Narvik aus. Das Boot verlegte, über Skjomenfjord (Brennstoff und Proviant ergänzt), in die Werft nach Drontheim. Am 30.09.1942 lief U 703 am 30.09.1942 in Drontheim ein.
Verlegungsfahrt
28.12.1942 - 31.12.1942 Ausgelaufen von Drontheim - Eingelaufen in Bergen
U 703, unter Kapitänleutnant Heinz Bielfeld, lief am 28.12.1942 von Drontheim aus. Das Boot verlegte nach Bergen. Am 31.12.1942 lief U 703 in Bergen ein. Dort diente es, zur Verfügung der Torpedo-Versuchsanstalt, für Torpedo-Seegangschießen.
7. Unternehmung
07.03.1943 - 05.04.1943 Ausgelaufen von Bergen - Eingelaufen in Hammerfest
U 703, unter Kapitänleutnant Heinz Bielfeld, lief am 07.03.1943 von Bergen aus. Das Boot operierte im Nordmeer. Nach 29 Tagen und zurückgelegten 4.416,5 sm über und 142,9 sm unter Wasser, lief U 703 am 05.04.1943 in Hammerfest ein.
U 703 konnte auf dieser Unternehmung keine Schiffe versenken oder beschädigen.
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8. Unternehmung
17.04.1943 - 15.05.1943 Ausgelaufen von Hammerfest - Eingelaufen in Hammerfest
U 703, unter Kapitänleutnant Heinz Bielfeld, lief am 17.04.1943 von Hammerfest aus. Das Boot operierte im Nordmeer. Es gehörte zur U-Boot-Gruppe Monsun. Nach 28 Tagen, lief U 703 am 15.05.1943 wieder in Hammerfest ein.
U 703 konnte auf dieser Unternehmung keine Schiffe versenken oder beschädigen.
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Verlegungsfahrt
18.05.1943 - 19.05.1943 Ausgelaufen von Hammerfest - Eingelaufen in Narvik
19.05.1943 - 21.05.1943 Ausgelaufen von Narvik - Eingelaufen in Drontheim
U 703, unter Kapitänleutnant Heinz Bielfeld, lief am 18.05.1943 von Hammerfest aus. Das Boot verlegte, über Narvik (Besprechung), nach Drontheim. Am 21.05.1943 lief U 703 in Drontheim ein.
9. Unternehmung
19.07.1943 - 03.08.1943 Ausgelaufen von Drontheim - Eingelaufen in Harstad
03.08.1943 - 03.08.1943 Ausgelaufen von Harstad - Eingelaufen in Narvik
U 703, unter Oberleutnant zur See Joachim Brünner, lief am 19.07.1943 von Drontheim aus. Das Boot operierte im Nordmeer, der Kostin Straße, legte die Wetterboje WF-106 aus, und ging zur Rettung sowjetischer Schiffbrüchiger zur Hopen Insel. Der Rückmarsch führte über Harstad (Lotse an Bord), nach Narvik. Nach 16 Tagen und zurückgelegten 2.825,7 sm über und 134,4 sm unter Wasser, lief U 703 am 03.08.1943 in Narvik ein..
U 703 konnte auf dieser Unternehmung 1 Minensucher mit 559 t versenken.
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10. Unternehmung
14.08.1943 - 15.08.1943 Ausgelaufen von Narvik - Eingelaufen in Tromsö
15.08.1943 - 16.08.1943 Ausgelaufen von Tromsö - Eingelaufen in Hammerfest
17.08.1943 - 09.10.1943 Ausgelaufen von Hammerfest - Eingelaufen in Harstad
10.10.1943 - 10.10.1943 Ausgelaufen von Harstad - Eingelaufen in Narvik
U 703, unter Oberleutnant zur See Joachim Brünner, lief am 14.08.1943 von Narvik aus. Nach Ergänzungen und Aufnahme von Ausrüstung in Tromsö, sowie der Anbordnahme einer Wetterstation in Hammerfest, operierte das Boot im Nordmeer, brachte die Wetterstation "Gerhard" auf der Insel Nowaja Semlja aus und operierte in der Westsibirische See. Der Rückmarsch führte über die Hopen Insel (restlichen sowjetischen Schiffbrüchigen gerettet) und Harstad (Lotse an Bord), nach Narvik. Nach 57 Tagen und zurückgelegten 7.922 sm über und 179,7 sm unter Wasser, lief U 703 am 10.10.1943 wieder in Narvik ein.
U 703 konnte auf dieser Unternehmung 1 Schiff mit 4.146 BRT versenken.
