U 653: Unterschied zwischen den Versionen
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− | U 653, unter Kapitänleutnant [[Gerhard Feiler]], lief am 25.04.1942 von Brest aus. Nach Ergänzungen in Lorient, operierte das Boot im Nordatlantik und vor der Ostküste der USA. Es wurde am 21.06.1942 von [[U 459]] mit 25 m³ Brennstoff und 10 Tagen Proviant versorgt. U 653 gehörte zur U-Boot-Gruppe [[Pfadfinder (U-Bootgruppe)| | + | U 653, unter Kapitänleutnant [[Gerhard Feiler]], lief am 25.04.1942 von Brest aus. Nach Ergänzungen in Lorient, operierte das Boot im Nordatlantik und vor der Ostküste der USA. Es wurde am 21.06.1942 von [[U 459]] mit 25 m³ Brennstoff und 10 Tagen Proviant versorgt. U 653 gehörte zur U-Boot-Gruppe [[Pfadfinder (U-Bootgruppe)|Pfadfinder]]. Der Rückmarsch führte über Lorient (Zwischenstopp), nach Brest. Das Boot konnte auf dieser Unternehmung 1 Schiff mit 6.225 BRT und 1 Flugzeugtender mit 840 ts versenken. Nach 72 Tagen und zurückgelegten 10.362 sm über und 559 sm unter Wasser, lief U 653 am 06.07.1942 wieder in Brest ein. |
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− | U 653, unter Kapitänleutnant [[Gerhard Feiler]], lief am 28.01.1943 von Brest aus. Das Boot operierte im Nordatlantik, in der westlichen Biscaya und zwischen Grönland und Neufundland. Es wurde am 02.03.1943 von [[U 462]] mit 65 m³ Brennstoff, 1 m³ Motorenöl, 1,6 m³ Frischwasser und 14 Tagen Proviant versorgt. U 653 gehörte zu den U-Boot-Gruppen [[Hartherz (U-Bootgruppe)| | + | U 653, unter Kapitänleutnant [[Gerhard Feiler]], lief am 28.01.1943 von Brest aus. Das Boot operierte im Nordatlantik, in der westlichen Biscaya und zwischen Grönland und Neufundland. Es wurde am 02.03.1943 von [[U 462]] mit 65 m³ Brennstoff, 1 m³ Motorenöl, 1,6 m³ Frischwasser und 14 Tagen Proviant versorgt. U 653 gehörte zu den U-Boot-Gruppen [[Hartherz (U-Bootgruppe)|Hartherz]], [[Ritter (U-Bootgruppe)|Ritter]], [[Burggraf (U-Bootgruppe)|Burggraf]] und [[Raubgraf (U-Bootgruppe)|Raubgraf]]. Das Boot konnte auf dieser Unternehmung 1 Schiff mit 7.176 BRT versenken und 1 Schiff mit 9.382 BRT beschädigen. Am 13.02.1943 ging der [[1. Wachoffizier]] über Bord und ertrank. Nach 62 Tagen und zurückgelegten 8.710 sm über und 624 sm unter Wasser, lief U 653 am 31.03.1943 in La Pallice ein. |
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− | U 653, unter Oberleutnant zur See [[Hans-Albrecht Kandler]], lief am 15.11.1943 von Brest aus. Nach einem Tag mußte das Boot, nach Undichtigkeiten, zurück nach Brest. Nach der Reparatur und dem erneuten Auslaufen, operierte das Boot im Nordatlantik, westlich von Irland. U 653 gehörte zu den U-Boot-Gruppen [[Coronel (U-Bootgruppe)| | + | U 653, unter Oberleutnant zur See [[Hans-Albrecht Kandler]], lief am 15.11.1943 von Brest aus. Nach einem Tag mußte das Boot, nach Undichtigkeiten, zurück nach Brest. Nach der Reparatur und dem erneuten Auslaufen, operierte das Boot im Nordatlantik, westlich von Irland. U 653 gehörte zu den U-Boot-Gruppen [[Coronel (U-Bootgruppe)|Coronel]], [[Coronel 1 (U-Bootgruppe)|Coronel 1]], [[Coronel 2 (U-Bootgruppe)|Coronel 2]], [[Föhr (U-Bootgruppe)|Föhr]], [[Rügen 6 (U-Bootgruppe)|Rügen 6]] und [[Rügen 7 (U-Bootgruppe)|Rügen 7]]. Das Boot konnte auf dieser Unternehmung keine Schiffe versenken oder beschädigen. Nach 59 Tagen und zurückgelegten 4.610 sm über und 1.524,8 sm unter Wasser, lief U 653 am 13.01.1944 wieder in Brest ein. |
