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U 2344: Unterschied zwischen den Versionen

Aus U-Boot-Archiv Wiki

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U 2344 ist am 18.02.1945, in der Ostsee nördlich von Helligendamm, noch in der Ausbildung befindlich, nach einer Kollision mit dem deutschen Unterseeboot [[U 2336]], gesunken. Das Boot wurde im Juni 1955 gehoben und zur Neptunwerft in Rostock geschleppt. Dort wurde es eingedockt, aufgemessen und konserviert, aber nicht in Dienst gestellt. U 2344 wurde 1958 in Rostock abgebrochen. Nach der Hebung wurden in der Neptunwerft 5 Skelette gefunden. Die Kollision verursachte einen 250 cm langen und 20 cm breiten Riß an Steuerbord. Das Oberteil des Turmes war eingebeult. Die beiden Maschinen des Bootes stehen heute im Marinemuseum Stralsund.
 
U 2344 ist am 18.02.1945, in der Ostsee nördlich von Helligendamm, noch in der Ausbildung befindlich, nach einer Kollision mit dem deutschen Unterseeboot [[U 2336]], gesunken. Das Boot wurde im Juni 1955 gehoben und zur Neptunwerft in Rostock geschleppt. Dort wurde es eingedockt, aufgemessen und konserviert, aber nicht in Dienst gestellt. U 2344 wurde 1958 in Rostock abgebrochen. Nach der Hebung wurden in der Neptunwerft 5 Skelette gefunden. Die Kollision verursachte einen 250 cm langen und 20 cm breiten Riß an Steuerbord. Das Oberteil des Turmes war eingebeult. Die beiden Maschinen des Bootes stehen heute im Marinemuseum Stralsund.
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Version vom 15. April 2021, 06:24 Uhr

U 2343 ← U 2344 → U 2345

Typ: XXIII
Bauauftrag: 20.09.1943
Bauwerft: Deutsche Werft AG, Hamburg
Baunummer: 498
Serie: U 2334 - U 2371
Kiellegung: 04.09.1944
Stapellauf: 24.10.1944
Indienststellung: 10.11.1944
Kommandant: Hermann Ellerlage
Feldpostnummer: M-45 325

DIE KOMMANDANTEN

10.11.1944 - 18.02.1945 Oberleutnant zur See Hermann Ellerlage

FLOTTILLEN

10.11.1944 - 18.02.1945 Ausbildungsboot 32. U-Flottille

ERPROBUNG UND AUSBILDUNG

10.11.1944 - 18.02.1945 Ausbildung und Erprobungen bei den einzelnen Kommandos (UAK, TEK, AGRU-Front usw.) und Ausbildungs-
flottillen.

DIE UNTERNEHMUNGEN

VERLEGUNGSFAHRT
17.02.1945 - Gotenhafen → → → → → → → → → 18.02.1945 - Verlust des Bootes

U 2344, unter Oberleutnant zur See Hermann Ellerlage, lief am 17.02.1945 von Gotenhafen aus. Das Boot sollte von Gotenhafen nach Kiel verlegen, dabei kollidierte es mit U 2336 und sank.

Chronik 17.02.1945 – 18.02.1945: (die Chronikfunktion für U 2344 ist noch nicht verfügbar)

17.02.1945 - 18.02.1945

DIE VERLUSTURSACHE

Boot: U 2344
Datum: 18.02.1945
Letzter Kommandant: Hermann Ellerlage
Ort: Ostsee
Position: 54°17,35' Nord – 11°46,30' Ost
Planquadrat: AO 7852
Verlust durch: Kollision
Tote: 11
Überlebende: 3

U 2344 ist am 18.02.1945, in der Ostsee nördlich von Helligendamm, noch in der Ausbildung befindlich, nach einer Kollision mit dem deutschen Unterseeboot U 2336, gesunken. Das Boot wurde im Juni 1955 gehoben und zur Neptunwerft in Rostock geschleppt. Dort wurde es eingedockt, aufgemessen und konserviert, aber nicht in Dienst gestellt. U 2344 wurde 1958 in Rostock abgebrochen. Nach der Hebung wurden in der Neptunwerft 5 Skelette gefunden. Die Kollision verursachte einen 250 cm langen und 20 cm breiten Riß an Steuerbord. Das Oberteil des Turmes war eingebeult. Die beiden Maschinen des Bootes stehen heute im Marinemuseum Stralsund.

BEI DER VERSENKUNG DES BOOTES KAMEN UMS LEBEN (7 - unvollständig)

Becker, Kurt Bremer, Alfred Euler, Ernst
Hartmann, Alois Helm, Rudolf Mai, Heinz
Ullmann, Georg

ÜBERLEBENDE DER VERSENKUNG (1 - unvollständig)

Ellerlage, Hermann

ZWISCHEN INDIENSTSTELLUNG UND LETZTEN AUSLAUFEN ZWISCHENZEITLICH AN BORD (2 - unvollständig)

Lindig, Gerhard Henschel, Erwin

LITERATURVERWEISE

Rainer Busch/Hans J. Röll Der U-Boot-Krieg 1939 - 1945 - Die deutschen U-Boot-Kommandanten
1996 - Mittler Verlag - ISBN-978-3813204902 - Seite 58.
Rainer Busch/Hans J. Röll Der U-Boot-Krieg 1939 - 1945 - U-Boot-Bau auf deutschen Werften
1997 - Mittler Verlag - ISBN-978-3813205121 - Seite 166, 231.
Rainer Busch/Hans J. Röll Der U-Boot-Krieg 1939 - 1945 - Die deutschen U-Boot-Verluste von September 1939 bis Mai 1945
2008 - Mittler Verlag - ISBN-978-3813205145 - Seite 317.
Herbert Ritschel Kurzfassung Kriegstagebücher Deutscher U-Boote 1939 – 1945 - KTB U 1101 - U 4718
Eigenverlag ohne ISBN - Seite 112.

ANMERKUNGEN

Hinweis: Alle blau hervorgehobenen Textabschnitte sind Verlinkungen zum besseren Verständnis. Wenn sie auf diese Textabschnitte klicken werden sie zu einer Beschreibung des Bergriffes weitergeleitet.

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