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Verlegungsfahrt
12.10.1943 - 14.10.1943 Ausgelaufen von Skjomenfjord - Eingelaufen in Drontheim
18.10.1943 - 19.10.1943 Ausgelaufen von Drontheim - Eingelaufen in Bergen
U 703, unter Oberleutnant zur See Joachim Brünner, lief am 12.10.1943 aus dem Skjomenfjord aus. Das Boot verlegte, über Drontheim (Erledigung Bootsangelegenheiten), in die Werft nach Bergen. Am 19.10.1943 lief U 703 in Bergen ein.
Verlegungsfahrt
13.01.1944 - 14.01.1944 Ausgelaufen von Bergen - Eingelaufen in Kristiansand
15.01.1944 - 17.01.1944 Ausgelaufen von Kristiansand - Eingelaufen in Kiel
U 703, unter Oberleutnant zur See Joachim Brünner, lief am 13.01.1944 von Bergen aus. Das Boot verlegte, über Kristiansand (Geleitbesprechung), in die Werft nach Kiel. Am 17.01.1944 lief U 703 in Kiel ein. Später ging es, wegen Überlastung der Werft, nach Königsberg und am 15.02.1944 zurück nach Kiel.
11. Unternehmung
24.02.1944 - 25.02.1944 Ausgelaufen von Kiel - Eingelaufen in Kristiansand
25.02.1944 - 26.02.1944 Ausgelaufen von Kristiansand - Eingelaufen in Egersund
26.02.1944 - 28.02.1944 Ausgelaufen von Egersund - Eingelaufen in Drontheim
29.02.1944 - 29.02.1944 Ausgelaufen von Drontheim - Eingelaufen in Drontheim
01.03.1944 - 08.03.1944 Ausgelaufen von Drontheim - Eingelaufen in Narvik
U 703, unter Oberleutnant zur See Joachim Brünner, lief am 24.02.1944 von Kiel aus. Nach dem Marsch über die Ostsee, Geleitbesprechung in Kristiansand sowie Einlaufen wegen Luftgefahr und Schlechtwetter in Egersund bzw. Drontheim, operierte das Boot im Nordmeer. Es gehörte zur U-Boot-Gruppe Taifun. Am 06.03.1944 starben 2 Mann nach einem Fliegerangriff und 6 wurden Verletzt. Ein dritter Mann starb am 07.03.1944 an den Folgen der Verletzungen. Nach 13 Tagen und zurückgelegten 2.725 sm über und 85 sm unter Wasser, lief U 703 am 08.03.1944 in Narvik ein.
U 703 konnte auf dieser Unternehmung 1 Schiff mit 7.062 BRT versenken.
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12. Unternehmung
08.04.1944 - 29.04.1944 Ausgelaufen von Narvik - Eingelaufen in Harstad
29.04.1944 - 29.04.1944 Ausgelaufen von Harstad - Eingelaufen in Narvik
30.04.1944 - 30.04.1944 Ausgelaufen von Narvik - Eingelaufen in Bogenbucht
30.04.1944 - 30.04.1944 Ausgelaufen von Bogenbucht - Eingelaufen in Ramsund
30.04.1944 - 05.05.1944 Ausgelaufen von Ramsund - Eingelaufen in Drontheim
U 703, unter Oberleutnant zur See Joachim Brünner, lief am 08.04.1944 von Narvik aus. Das Boot operierte im Nordmeer. Es gehörte zu den U-Boot-Gruppen Donner und Donner und Keil. Am 29.04.1944 lief das es, zur Marschanweisung, in Harstad, und zur Überprüfung der Dieselkupplung in Narvik ein. Am 30.04.1944 wurde, in der Bogenbucht, Brennstoff und Proviant ergänzt und in Ramsund Torpedos übernommen. Anschließend setzte U 703 seine Unternehmung im Nordmeer fort. Nach 27 Tagen und zurückgelegten 3.815,5 sm über und 508 sm unter Wasser, lief U 703 am 05.05.1944 in Drontheim ein.
U 703 konnte auf dieser Unternehmung keine Schiffe versenken oder beschädigen.
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Verlegungsfahrt
29.07.1944 - 31.07.1944 Ausgelaufen von Drontheim - Eingelaufen in Ramsund
01.08.1944 - 01.08.1944 Ausgelaufen von Ramsund - Eingelaufen in Bogenbucht
01.08.1944 - 01.08.1944 Ausgelaufen von Bogenbucht - Eingelaufen in Narvik
U 703, unter Oberleutnant zur See Joachim Brünner, lief am 29.07.1944 von Drontheim aus. Das Boot verlegte von Drontheim (an Bord waren 10 norwegische SS-Männer), über Ramsund (SS-Trupp steigt auf U 307 über, Torpedos ausgetauscht), der Bogenbucht (Minengerät abgegeben), nach Narvik (Warten auf Wetterboje). Am 01.08.1944 lief U 703 in Narvik ein.