'''Chronik 15.11.1943 – 13.01.1944:''' | '''Chronik 15.11.1943 – 13.01.1944:''' | ||
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− | U 653, unter Oberleutnant zur See [[Hans-Albrecht Kandler]], lief am 02.03.1944 von Brest aus. Das Boot operierte im mittleren Nordatlantik. Es gehörte zur U-Boot-Gruppe [[Preussen (U-Bootgruppe)| | + | U 653, unter Oberleutnant zur See [[Hans-Albrecht Kandler]], lief am 02.03.1944 von Brest aus. Das Boot operierte im mittleren Nordatlantik. Es gehörte zur U-Boot-Gruppe [[Preussen (U-Bootgruppe)|Preussen]]. Schiffe konnten nicht versenkt oder beschädigt werden. Nach Nach 14 Tagen wurde U 653 selbst, von einem britischen Flugzeug sowie britischen Kriegsschiffen versenkt. |
'''Chronik 02.03.1944 – 15.03.1944:''' | '''Chronik 02.03.1944 – 15.03.1944:''' | ||
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− | U 653 wurde am 15.03.1944 im Nordatlantik durch [[Wasserbombe|Wasserbomben]] der britischen Sloop ''[[Starling (U.66)|STARLING]]'' und der ''[[Fairey Swordfish|Swordfish]]'' A der [[FAA]] Squadron 825 versenkt. Das Boot operierte auf den Geleitzug [[ON-227]]. Nach dem das Boot von der britischen Sloop ''[[Wild Goose (U.45)|WILD GOOSE]]'' geortet worden war, markierte die ''Swordfish'' A, geflogen von P. Cumberland, vom britischen Geleitflugzeugträger ''[[Vindex (D.15)|VINDEX (D.15)]]'',die Stelle auf die dann die ''STARLING'' operierte. Schon mit der ersten Wasserbombenserie wurde U 653 versenkt. | + | U 653 wurde am 15.03.1944 im Nordatlantik durch [[Wasserbombe|Wasserbomben]] der britischen Sloop ''[[HMS Starling (U.66)|HMS STARLING (U.66)]]'' und der ''[[Fairey Swordfish|Swordfish]]'' A der [[FAA]] Squadron 825 versenkt. Das Boot operierte auf den Geleitzug [[ON-227]]. Nach dem das Boot von der britischen Sloop ''[[HMS Wild Goose (U.45)|HMS WILD GOOSE (U.45)]]'' geortet worden war, markierte die ''Swordfish'' A, geflogen von P. Cumberland, vom britischen Geleitflugzeugträger ''[[HMS Vindex (D.15)|HMS VINDEX (D.15)]]'',die Stelle auf die dann die ''STARLING'' operierte. Schon mit der ersten Wasserbombenserie wurde U 653 versenkt. |
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Version vom 27. Januar 2020, 07:48 Uhr
U 652 - - U 653 - - U 654 - - - - Die U-Boote - - Deutsche U-Boote - - Die einzelnen U-Boote - - Hauptseite
DAS BOOT
Typ: | VII C | ||
Bauauftrag: | 09.10.1939 | ||
Bauwerft: | Howaldtswerke AG, Hamburg | ||
Baunummer: | 802 | ||
Serie: | U 651 - U 686 | ||
Kiellegung: | 09.04.1940 | ||
Stapellauf: | 22.03.1941 | ||
Indienststellung: | 25.05.1941 | ||
Kommandant: | Gerhard Feiler | ||
Feldpostnummer: | M - 44 257 | ||
