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U 737: Unterschied zwischen den Versionen

Aus U-Boot-Archiv Wiki

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Version vom 20. Juli 2022, 20:15 Uhr

U 736 ← U 737 → U 738

Typ: VII C
Bauauftrag: 10.04.1941
Bauwerft: F. Schichau GmbH, Danzig
Baunummer: 1534
Serie: U 731 - U 750
Kiellegung: 14.02.1942
Stapellauf: 21.11.1942
Indienststellung: 30.01.1943
Kommandant: Wolfgang Poeschel
Feldpostnummer: M - 49 907

DIE KOMMANDANTEN

30.01.1943 - 04.02.1943 Oberleutnant zur See Wolfgang Poeschel
05.02.1943 - 24.11.1943 Oberleutnant zur See Paul Brasack
25.11.1944 - 19.12.1944 Oberleutnant zur See Friedrich-August Gréus

FLOTTILLEN

30.01.1943 - 30.06.1943 Ausbildungsboot 8. U-Flottille
01.07.1943 - 19.12.1944 Frontboot 13. U-Flottille

ERPROBUNG UND AUSBILDUNG

30.01.1943 - 19.07.1943 Ausbildung und Erprobungen bei den einzelnen Kommandos (UAK, TEK, AGRU-Front usw.) und Ausbildungs-
flottillen.

DIE UNTERNEHMUNGEN

VERLEGUNGSFAHRT
20.07.1943 - Kiel → → → → → → → → → 22.07.1943 - Tersvik
22.07.1943 - Tersvik → → → → → → → → → 22.07.1943 - Haugesund
23.07.1943 - Haugesund → → → → → → → → → 23.07.1943 - Bergen
23.07.1943 - Bergen → → → → → → → → → 24.07.1943 - Asköy
24.07.1943 - Asköy → → → → → → → → → 27.07.1943 - Narvik
27.07.1943 - Narvik → → → → → → → → → 27.07.1943 - Skjomenfjord
28.07.1943 - Skjomenfjord → → → → → → → → → 28.07.1943 - Narvik
28.07.1943 - Kiel → → → → → → → → → 28.07.1943 - Tromsö
28.07.1943 - Tromsö → → → → → → → → → 29.07.1943 - Hammerfest

U 737, unter Oberleutnant zur See Paul Brasack, lief am 20.07.1943 von Kiel aus. Das Boot verlegte, über Tersvik (Geleitwechsel), Haugesund (Übernachtung), Bergen, Asköy (beim TEK), Narvik (Brennstoff und Wasser ergänzt), Skjomenfjord (Befehlsempfang), Narvik und Tromsö (Lotse von Bord) nach Hammerfest. Am 29.07.1943 lief U 737 in Hammerfest ein. Dort lag das Boot in fünfstündiger Bereitschaft.

Chronik 20.07.1943 – 29.07.1943: (die Chronikfunktion für U 737 ist noch nicht verfügbar)

20.07.1943 - 21.07.1943 - 22.07.1943 - 23.07.1943 - 24.07.1943 - 25.07.1943 - 26.07.1943 - 27.07.1943 - 28.07.1943 - 29.07.1943

1. UNTERNEHMUNG
08.08.1943 - Hammerfest → → → → → → → → → 14.08.1943 - Hammerfest
15.08.1943 - Hammerfest → → → → → → → → → 20.09.1943 - Hammerfest

U 737, unter Oberleutnant zur See Paul Brasack, lief am 08.08.1943 von Hammerfest aus. Das Boot operierte im Nordmeer, bei der Insel Spitzbergen und der Bäreninsel. Von der Bäreninsel sollte ein Wettertrupp und das Zugehörige Wetterfunkgerät an Land gesetzt werden. Dieses scheiterte am schlechten Wetter. Die Wetterleute wurden am 14.08.1943 in Hammerfest an Land gesetzt und die Unternehmung fortgesetzt. Schiffe konnten auf dieser Unternehmung nicht versenkt oder beschädigt werden. Nach 43 Tagen und zurückgelegten 7.080 sm über und 250 sm unter Wasser, lief U 737 am 20.09.1943 wieder in Hammerfest ein.

Fazit des Kommandanten:

In der ganzen Einfahrzeit hatte die Besatzung lediglich Fahrten bei Schönwettertagen durchgeführt. Infolgedessen litt in den ersten Tagen ein großer Teil der Besatzung unter Seekrankheit, machten aber ihren Einsatz zur vollen Zufriedenheit.

