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Wilhelm Bauer

Aus U-Boot-Archiv Wiki

Die WILHELM BAUER war ein U-Boot-Begleitschiff der deutschen Kriegsmarine.
Der Kiel des Schiffes wurde 1937 bei den Howaldtswerken in Kiel gelegt. Der Stapellauf erfolgte am 20.12.1938 und die Indienststellung am 30.04.1940.
Das Schiff hatte eine Verdrängung von 5.600 t. Es war 132,70 m lang, 6,00 m breit und hatte einen Tiefgang von 4,97 m. 4 MAN-Dieselmotoren erzeugten eine Leistung von 12.400 PS. Diese konnten das Schiff auf bis zu 20,5 kn (38 km/h) beschleunigen. Die Besatzungsstärke betrug 289 Mann. Kapazität für zusätzlich 423 Mann U-Boot-Besatzungen als Unterkunft.
Bewaffnet war die Wilhelm Bauer mit: 4 x 10,5 cm L/45 Flak - 2 x 3,7 cm Flak - 4 x 2 cm Flak.
Ab 1944: 2 x 10,5 cm L/45 - 1 x 4 cm Flak Bofors - 12 x 2 cm Flak.
Einsatzgeschichte
Das Schiff diente zunächst bei der Technischen Ausbildungsgruppe für Front-U-Boote und ab Juli 1940 bei der 27. U-Flottille. Im März 1945 kam es zur 25. U-Flottille. Schon bald darauf, am 08.04.1945, wurde es in Travemünde durch Treffer britischer Fliegerbomben versenkt. Das Wrack wurde 1950/51 gehoben und anschließend abgewrackt.
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