DIE KOMMANDANTEN
25.05.1941 - 30.09.1943 | Kapitänleutnant | Gerhard Feiler | |
01.10.1943 - 15.03.1944 | Oberleutnant zur See | Hans-Albrecht Kandler | |
FLOTTILLEN
25.05.1941 - 00.12.1941 | Ausbildungsboot | 1. U-Flottille | |
00.12.1941 - 15.03.1944 | Frontboot | 1. U-Flottille | |
ERPROBUNG UND AUSBILDUNG
27.05.1941 - 28.05.1941 | Hamburg | Einrichten des Bootes. | |
30.05.1941 - 21.06.1941 | Kiel | Erprobungen beim UAK. | |
23.06.1941 - 27.06.1941 | Warnemünde | Erprobungen beim TEK. | |
30.06.1941 - 02.08.1941 | Kiel | Restarbeiten bei den Deutschen Werken AG. | |
03.08.1941 - 17.08.1941 | Kiel | Erprobungen beim UAK. | |
20.08.1941 - 29.08.1941 | Horten | Ausbildung bei der AGRU-Front. | |
30.08.1941 - 31.08.1941 | Ostsee | Marsch nach Kiel. | |
02.09.1941 - 04.09.1941 | Ostsee | Marsch über Swinemünde und Danzig nach Königsberg. | |
05.09.1941 - 11.09.1941 | Königsberg | Überholung bei der F. Schichau Werft GmbH. | |
13.09.1941 - 23.09.1941 | Pillau | Torpedoschießen bei der 26. U-Flottille. | |
24.09.1941 - 23.10.1941 | Pillau | Zur Verfügung der 26. U-Flottille. Ausbildung von L.I.- und Kommandanten- | |
schülern. | |||
24.10.1941 - 26.10.1941 | Danzig | Ausbildungsdienst. | |
27.10.1941 - 09.11.1941 | Gotenhafen | Taktische Ausbildung bei der 27. U-Flottille. | |
10.11.1941 - 11.11.1941 | Rönne | Abhorchen bei der UAG-Schall. | |
12.11.1941 - 05.12.1941 | Hamburg | Restarbeiten bei den Howaldtswerken AG. | |
07.12.1941 - 12.12.1941 | Kiel | Ausrüstung zur 1. Unternehmung. | |
DIE UNTERNEHMUNGEN
1. UNTERNEHMUNG
13.12.1941 - Kiel | - - - - - - - - | 13.12.1941 - Kiel | |
16.12.1941 - Kiel | - - - - - - - - | 16.12.1941 - Brunsbüttel | |
17.12.1941 - Brunsbüttel | - - - - - - - - | 13.01.1942 - Brest | |
U 653, unter Kapitänleutnant Gerhard Feiler, lief am 13.12.1941 von Kiel ein. Nach an selben Tag mußte das Boot, wegen defekten Ju-Verdichter, zurück nach Kiel. Nach der Reparatur, dem Marsch durch den Kaiser Wilhelm Kanal, sowie der Übernachtung und Geleitaufnahme in Brunsbüttel, operierte U 653, bei der Überführung nach Frankreich, im Nordatlantik. Es konnte auf dieser Unternehmung keine Schiffe versenken oder beschädigen. Nach 31 Tagen und zurückgelegten 5.429 sm über und 175 sm unter Wasser, lief U 653 am 13.01.1942 in Brest ein.. Chronik 13.12.1941 – 13.01.1942: (die Chronikfunktion für U 653 ist noch nicht verfügbar) 13.12.1941 - 14.12.1941 - 15.12.1941 - 16.12.1941 - 17.12.1941 - 18.12.1941 - 19.12.1941 - 20.12.1941 - 21.12.1941 - 22.12.1941 - 23.12.1941 - 24.12.1941 - 25.12.1941 - 26.12.1941 - 27.12.1941 - 28.12.1941 - 29.12.1941 - 30.12.1941 - 31.12.1941 - 01.01.1942 - 02.01.1942 - 03.01.1942 - 04.01.1942 - 05.01.1942 - 06.01.1942 - 07.01.1942 - 08.01.1942 - 09.01.1942 - 10.01.1942 - 11.01.1942 - 12.01.1942 - 13.01.1942 |
2. UNTERNEHMUNG
31.01.1942 - Brest | - - - - - - - - | 29.03.1942 - Lorient | |
29.03.1942 - Lorient | - - - - - - - - | 30.03.1942 - Brest | |