Chronik 08.08.1943 – 20.09.1943:

08.08.1943 - 09.08.1943 - 10.08.1943 - 11.08.1943 - 12.08.1943 - 13.08.1943 - 14.08.1943 - 15.08.1943 - 16.08.1943 - 17.08.1943 - 18.08.1943 - 19.08.1943 - 20.08.1943 - 21.08.1943 - 22.08.1943 - 23.08.1943 - 24.08.1943 - 25.08.1943 - 26.08.1943 - 27.08.1943 - 28.08.1943 - 29.08.1943 - 30.08.1943 - 31.08.1943 - 01.09.1943 - 02.09.1943 - 03.09.1943 - 04.09.1943 - 05.09.1943 - 06.09.1943 - 07.09.1943 - 08.09.1943 - 09.09.1943 - 10.09.1943 - 11.09.1943 - 12.09.1943 - 13.09.1943 - 14.09.1943 - 15.09.1943 - 16.09.1943 - 17.09.1943 - 18.09.1943 - 19.09.1943 - 20.09.1943

2. UNTERNEHMUNG
04.10.1943 - Hammerfest → → → → → → → → → 23.10.1943 - Harstad
24.10.1943 - Harstad → → → → → → → → → 24.10.1943 - Narvik

U 737, unter Oberleutnant zur See Paul Brasack, lief am 04.10.1943 von Hammerfest aus. Das Boot operierte im Nordmeer und vor der Westküste der Insel Spitzbergen. Dabei wurde einige zerstörte Orte auf der Inseln Spitzbergen inspiziert und wenn noch etwas intakt war, gesprengt. U 737 gehörte zur U-Boot-Gruppe Monsun. Schiffe konnten auf dieser Unternehmung nicht versenkt oder beschädigt werden. Nach 20 Tage und zurückgelegten 2.402 sm über und 173 sm unter Wasser, lief U 737 am 24.10.1943 in Narvik ein.

Chronik 04.10.1943 – 24.10.1943:

04.10.1943 - 05.10.1943 - 06.10.1943 - 07.10.1943 - 08.10.1943 - 09.10.1943 - 10.10.1943 - 11.10.1943 - 12.10.1943 - 13.10.1943 - 14.10.1943 - 15.10.1943 - 16.10.1943 - 17.10.1943 - 18.10.1943 - 19.10.1943 - 20.10.1943 - 21.10.1943 - 22.10.1943 - 23.10.1943 - 24.10.1943

VERLEGUNGSFAHRT
27.10.1943 - Narvik → → → → → → → → → 29.10.1943 - Trondheim

U 737, unter Oberleutnant zur See Paul Brasack, lief am 27.10.1943 von Narvik aus. Das Boot verlegte in den Bunker nach Trondheim. Am 29.10.1943 lief U 737 in Trondheim ein.

Chronik 27.10.1943 – 29.10.1944:

27.10.1943 - 28.10.1943 - 29.10.1943

VERLEGUNGSFAHRT
13.01.1944 - Trondheim → → → → → → → → → 15.01.1944 - Narvik

U 737, unter Oberleutnant zur See Paul Brasack, lief am 13.01.1944 von Trondheim aus. Das Boot verlegte nach Narvik. Am 15.01.1944 lief U 373 in Narvik ein.

Chronik 13.01.1944 – 15.01.1944:

13.01.1944 - 14.01.1944 - 15.01.1944

3. UNTERNEHMUNG
16.01.1944 - Narvik → → → → → → → → → 10.02.1944 - Hammerfest
11.02.1944 - Hammerfest → → → → → → → → → 11.02.1944 - Tromsö
11.02.1944 - Tromsö → → → → → → → → → 12.02.1944 - Lödingen
12.02.1944 - Lödingen → → → → → → → → → 12.02.1944 - Narvik

U 737, unter Oberleutnant zur See Paul Brasack, lief am 16.01.1944 von Narvik aus. Das Boot operierte im Nordmeer, bei der Insel Jan Mayen und nördlich von Murmansk gegen die Geleitzüge JW-56A und JW-56B. Es gehörte zu den U-Boot-Gruppen Isegrim und Werwolf. Schiffe konnten auf dieser Unternehmung nicht versenkt oder beschädigt werden. Der Rückmarsch führte über Hammerfest (Dieselreparatur), Tromsö (Lotse an Bord) und Lödingen (Lotse von Bord), nach Narvik. Nach 27 Tagen und zurückgelegten 4.478 sm über und 206,8 sm unter Wasser, lief U 737 am 12.02.1944 wieder in Narvik ein.

