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Version vom 22. September 2020, 14:02 Uhr
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SCHIFFSDATEN
Nationalität: | Schweden | ||
Typ: | Motortankschiff | ||
Baujahr: | 1930 | ||
Bauwerft: | William Doxford &. Sons Limited, Sunderland | ||
Reederei: | Rederi Aktiebolaget Transoil, Göteborg | ||
Heimathafen: | Göteborg | ||
Kapitän: | Ture-Alexander Andersson | ||
SCHIFFSMAßE
Tonnage: | 9.583 BRT | ||
Tragfähigkeit: | 14.913 t | ||
Länge: | 151.58 m | ||
Breite: | 19.81 m | ||
Tiefgang: | 8.78 m | ||
Geschwindigkeit: | 11 kn | ||
Bewaffnung: | Nein | ||
ROUTE UND FRACHT
Route: | Abadan (Iran) - Khasab Bay (Oman) - Lourenco Marques (Mosambik) - Durban (Südafrika) | ||
Fracht: | 12.855 t Benzin | ||
Geleitzug: | Einzelfahrer | ||
DER ANGRIFF ERFOLGTE DURCH
U-Boot: | U 197 | ||
Kommandant: | Robert Bartels | ||
Datum: | 24.07.1943 | ||
Ort: | Indischer Ozean südwestlich Lourenco Marques (Maputo/Mosambik) | ||
Position: | 28°05' Süd - 37°40' Ost | ||
Planquadrat: | KQ 4770 | ||
Waffe: | Torpedo | ||
Tote (Schiff): | 0 | ||
Überlebende (Schiff): | 38 | ||
U 197 versenkte am 23.07.1943 einen Dampfer und lief zum Angriff an. Um 20:00 Uhr schoß Bartels zwei Torpedos auf das Schiff, die fehl gingen. Am 24.07.1943 um 00:30 Uhr, ging auch ein dritter Torpedo vorbei. Nachdem die Besatzung den vorigen Torpedo kommen sah, und anschließend auch das U-Boot sichteten, verließ sie das Schiff und ging in die Rettungsboote. Um 00:55 Uhr folgte ein weiterer Torpedo, der diesmal traf. Doch der Tanker war nicht gesunken. Die Besatzung ging wieder an Bord, mußte jedoch feststellen das das Schiff nicht zu retten ist. Nach dem abermaligen Verlassen des Schiffes, erfolgte um 22:05 Uhr der Fangschuß. Der Tanker explodierte und versank. Da auch U 197 auf dieser Unternehmung versenkt wurde (20.08.1943), liegen keine weiteren Informationen aus dem Kriegstagebuch vor. U 197 setzte noch einen Funkspruch ab: "Am 24. nach ungeklärtem Fehl gestern Großtanker torpediert. Keine Aale klar. Rohr I und FuMB unklar". Auf der PEGASUS gab es keine Verluste. Der Kapitän und 37 Besatzungsmitglieder wurden nach einer Woche vom britischen bewaffneten Trawler HMS VIRGINIA (FY.031) und einem südafrikanischen Flugboot gerettet und in Durban (Südafrika) an Land gesetzt. |
LITERATURVERWEISE
Rainer Busch/Hans J. Röll | Der U-Boot-Krieg 1939 – 1945 - Deutsche U-Boot-Erfolge von September 1939 - Mai 1945 | ||
2008 - Mittler Verlag - ISBN-978-3813205138 | |||
Seite 141. | |||
Erich Gröner | Die Handelsflotten der Welt 1942 und Nachtrag 1944 | ||
1976 - J.F. Lehmanns Verlag-978-3469005526 | |||
Seite 186. | |||
Roger W. Jordan | The Worlds Merchant Fleets 1939: The Particulars and Wartime Fates of 6,000 Ships | ||
1998 - US-Naval Inst.PR Verlag - ISBN- 978-1591149590 | |||
Seite 371, 572. | |||
Herbert Ritschel | Kurzfassung Kriegstagebücher Deutscher U-Boote 1939 – 1945 – KTB U 171 – U 222 | ||
Eigenverlag - ohne ISBN | |||
Seite 161. | |||
Jürgen Rohwer | Axis Submarine Successes of World War Two 1939 – 1945 | ||
1998 - Greenhill Books Verlag - ISBN- 978-1853673405 | |||
Seite 270. | |||
ANMERKUNGEN
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