U 653, unter Kapitänleutnant Gerhard Feiler, lief am 31.01.1942 von Brest aus. Das Boot operierte im Nordatlantik, westlich der Hebriden und den Färöer Insel, im Nordatlantik und vor der Ostküste der USA. Der Rückmarsch führte über Lorient, nach Brest. U 653 konnte auf dieser Unternehmung 1 Schiff mit 1.582 BRT versenken. Nach 58 Tagen und zurückgelegten 8.293,8 sm über und 299,9 sm unter Wasser, lief U 653 am 30.03.1942 wieder in Brest ein. Versenkt wurde: | |||
28.02.1942 - die norwegische | LEIF | 1.582 BRT | |
Fazit des Befehlshabers der U-Boote: Der Entschluß des Kommandanten in den von eigenen U-Booten als verkehrsreich gemeldeten Seegebieten zu operieren war berechtigt. Ein unmittelbares Ansteuern der Küste bei Kap Hatteras hätte aber einen größeren Erfolg gebracht. Chronik 31.01.1942 – 30.03.1942: 31.01.1942 - 01.02.1942 - 02.02.1942 - 03.02.1942 - 04.02.1942 - 05.02.1942 - 06.02.1942 - 07.02.1942 - 08.02.1942 - 09.02.1942 - 10.02.1942 - 11.02.1942 - 12.02.1942 - 13.02.1942 - 14.02.1942 - 15.02.1942 - 16.02.1942 - 17.02.1942 - 18.02.1942 - 19.02.1942 - 20.02.1942 - 21.02.1942 - 22.02.1942 - 23.02.1942 - 24.02.1942 - 25.02.1942 - 26.02.1942 - 27.02.1942 - 28.02.1942 - 01.03.1942 - 02.03.1942 - 03.03.1942 - 04.03.1942 - 05.03.1942 - 06.03.1942 - 07.03.1942 - 08.03.1942 - 09.03.1942 - 10.03.1942 - 11.03.1942 - 12.03.1942 - 13.03.1942 - 14.03.1942 - 15.03.1942 - 16.03.1942 - 17.03.1942 - 18.03.1942 - 19.03.1942 - 20.03.1942 - 21.03.1942 - 22.03.1942 - 23.03.1942 - 24.03.1942 - 25.03.1942 - 26.03.1942 - 27.03.1942 - 28.03.1942 - 29.03.1942 - 30.03.1942 |
3. UNTERNEHMUNG
25.04.1942 - Brest | - - - - - - - - | 26.04.1942 - Lorient | |
26.04.1942 - Lorient | - - - - - - - - | 05.07.1942 - Lorient | |
05.07.1942 - Lorient | - - - - - - - - | 06.07.1942 - Brest | |
U 653, unter Kapitänleutnant Gerhard Feiler, lief am 25.04.1942 von Brest aus. Nach Ergänzungen in Lorient, operierte das Boot im Nordatlantik und vor der Ostküste der USA. Es wurde am 21.06.1942 von U 459 mit 25 m³ Brennstoff und 10 Tagen Proviant versorgt. U 653 gehörte zur U-Boot-Gruppe Pfadfinder. Der Rückmarsch führte über Lorient (Zwischenstopp), nach Brest. Das Boot konnte auf dieser Unternehmung 1 Schiff mit 6.225 BRT und 1 Flugzeugtender mit 840 ts versenken. Nach 72 Tagen und zurückgelegten 10.362 sm über und 559 sm unter Wasser, lief U 653 am 06.07.1942 wieder in Brest ein. Versenkt wurden: | |||
17.05.1942 - die britische | PEISANDER | 6.225 BRT | |
07.06.1942 – die amerikanische | USS GANNET (AVP-8) | 840 ts | |
Fazit des Befehlshabers der U-Boote zur 3. Unternehmung: Am 17.06. hätte aus einer Entfernung von 2000 m statt 3 Einzelschüssen (Fehlschüsse) wahrscheinlich ein Fächer zum Erfolg geführt. Chronik 25.04.1942 – 06.07.1942: 25.04.1942 - 26.04.1942 - 27.04.1942 - 28.04.1942 - 29.04.1942 - 30.04.1942 - 01.05.1942 - 02.05.1942 - 03.05.1942 - 04.05.1942 - 05.05.1942 - 06.05.1942 - 07.05.1942 - 08.05.1942 - 09.05.1942 - 10.05.1942 - 11.05.1942 - 12.05.1942 - 13.05.1942 - 14.05.1942 - 15.05.1942 - 16.05.1942 - 17.05.1942 - 18.05.1942 - 19.05.1942 - 20.05.1942 - 21.05.1942 - 22.05.1942 - 23.05.1942 - 24.05.1942 - 25.05.1942 - 26.05.1942 - 27.05.1942 - 28.05.1942 - 29.05.1942 - 30.05.1942 - 31.05.1942 - 01.06.1942 - 02.06.1942 - 03.06.1942 - 04.06.1942 - 05.06.1942 - 06.06.1942 - 07.06.1942 - 08.06.1942 - 09.06.1942 - 10.06.1942 - 11.06.1942 - 12.06.1942 - 13.06.1942 - 14.06.1942 - 15.06.1942 - 16.06.1942 - 17.06.1942 - 18.06.1942 - 19.06.1942 - 20.06.1942 - 21.06.1942 - 22.06.1942 - 23.06.1942 - 24.06.1942 - 25.06.1942 - 26.06.1942 - 27.06.1942 - 28.06.1942 - 29.06.1942 - 30.06.1942 - 01.07.1942 - 02.07.1942 - 03.07.1942 - 04.07.1942 - 05.07.1942 - 06.07.1942 |
4. UNTERNEHMUNG
05.08.1942 - Brest | - - - - - - - - | 31.08.1942 - Brest | ||
U 653, unter Kapitänleutnant Gerhard Feiler, lief am 05.08.1942 von Brest aus. Das Boot operierte im Nordatlantik. Es gehörte zur U-Boot-Gruppe Blücher. Die Unternehmung mußte, wegen Fliegerbombenschäden, vorzeitig abgebrochen werden. Bei diesem Fliegerangriff ging ein Mann über Bord und ertrank. Schiffe konnten nicht versenkt oder beschädigt werden. 2 U-Boote wurden versorgt. Nach 26 Tagen und zurückgelegten 3.408 sm über und 400 sm unter Wasser, lief U 653 am 31.08.1942 wieder in Brest ein- Versorgt wurden: | ||||
22.08.1942 - U 406 | 24 m³ Brennstoff und 2000 l Motorenöl | |||
23.08.1942 - U 566 | 34,5 m³ Brennstoff | |||
Fazit des Befehlshabers der U-Boote: Vorzeitig wegen Flieboschäden bei Geleitzugoperation abgebrochene Unternehmung. Chronik 05.08.1942 – 31.08.1942: 05.08.1942 - 06.08.1942 - 07.08.1942 - 08.08.1942 - 09.08.1942 - 10.08.1942 - 11.08.1942 - 12.08.1942 - 13.08.1942 - 14.08.1942 - 15.08.1942 - 16.08.1942 - 17.08.1942 - 18.08.1942 - 19.08.1942 - 20.08.1942 - 21.08.1942 - 22.08.1942 - 23.08.1942 - 24.08.1942 - 25.08.1942 - 26.08.1942 - 27.08.1942 - 28.08.1942 - 29.08.1942 - 30.08.1942 - 31.08.1942 |
5. UNTERNEHMUNG
27.10.1942 - Brest | - - - - - - - - | 29.12.1942 - Brest | |
U 653, unter Kapitänleutnant Gerhard Feiler, lief am 27.10.1942 von Brest aus. Das Boot operierte im Nordatlantik, westlich von Gibraltar und Marokko. Es wurde am 30.11.1942 von U 118 mit 60 m³ Brennstoff und 14 Tagen Proviant und am 22.12.1942 von U 463 mit einem Metoxkabel versorgt. U 653 gehörte auf dieser Unternehmung zu den U-Boot-Gruppen Natter und Westwall. Schiffe konnten nicht versenkt oder beschädigt werden. Nach 63 Tagen und zurückgelegten 3.408 sm über und 400 sm unter Wasser, lief U 653 am 29.12.1942 wieder in Brest ein. Fazit des Befehlshabers der U-Boote: Das Operieren in Gruppe "Natter" war ungeschickt. Da das Boot durchweg vorlich von den gemeldeten Feindstandorten stand, hätte der Kommandant mehr mit großen Schlägen quer zum Gegnerkurs operieren müssen. Anscheinend ist er aber, mit viel zu hoher Gegnerfahrt rechnend, immer vorneweg gefahren ! Chronik 27.10.1942 – 29.12.1942: 27.10.1942 - 28.10.1942 - 29.10.1942 - 30.10.1942 - 31.10.1942 - 01.11.1942 - 02.11.1942 - 03.11.1942 - 04.11.1942 - 05.11.1942 - 06.11.1942 - 07.11.1942 - 08.11.1942 - 09.11.1942 - 10.11.1942 - 11.11.1942 - 12.11.1942 - 