Fazit des Kommandanten:

Es waren bei dieser Fahrt außerordentlich viele neue Soldaten an Bord, die zum größten Teil keine Borderfahrung hatten. In den ersten Tagen hatten sie zum größten Teil erheblich unter dem schweren Seegang zu leiden, haben sich im weiteren Verlauf der Fahrt, insbesondere bei den drei Geleitzugkämpfen durchweg gut bewährt. Der Flak-Vierling (Werftkonstruktion) ist für die Wetterlagen des Nordmeeres viel zu schwach gebaut und daher ungeeignet. Bereits vier Stunden nach dem Auslaufen hatten sich die Zurrungen losgeschlagen, desgleichen sämtliche Halterungen der Panzerschutzschilde.

Fazit des Führers der U-Boote Norwegen:

30.01./01:08 Uhr: Schneidig durchgeführter Angriff auf Zerstörer - Versenkt. 30.01./05:29 Uhr : Weiterer gut durchgeführter Angriff auf das Geleit in schneller Ausnutzung der Lage. Ein Dampfer wurde getroffen. 30.01./22:46 Uhr : Gleichfalls gut durchgeführter Angriff auf Zerstörer, der versenkt wurde. Das Boot wurde von seinem Kommandanten in zwei Geleitzugkämpfen sehr gut geführt und hat erfreuliche Erfolge erzielt. Es wird vorgeschlagen, die Versenkung von zwei Zerstörern und die Torpedierung eines Dampfers anzuerkennen.

Chronik 16.01.1944 – 12.02.1944:

16.01.1944 - 17.01.1944 - 18.01.1944 - 19.01.1944 - 20.01.1944 - 21.01.1944 - 22.01.1944 - 23.01.1944 - 24.01.1944 - 25.01.1944 - 26.01.1944 - 27.01.1944 - 28.01.1944 - 29.01.1944 - 30.01.1944 - 31.01.1944 - 01.02.1944 - 02.02.1944 - 03.02.1944 - 04.02.1944 - 05.02.1944 - 06.02.1944 - 07.02.1944 - 08.02.1944 - 09.02.1944 - 10.02.1944 - 11.02.1944 - 12.02.1944

4. UNTERNEHMUNG
28.02.1944 - Narvik → → → → → → → → → 08.03.1944 - Ankenes
09.03.1944 - Ankenes → → → → → → → → → 10.03.1944 - Sandnessjöen
11.03.1944 - Sandnessjöen → → → → → → → → → 12.03.1944 - Trondheim

U 737, unter Oberleutnant zur See Paul Brasack, lief am 28.02.1944 von Narvik aus. Das Boot operierte im Nordmeer. Es gehörte zur U-Boot-Gruppe Taifun. Schiffe konnten auf dieser Unternehmung nicht versenkt oder beschädigt werden. Der Rückmarsch führte über Ankenes und Sandnesssjöen (Übernachtung), nach Trondheim. Nach 13 Tagen und zurückgelegten 2.043 sm über und 50,5 sm unter Wasser, lief U 737 am 12.03.1944 in Trondheim ein

Fazit des Führers der U-Boote Norwegen:

Die Maßnahmen des Kommandanten bei den drei Luftangriffen waren entschlossen und richtig. Die Haltung der Besatzung erkenne ich voll an. Die Schlußbetrachtung des Kommandanten ist bemerkenswert; ich stimme ihr zu. Gut durchgeführte Unternehmung.

Chronik 28.02.1944 – 12.03.1944:

28.02.1944 - 29.02.1944 - 01.03.1944 - 02.03.1944 - 03.03.1944 - 04.03.1944 - 05.03.1944 - 06.03.1944 - 07.03.1944 - 08.03.1944 - 09.03.1944 - 10.03.1944 - 11.03.1944 - 12.03.1944

5. UNTERNEHMUNG
02.05.1944 - Trondheim → → → → → → → → → 04.05.1944 - Narvik
08.05.1944 - Narvik → → → → → → → → → 08.05.1944 - Hammerfest

U 737, unter Oberleutnant zur See Paul Brasack, lief am 02.05.1944 von Trondheim aus. Das Boot verlegte, über Narvik nach Hammerfest. Am 08.05.1944 lief U 737 in Hammerfest ein. Dort führte das Boot Übungen mit der neuen 3,7-cm-Flak durch. Anschließend lag es in zwölfstündiger Bereitschaft.