13. Unternehmung
20.08.1944 - 21.08.1944 Ausgelaufen von Narvik - Eingelaufen in Tromsö
21.08.1944 - 10.09.1944 Ausgelaufen von Tromsö - Eingelaufen in Harstad
11.09.1944 - 11.09.1944 Ausgelaufen von Harstad - Eingelaufen in Bogenbucht
12.09.1944 - 12.09.1944 Ausgelaufen von Bogenbucht - Eingelaufen in Narvik
U 703, unter Oberleutnant zur See Joachim Brünner, lief am 20.08.1944 von Narvik aus. Nach dem Befehlsempfang in Tromsö, operierte das Boot im Nordmeer als Geleitschutz für das Wetterbeobachtungsschiff Kehdingen (WBS-6) an der ostgrönländischen Küste (Wettertrupp "Edelweiß I"), und warf die Wetterboje "Ernst" nördlich von Island ab. Am 01.09.1944 wurde von der Kehdingen 20 m³ Brennstoff übernommen. U 703 gehörte zur U-Boot-Gruppe Trutz. Der Rückmarsch führte über Harstad (Proviantergänzung) und die Bogenbucht (Wetterboje übernommen), nach Narvik. Nach 23 Tagen und zurückgelegten 3.939,2 sm über und 107 sm unter Wasser, lief U 703 am 12.09.1944 wieder in Narvik ein.
U 703 konnte auf dieser Unternehmung keine Schiffe versenken oder beschädigen.
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14. Unternehmung
17.09.1944 - 16.09.1944 Ausgelaufen von Narvik - Boot verschollen
U 703, unter Oberleutnant zur See Joachim Brünner, lief am 19.09.1944 von Narvik aus. Das Boot sollte im Nordmeer operieren und östlich von Island die Wetterboje "Ernst" absetzen. U 703 ist seit dem Auslaufen aus unbekannten Gründen verschollen.
U 703 konnte auf dieser Unternehmung keine Schiffe versenken oder beschädigen.
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Verlustursache
Datum: 16.09.1944
Letzter Kommandant: Joachim Brünner
Ort: Nordmeer
Position: 67° 00' Nord - 14° 00' West
Planquadrat: -
Verlust durch: Unbekannt
Tote: 54
Überlebende: 0
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Verlustursache im Detail
U 703 ist seit dem 17.09.1944 im Nordmeer aus unbekannter Ursache verschollen.
U 703 erhielt den Befehl, vor der Ostküste Grönlands eine schwimmende automatische Wetterboje auszusetzen. Nach dem Auslaufen aus Narvik wurde kein Signal mehr von U 703 empfangen. Das Boot wurde mit Wirkung vom 06.10.1944 als vermisst geführt. Es gibt derzeit keine plausible Erklärung für seinen Verlust. (Dr. Axel Niestlé - S. 224).
U 703 konnte auf 13 Unternehmung 5 Schiffe mit 29.523 BRT, 1 Minensucher und 1 Zerstörer mit 2.429 t versenken.
Literaturverweise
Rainer Busch/Hans-Joachim Röll "Der U-Boot-Krieg 1939 - 1945 - Die deutschen U-Boot-Kommandanten" - Mittler Verlag - 1996 - S. 29, 39. → Amazon
Rainer Busch/Hans-Joachim Röll "Der U-Boot-Krieg 1939 - 1945 - U-Boot-Bau auf deutschen Werften" - Mittler Verlag - 1997 - S. 58, 253. → Amazon
Rainer Busch/Hans-Joachim Röll "Der U-Boot-Krieg 1939 - 1945 - "Die deutschen U-Boot-Verluste" - Mittler Verlag - 2008 - S. 292. → Amazon
Rainer Busch/Hans-Joachim Röll "Der U-Boot-Krieg 1939 - 1945 - "Die deutschen U-Boot-Erfolge" - Mittler Verlag - 2008 - S. 286 - 287. → Amazon
Axel Niestlé "German U-Boot Losses During World War II" - Verlag Frontline Books 2022 - S. 80, 224. → Amazon
Herbert Ritschel "Kurzfassung Kriegstagebücher Deutscher U-Boote 1939 - 1945 - KTB U 661 - U 849" - Eigenverlag - S. 81 - 96. → Amazon
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