13.11.1942 - 14.11.1942 - 15.11.1942 - 16.11.1942 - 17.11.1942 - 18.11.1942 - 19.11.1942 - 20.11.1942 - 21.11.1942 - 22.11.1942 - 23.11.1942 - 24.11.1942 - 25.11.1942 - 26.11.1942 - 27.11.1942 - 28.11.1942 - 29.11.1942 - 30.11.1942 - 01.12.1942 - 02.12.1942 - 03.12.1942 - 04.12.1942 - 05.12.1942 - 06.12.1942 - 07.12.1942 - 08.12.1942 - 09.12.1942 - 10.12.1942 - 11.12.1942 - 12.12.1942 - 13.12.1942 - 14.12.1942 - 15.12.1942 - 16.12.1942 - 17.12.1942 - 18.12.1942 - 19.12.1942 - 20.12.1942 - 21.12.1942 - 22.12.1942 - 23.12.1942 - 24.12.1942 - 25.12.1942 - 26.12.1942 - 27.12.1942 - 28.12.1942 - 29.12.1942 |
6. UNTERNEHMUNG
28.01.1943 - Brest | - - - - - - - - | 31.03.1943 - La Pallice | |
U 653, unter Kapitänleutnant Gerhard Feiler, lief am 28.01.1943 von Brest aus. Das Boot operierte im Nordatlantik, in der westlichen Biscaya und zwischen Grönland und Neufundland. Es wurde am 02.03.1943 von U 462 mit 65 m³ Brennstoff, 1 m³ Motorenöl, 1,6 m³ Frischwasser und 14 Tagen Proviant versorgt. U 653 gehörte zu den U-Boot-Gruppen Hartherz, Ritter, Burggraf und Raubgraf. Das Boot konnte auf dieser Unternehmung 1 Schiff mit 7.176 BRT versenken und 1 Schiff mit 9.382 BRT beschädigen. Am 13.02.1943 ging der 1. Wachoffizier über Bord und ertrank. Nach 62 Tagen und zurückgelegten 8.710 sm über und 624 sm unter Wasser, lief U 653 am 31.03.1943 in La Pallice ein. Versenkt und beschädigt (b.) wurden: | |||
24.02.1943 - die amerikanische | MADOERA | 9.382 BRT (b.) | |
12.03.1943 - die niederländische | THOMAS HOOKER | 7.176 BRT | |
Fazit des Befehlshabers der U-Boote: Die Unternehmung brachte einen schönen Erfolg. Das "Hölderlin-Geleit" wurde richtig erfaßt und bei günstiger Chance angegriffen. Anerkannte Erfolge: 2 Dampfer 11000 BRT versenkt, 2 Dampfer torpediert. Chronik 28.01.1943 – 31.03.1943: 28.01.1943 - 29.01.1943 - 30.01.1943 - 31.01.1943 - 01.02.1943 - 02.02.1943 - 03.02.1943 - 04.02.1943 - 05.02.1943 - 06.02.1943 - 07.02.1943 - 08.02.1943 - 09.02.1943 - 10.02.1943 - 11.02.1943 - 12.02.1943 - 13.02.1943 - 14.02.1943 - 15.02.1943 - 16.02.1943 - 17.02.1943 - 18.02.1943 - 19.02.1943 - 20.02.1943 - 21.02.1943 - 22.02.1943 - 23.02.1943 - 24.02.1943 - 25.02.1943 - 26.02.1943 - 27.02.1943 - 28.02.1943 - 01.03.1943 - 02.03.1943 - 03.03.1943 - 04.03.1943 - 05.03.1943 - 06.03.1943 - 07.03.1943 - 08.03.1943 - 09.03.1943 - 10.03.1943 - 11.03.1943 - 12.03.1943 - 13.03.1943 - 14.03.1943 - 15.03.1943 - 16.03.1943 - 17.03.1943 - 18.03.1943 - 19.03.1943 - 20.03.1943 - 21.03.1943 - 22.03.1943 - 23.03.1943 - 24.03.1943 - 25.03.1943 - 26.03.1943 - 27.03.1943 - 28.03.1943 - 29.03.1943 - 30.03.1943 - 31.03.1943 |
7. UNTERNEHMUNG
10.06.1943 - La Pallice | - - - - - - - - | 11.09.1943 - Brest | |