Chronik 02.05.1944 – 08.05.1944:

02.05.1944 - 03.05.1944 - 04.05.1944 - 05.05.1944 - 06.05.1944 - 07.05.1944 - 08.05.1944

6. UNTERNEHMUNG
13.05.1944 - Hammerfest → → → → → → → → → 07.06.1944 - Bogenbucht

U 737, unter Oberleutnant zur See Paul Brasack, lief am Das Boot operierte im Nordmeer. Es gehörte zur U-Boot-Gruppe Trutz. U 737 konnte auf dieser Unternehmung keine Schiffe versenken oder beschädigen. Nach 25 Tage und zurückgelegten l 3.744 sm über und 151,2 sm unter Wasser, lief U 737 am 07.06.1944 in die Bogenbucht ein.

Fazit des Führers der U-Boote Norwegen:

Unternehmung ohne besondere Einsatz und Erfolgsmöglichkeit.

Chronik 13.05.1944 – 07.06.1944:

13.05.1944 - 14.05.1944 - 15.05.1944 - 16.05.1944 - 17.05.1944 - 18.05.1944 - 19.05.1944 - 20.05.1944 - 21.05.1944 - 22.05.1944 - 23.05.1944 - 24.05.1944 - 25.05.1944 - 26.05.1944 - 27.05.1944 - 28.05.1944 - 29.05.1944 - 30.05.1944 - 31.05.1944 - 01.06.1944 - 02.06.1944 - 03.06.1944 - 04.06.1944 - 05.06.1944 - 06.06.1944 - 07.06.1944

VERLEGUNGSFAHRT
11.06.1944 - Bogenbucht - - - - - - - - 12.06.1944 - Hammerfest

U 737, unter Oberleutnant zur See Paul Brasack, lief am 11.06.1944 aus der Bogenbucht aus.. Das Boot verlegte nach Hammerfest. Am 12.06.1944 lief U 737 in Hammerfest ein. Dort lag es in zwölfstündiger Bereitschaft.

Chronik 11.06.1944 – 12.06.1944:

11.06.1944 - 12.06.1944

7. UNTERNEHMUNG
14.06.1944 - Hammerfest → → → → → → → → → 14.06.1944 - Tromsö
15.06.1944 - Tromsö → → → → → → → → → 18.06.1944 - Hammerfest

U 737, unter Oberleutnant zur See Paul Brasack, lief am 14.06.1944 von Hammerfest aus. Nach der Aufnahme eines Wettertrupp und des Wetterfunkgerät in Tromsö, brachte das Boot das Wetterfunkgerät "Hermann" auf der Bäreninsel aus. Schiffe konnten nicht versenkt oder beschädigt werden. Nach 4 Tagen, lief U 373 am 18.06.1944 wieder in Hammerfest ein.

Chronik 14.06.1944 – 18.06.1944:

14.06.1944 - 15.06.1944 - 16.06.1944 - 17.06.1944 - 18.06.1944

8. UNTERNEHMUNG
24.06.1944 - Hammerfest → → → → → → → → → 25.06.1944 - Tromsö
27.06.1944 - Tromsö → → → → → → → → → 30.06.1944 - Sördalsbukta
01.07.1944 - Sördalsbukta → → → → → → → → → 08.07.1944 - Tromsö
08.07.1944 - Tromsö → → → → → → → → → 09.07.1944 - Bogenbucht

U 737, unter Oberleutnant zur See Paul Brasack, lief am 24.06.1944 von Hammerfest aus. Nach der Aufnahme eines Wettertrupps und deren Ausrüstung in Tromsö, wurde, in Sördalsbukta (Spitzbergen), das Wetterfunkgerätes "Edwin II" aufgestellt und der Wettertrupp "Kreuzritter" an Bord genommen. Schiffe konnten auf dieser Unternehmung keine Schiffe versenken oder beschädigen. Der Rückmarsch führte über Tromsö (Wettertruppe "Kreuzritter" von Bord), in die Bogenbucht. Nach 15 Tagen, lief U 737 am 09.07.1944 in die Bogenbucht ein.

Chronik 24.06.1944 – 09.07.1944:

24.06.1944 - 25.06.1944 - 26.06.1944 - 27.06.1944 - 28.06.1944 - 29.06.1944 - 30.06.1944 - 01.07.1944 - 02.07.1944 - 03.07.1944 - 04.07.1944 - 05.07.1944 - 06.07.1944 - 07.07.1944 - 08.07.1944 - 09.07.1944

VERLEGUNGSFAHRT
15.07.1944 - Bogenbucht - - - - - - - - 17.07.1944 - Trondheim

U 737, unter Oberleutnant zur See Paul Brasack, lief am 15.07.1944 aus der Bogenbucht aus. Das Boot verlegte in den Bunker nach Trondheim. Am 17.07.1944 lief U 737 in Trondheim ein.

