U 646: Unterschied zwischen den Versionen
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− | + | '''Die Fahrt:''' U 646, unter [[Oberleutnantzur See|Oberleutnant zur See d.R.]] [[Heinrich Wulff]], war 34 Tage, 15 Stunden und 6 Minuten auf See und legte dabei 5.820,5 [[sm]] über und 105,6 [[sm]] unter Wasser zurück. Am [[24.03.1943]] wurde in [[Kristiansand]] Brennstoff ergänzt, am [[25.03.1943]] in [[Stavanger]] das Geleit gewechselt und am [[26.03.1943]] in [[Bergen]] Restergänzungen durchgeführt. Anschließend operierte das Boot im [[Nordmeer]]. Es gehörte zur [[U-Boot-Gruppen|U-Boot-Gruppe]] [[Taifun (U-Bootgruppe)|Taifun]]. U 646 konnte auf dieser Unternehmung keine Schiffe versenken oder beschädigen. | |
− | + | '''Der Kommandant zur 1. Unternehmung:''' Während der ganzen Fahrt keine Feindberührung gehabt. Die Besatzung verhielt sich während der ersten Feindfahrt trotz des zeitweise schlechten Wetters zufriedenstellend. | |
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Version vom 28. April 2013, 10:07 Uhr
DEUTSCHES UNTERSEEBOOT "U 646" |
AUSBILDUNG UND ERPROBUNGEN: | |||
31.10.1942 - 01.11.1942 | Hamburg | Probefahrten auf der Elbe. | |
04.11.1942 - 21.11.1942 | Kiel | Erprobungen beim UAK. | |
23.11.1942 - 06.12.1942 | Danzig | Einbau neuer Batteriezellen in der Holmwerft. | |
07.12.1942 - 10.12.1942 | Gotenhafen | Erprobungen beim TEK. | |
11.12.1942 - 17.01.1943 | Hela | Seeausbildung bei der AGRU-Front. | |
18.01.1943 - 31.01.1943 | Danzig | Torpedoschießen bei der 25. U-Flottille. | |
01.02.1943 - 13.02.1943 | Gotenhafen | Taktische Ausbildung bei der 27. U-Flottille. | |
14.02.1943 - 16.02.1943 | Ostsee | Marsch über Kiel nach Hamburg. | |
16.02.1943 - 13.03.1943 | Hamburg | Restarbeiten bei Blohm & Voss. | |
14.03.1943 - 17.03.1943 | Hamburg | Erprobungen des Fu.M.B., Modelltorpedoschießen und Ausrüstung zur 1. Unternehmung. | |
19.03.1943 - 23.04.1943 | Kiel/Sonderburg | Funkbeschickung, Entmagnetisieren Kompensieren und Abhorchen. | |
DIE UNTERNEHMUNGEN: 1. Feindfahrt: | |||
23.03.1943 - 08:00 Uhr aus Kiel | → → → → | 24.03.1943 - 22:45 Uhr in Kristiansand | |
25.03.1943 - 07:00 Uhr aus Kristiansand | → → → → | 25.03.1943 - 20:30 Uhr in Stavanger | |
26.03.1943 - 04:40 Uhr aus Stavanger | → → → → | 26.03.1943 - 17:45 Uhr in Bergen | |
28.03.1943 - 17:04 Uhr aus Bergen | → → → → | 30.04.1943 - 15:50 Uhr in Trondheim | |
Die Fahrt: U 646, unter Oberleutnant zur See d.R. Heinrich Wulff, war 34 Tage, 15 Stunden und 6 Minuten auf See und legte dabei 5.820,5 sm über und 105,6 sm unter Wasser zurück. Am 24.03.1943 wurde in Kristiansand Brennstoff ergänzt, am 25.03.1943 in Stavanger das Geleit gewechselt und am 26.03.1943 in Bergen Restergänzungen durchgeführt. Anschließend operierte das Boot im Nordmeer. Es gehörte zur U-Boot-Gruppe Taifun. U 646 konnte auf dieser Unternehmung keine Schiffe versenken oder beschädigen. Der Kommandant zur 1. Unternehmung: Während der ganzen Fahrt keine Feindberührung gehabt. Die Besatzung verhielt sich während der ersten Feindfahrt trotz des zeitweise schlechten Wetters zufriedenstellend. | |||
2. Unternehmung: | |||
12.05.1943 - 17:00 Uhr aus Trondheim | → → → → | 17.05.1943 - Verlust des Bootes | |
Die Fahrt: U 646, unter Oberleutnant zur See d.R. Heinrich Wulff, war 5 Tage auf See. Das Boot operierte im Nordatlantik, südöstlich Island. Schiffe konnte es nicht mehr versenken oder beschädigen. U 646 selbst, wurde auf dieser Unternehmung von einem britischen Flugzeug versenkt. | |||
DAS SCHICKSAL: | |||||
Datum: | 17.05.1943 | ||||
Letzter Kommandant: | Oberleutnant zur See d.R. | Heinrich Wulff | |||
Ort: | Nordatlantik | ||||
Position: | 62°10' N - 14°37' W | ||||
Planquadrat: | AE 8549 | ||||
Versenkt durch: | Hudson J der RAF Squadron 269 | ||||
Tote: | 46 | ||||
Überlebende: | 0 | ||||
Detailangaben zum Schicksal: U 646 wurde am 17.05.1943 im Nordatlantik südöstlich von Island durch vier Torpex-Wasserbomben der Lockheed Hudson J der britischen RAF Squadron 269 versenkt. Die Lockheed Hudson J wurde geflogen von F.H.W. James. Nach der letzten Explosion kamen Wrackteile und ein großer Ölteppich an die Wasseroberfläche. |
DIE BESATZUNG: Am 17.05.1943 kamen ums Leben: (46) Adler, Herbert ● Baumann, Jakob ● Beer, Karl-Gottlieb ● Behrens, Ludwig ● Berg, Hubert ● Born, Erich ● Denfeld, Ferdinand ● Dittmer, Albert ● Doll, Valentin ● Eheleben, Friedrich ● Fricke, Wilhelm ● Geertz, Johannes ● Greiert, Heinz ● Grützner, Heinz ● Halbach, Karl-August ● Hasenack, Hans ● Henneberg, Günther ● Hindrichs, Heinz-Werner ● Hoog, Fritz ● Hromadnik, Anton ● Ismer, Rudolf-Hermann ● King, Eugen ● Knickelmann, Friedrich ● Knüppel, Bernhard ● Matthias, Lothar ● Möser, Theodor ● Nagel, Wilhelm ● Neumann, Hans-Ernst ● Oehler, Werner ● Oertel, Gerhard ● Piasny, Franz ● Pisansky, Hans ● Rosenstein, Ernst ● Rüttiger, Heinz ● Schliepdick, Wilhelm ● Schröter, Heinz ● Schurai, Erwin-Herbert ● Schwarz, Ernst ● Schwertel, Walter ● Steinbach, Rudolf ● Stolpe, Bernhard ● Tappmeyer, Rudolf ● Wehle, Georg ● Weingardt, Erich ● Weitz, Wolf-Dietrich ● Wulff, Heinrich Vor dem 12.05.1943: (2) ② |
ANMERKUNGEN: ① Hier wird immer der letzte Dienstgrad des Kommandanten genannt den er auf dem Boot inne hatte. Für näheres, siehe Kommandanten. ② Hier sind Besatzungsmitglieder aufgeführt die zwischen der Indienststellung und dem letzten auslaufen auf dem Boot, zeitweise, gedient haben. Die Angaben sind unvollständig. |