U 653, unter Kapitänleutnant Gerhard Feiler, lief am 10.06.1943 von La Pallice aus. Das Boot operierte im Nordatlantik und östlich der Karibik. Es wurde am 23.06.1943 von U 488 mit 31 m³ Brennstoff und von U 536 mit 7 Tagen Proviant sowie am 22.08.1943 von U 847 mit 22 m³ Brennstoff und Proviant versorgt. U 653 konnte auf dieser Unternehmung keine Schiffe versenken oder beschädigen. Nach 93 Tagen und zurückgelegten 12.865 sm über und 1.298 sm unter Wasser, lief U 653 am 11.09.1943 in Brest ein. Fazit des Befehlshabers der U-Boote: Auf dieser Unternehmung boten sich dem Kommandanten keine Erfolgschancen. Bei den mehrfachen Flugzeugangriffen erfolgte die Abwehr geschickt und tatkräftig. Die Dauer der Unternehmung bedeutete eine besondere Beanspruchung der Besatzung. Sonst nichts zu bemerken. Chronik 10.06.1943 – 11.09.1943: 10.06.1943 - 11.06.1943 - 12.06.1943 - 13.06.1943 - 14.06.1943 - 15.06.1943 - 16.06.1943 - 17.06.1943 - 18.06.1943 - 19.06.1943 - 20.06.1943 - 21.06.1943 - 22.06.1943 - 23.06.1943 - 24.06.1943 - 25.06.1943 - 26.06.1943 - 27.06.1943 - 28.06.1943 - 29.06.1943 - 30.06.1943 - 01.07.1943 - 02.07.1943 - 03.07.1943 - 04.07.1943 - 05.07.1943 - 06.07.1943 - 07.07.1943 - 08.07.1943 - 09.07.1943 - 10.07.1943 - 11.07.1943 - 12.07.1943 - 13.07.1943 - 14.07.1943 - 15.07.1943 - 16.07.1943 - 17.07.1943 - 18.07.1943 - 19.07.1943 - 20.07.1943 - 21.07.1943 - 22.07.1943 - 23.07.1943 - 24.07.1943 - 25.07.1943 - 26.07.1943 - 27.07.1943 - 28.07.1943 - 29.07.1943 - 30.07.1943 - 31.07.1943 - 01.08.1943 - 02.08.1943 - 03.08.1943 - 04.08.1943 - 05.08.1943 - 06.08.1943 - 07.08.1943 - 08.08.1943 - 09.08.1943 - 10.08.1943 - 11.08.1943 - 12.08.1943 - 13.08.1943 - 14.08.1943 - 15.08.1943 - 16.08.1943 - 17.08.1943 - 18.08.1943 - 19.08.1943 - 20.08.1943 - 21.08.1943 - 22.08.1943 - 23.08.1943 - 24.08.1943 - 25.08.1943 - 26.08.1943 - 27.08.1943 - 28.08.1943 - 29.08.1943 - 30.08.1943 - 31.08.1943 - 01.09.1943 - 02.09.1943 - 03.09.1943 - 04.09.1943 - 05.09.1943 - 06.09.1943 - 07.09.1943 - 08.09.1943 - 09.09.1943 - 10.09.1943 - 11.09.1943 |
8. UNTERNEHMUNG
15.11.1943 - Brest | - - - - - - - - | 16.11.1943 - Brest | |
20.11.1943 - Brest | - - - - - - - - | 13.01.1944 - Brest | |
U 653, unter Oberleutnant zur See Hans-Albrecht Kandler, lief am 15.11.1943 von Brest aus. Nach einem Tag mußte das Boot, nach Undichtigkeiten, zurück nach Brest. Nach der Reparatur und dem erneuten Auslaufen, operierte das Boot im Nordatlantik, westlich von Irland. U 653 gehörte zu den U-Boot-Gruppen Coronel, Coronel 1, Coronel 2, Föhr, Rügen 6 und Rügen 7. Das Boot konnte auf dieser Unternehmung keine Schiffe versenken oder beschädigen. Nach 59 Tagen und zurückgelegten 4.610 sm über und 1.524,8 sm unter Wasser, lief U 653 am 13.01.1944 wieder in Brest ein. Chronik 15.11.1943 – 13.01.1944: 15.11.1943 - 16.11.1943 - 17.11.1943 - 18.11.1943 - 19.11.1943 - 20.11.1943 - 21.11.1943 - 22.11.1943 - 23.11.1943 - 24.11.1943 - 25.11.1943 - 26.11.1943 - 27.11.1943 - 28.11.1943 - 29.11.1943 - 30.11.1943 - 01.12.1943 - 02.12.1943 - 03.12.1943 - 04.12.1943 - 05.12.1943 - 06.12.1943 - 07.12.1943 - 08.12.1943 - 09.12.1943 - 10.12.1943 - 11.12.1943 - 12.12.1943 - 13.12.1943 - 14.12.1943 - 15.12.1943 - 16.12.1943 - 17.12.1943 - 18.12.1943 - 19.12.1943 - 20.12.1943 - 21.12.1943 - 22.12.1943 - 23.12.1943 - 24.12.1943 - 25.12.1943 - 26.12.1943 - 27.12.1943 - 28.12.1943 - 29.12.1943 - 30.12.1943 - 31.12.1943 - 01.01.1944 - 02.01.1944 - 03.01.1944 - 04.01.1944 - 05.01.1944 - 06.01.1944 - 07.01.1944 - 08.01.1944 - 09.01.1944 - 10.01.1944 - 11.01.1944 - 12.01.1944 - 13.01.1944 |