Chronik 15.07.1944 – 17.07.1944:

15.07.1944 - 16.07.1944 - 17.07.1944

9. UNTERNEHMUNG
16.09.1944 - Trondheim → → → → → → → → → 21.09.1944 - Narvik
22.09.1944 - Narvik → → → → → → → → → 22.09.1944 - Tromsö
24.09.1944 - Tromsö → → → → → → → → → 03.10.1944 - Harstad
03.10.1944 - Harstad → → → → → → → → → 03.10.1944 - Narvik

U 737, unter Oberleutnant zur See Paul Brasack, lief am 16.09.1944 von Trondheim aus. Nach kleineren Reparaturen in Narvik, sowie Geleitwechsel in Tromsö, operierte das Boot im Nordmeer gegen die Geleitzüge JW-60 und RA-60. Es gehörte zu den U-Boot-Gruppen Feuer und Grimm. Schiffe konnten nicht versenkt oder beschädigt werden. Der Rückmarsch erfolgte über Harstad nach Narvik. Nach 17 Tagen und zurückgelegten zirka 1.700 sm über und 157 sm unter Wasser, lief U 737 am 03.10.1944 in Narvik ein..

Fazit des Führers der U-Boote Nordmeer:

1.) Mangels sicherer Anhalte am Geleitzug keine Fühlung und keine Schußgelegenheit.

2.) zum 30.09./18:05 Uhr und 21:: Wichtig war zunächst, Fühlung zu bekommen, damit der einzige Fühlungshalter Unterstützung erhielt und die Fühlung nie völlig verloren gehen konnte, wie nachher tatsächlich und endgültig geschehen. Das Vorsetzen konnte dann am Geleit selbst erfolgen.

Chronik 16.09.1944 – 03.10.1944:

16.09.1944 - 17.09.1944 - 18.09.1944 - 19.09.1944 - 20.09.1944 - 21.09.1944 - 22.09.1944 - 23.09.1944 - 24.09.1944 - 25.09.1944 - 26.09.1944 - 27.09.1944 - 28.09.1944 - 29.09.1944 - 30.09.1944 - 01.10.1944 - 02.10.1944 - 03.10.1944

10. UNTERNEHMUNG
12.10.1944 - Narvik → → → → → → → → → 13.10.1944 - Harstad
13.10.1944 - Harstad → → → → → → → → → 13.10.1944 - Narvik
14.10.1944 - Narvik → → → → → → → → → 24.10.1944 - Hammerfest

U 737, unter Oberleutnant zur See Paul Brasack, lief am 12.10.1944 von Narvik aus. Am 13.10.1944 mußte das Boot über Harstad, wegen Maschinendefekten, zurück nach Narvik. Nach der Reparatur und dem erneuten Auslaufen, operierte es im Nordmeer, gegen den Geleitzug JW-61. U 737 gehörte zu den U-Boot-Gruppen Regenschirm und Panther. Schiffe konnte auf dieser Unternehmung nicht versenkt oder beschädigt werden. Nach 12 Tagen , lief U 737 in Hammerfest ein.

Chronik 12.10.1944 – 24.10.1944:

12.10.1944 - 13.10.1944 - 14.10.1944 - 15.10.1944 - 16.10.1944 - 17.10.1944 - 18.10.1944 - 19.10.1944 - 20.10.1944 - 21.10.1944 - 22.10.1944 - 23.10.1944 - 24.10.1944

VERLEGUNGSFAHRT
25.10.1944 - Hammerfest → → → → → → → → → 31.10.1944 - Trondheim

U 737, unter Oberleutnant zur See Paul Brasack, lief am 25.10.1944 von Hammerfest aus. Das Boot verlegte nach Trondheim. Am 31.10.1944 lief U 737 in Trondheim ein.

Chronik 25.10.1944 – 31.10.1944:

25.10.1944 - 26.10.1944 - 27.10.1944 - 28.10.1944 - 29.10.1944 - 30.10.1944 - 31.10.1944

11. UNTERNEHMUNG
07.12.1944 - Trondheim → → → → → → → → → 09.12.1944 - Trondheim
14.12.1944 - Trondheim → → → → → → → → → 19.12.1944 - Verlust des Bootes

U 737, unter Oberleutnant zur See Friedrich-August Gréus, lief am 07.12.1944 von Trondheim aus. Nach zwei Tagen mußte das Boot, nach Sehrohrschäden, zurück nach Trondheim. Nach der Reparatur und dem erneuten Auslaufen, operierte es im Nordmeer. Nach 12 Tagen sank U 737, vor Narvik nach einer Kollision mit einem deutschen Schiff.

Chronik 07.12.1944 – 19.12.1944:

07.12.1944 - 08.12.1944 - 09.12.1944 - 10.12.1944 - 11.12.1944 - 12.12.1944 - 13.12.1944 - 14.12.1944 - 15.12.1944 - 16.12.1944 - 17.12.1944 - 18.12.1944 - 19.12.1944

DIE VERLUSTURSACHE

Boot: U 737
Datum: 19.12.1944
Letzter Kommandant: Friedrich-August Gréus
Ort: Vor Narvik
Position: 68°09' Nord - 15°36' Ost
Planquadrat: AF 3397
Verlust durch: Kollision
Tote: 31
Überlebende: 20

U 737 ist am 19.12.1944, vor Narvik im Westfjord, nach einer Kollision mit dem deutschen Minenräum-Mutterschiff MRS 25, gesunken.

BEI DER VERSENKUNG DES BOOTES KAMEN UMS LEBEN (31)

Ammann, Walter Boschmann, Franz-Gernot Bültena, Gerhard
Dahl, Heinz Domke, Erwin Dreymann, Oskar
Eckholdt, Alfred Ernst, Jakob Fassbender, Kurt-Leonhard
Freitag, Ferdinand Fuchs, Jakob Gantert, Wilhelm
Gröchenig, Franz Hansen, Günter Hildebrandt, Gert
Hinrichs, Artur Kähler, Gerhard Kleinlein, Fritz
Köhler, Friedrich Leichsner, Johann Lennartz, Josef
Merz, Werner Meyer, Heinrich Rädelt, Helmut
Rogge, Walter Schmalfeldt, Gerhard Schönherr, Erich
Thum, Walter Völker, Bernhard-Anton Wilke, Friedrich
Zillmann, Edmund

ÜBERLEBENDE DER VERSENKUNG (8 - unvollständig)

Dittrich, Martin Gréus, Friedrich-August Hiddensee, Dietrich von
Hoverscheidt, Willi Kleffel, Hans-Joachim Kuhlmann, Rudi
Saat, Fritz Wilhelm, Fritz

ZWISCHEN INDIENSTSTELLUNG UND LETZTEN AUSLAUFEN ZWISCHENZEITLICH AN BORD (15 - unvollständig)

Brasack, Paul Dietrich, Gester, Rudolf
Gillert, Hans Grunert, Werner Hainsch, Helmut
Hilbig, Friedrich Johannsmann, Wilhelm Koch, Walter-Ernst
Kranz, Petr, Hans Poeschel, Wolfgang
Siemens, von Sigg, Wittig, Heinz

LITERATURVERWEISE

Clay Blair Der U-Boot-Krieg - Die Gejagten 1942 - 1945
1999 - Heyne Verlag - ISBN-978-3453160590 - Seite 606, 745, 746
Rainer Busch/Hans J. Röll Der U-Boot-Krieg 1939 - 1945 - Die deutschen U-Boot-Kommandanten
1996 - Mittler Verlag - ISBN-978-3813204902 - Seite 36, 84, 180.
Rainer Busch/Hans J. Röll Der U-Boot-Krieg 1939 - 1945 - U-Boot-Bau auf deutschen Werften
1997 - Mittler Verlag - ISBN-978-3813205121 - Seite 101, 240.
Rainer Busch/Hans J. Röll Der U-Boot Krieg 1939 - 1945 - Die deutschen U-Boot-Verluste von September 1939 bis Mai 1945
2008 - Mittler Verlag - ISBN-978-3813205145 - Seite 306 – 308.
Rainer Busch/Hans J. Röll Der U-Boot Krieg 1939 - 1945 - Die deutschen U-Boot-Erfolge von September 1939 bis Mai 1945
2008 - Mittler Verlag - ISBN-978-3813205138 - Seite 291.
Herbert Ritschel Kurzfassung Kriegstagebücher Deutscher U-Boote 1939 – 1945 - KTB U 661 - U 849
Eigenverlag ohne ISBN - Seite 180 - 188.

ANMERKUNGEN

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