9. UNTERNEHMUNG
02.03.1944 - Brest | - - - - - - - - | 15.03.1944 - Verlust des Bootes | |
U 653, unter Oberleutnant zur See Hans-Albrecht Kandler, lief am 02.03.1944 von Brest aus. Das Boot operierte im mittleren Nordatlantik. Es gehörte zur U-Boot-Gruppe Preussen. Schiffe konnten nicht versenkt oder beschädigt werden. Nach Nach 14 Tagen wurde U 653 selbst, von einem britischen Flugzeug sowie britischen Kriegsschiffen versenkt. Chronik 02.03.1944 – 15.03.1944: 02.03.1944 - 03.03.1944 - 04.03.1944 - 05.03.1944 - 06.03.1944 - 07.03.1944 - 08.03.1944 - 09.03.1944 - 10.03.1944 - 11.03.1944 - 12.03.1944 - 13.03.1944 - 14.03.1944 - 15.03.1944 |
DIE VERLUSTURSACHE
Boot: | U 653 | ||
Datum: | 15.03.1944 | ||
Letzter Kommandant: | Hans-Albrecht Kandler | ||
Ort: | Nordatlantik | ||
Position: | 53°46' Nord - 24°35' West | ||
Planquadrat: | AL 4879 | ||
Versenkt durch: | HMS STARLING (U.66), HMS WILD GOOSE (U.45), Fairey Swordfish | ||
Tote: | 51 | ||
Überlebende: | 0 | ||
U 653 wurde am 15.03.1944 im Nordatlantik durch Wasserbomben der britischen Sloop HMS STARLING (U.66) und der Swordfish A der FAA Squadron 825 versenkt. Das Boot operierte auf den Geleitzug ON-227. Nach dem das Boot von der britischen Sloop HMS WILD GOOSE (U.45) geortet worden war, markierte die Swordfish A, geflogen von P. Cumberland, vom britischen Geleitflugzeugträger HMS VINDEX (D.15),die Stelle auf die dann die STARLING operierte. Schon mit der ersten Wasserbombenserie wurde U 653 versenkt. |
DIE BESATZUNG
LITERATURVERWEISE
Clay Blair | Der U-Boot-Krieg - Die Jäger 1939 - 1942 | ||
1998 - Heyne Verlag - ISBN-978-3453123458 | |||
Seite 533, 586, 587, 595, 669, 670, 779, 780. | |||
Clay Blair | Der U-Boot-Krieg - Die Gejagten 1942 - 1945 | ||
1999 - Heyne Verlag - ISBN-978-3453160590 | |||
Seite 241, 321, 323, 324, 325, 438, 439, 440, 469, 471, 595. | |||
Rainer Busch/Hans J. Röll | Der U-Boot-Krieg 1939 - 1945 - Die deutschen U-Boot-Kommandanten | ||
1996 - Mittler Verlag - ISBN-978-3813204902 | |||
Seite 63. | |||
Rainer Busch/Hans J. Röll | Der U-Boot-Krieg 1939 - 1945 - U-Boot-Bau auf deutschen Werften | ||
1997 - Mittler Verlag - ISBN-978-3813205121 | |||
Seite 46, 235. | |||
Rainer Busch/Hans J. Röll | Der U-Boot Krieg 1939 - 1945 - Die deutschen U-Boot-Verluste von September 1939 bis Mai 1945 | ||
2008 - Mittler Verlag - ISBN-978-3813205145 | |||
Seite 109, 206, 207. | |||
Rainer Busch/Hans J. Röll | Der U-Boot Krieg 1939 - 1945 - Die deutschen U-Boot-Erfolge von September 1939 bis Mai 1945 | ||
2008 - Mittler Verlag - ISBN-978-3813205138 | |||
Seite 279 – 280. | |||
Herbert Ritschel | Kurzfassung Kriegstagebücher Deutscher U-Boote 1939 – 1945 - KTB U 600 - U 660 | ||
Eigenverlag ohne ISBN | |||
Seite 298 – 310. | |||
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