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U 307: Unterschied zwischen den Versionen

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U 307, unter Oberleutnant zur See [[Friedrich-Georg Herrle]], lief am 02.09.1943 von Hammerfest aus. Nach der Aufnahme eines Lotsen in Tromsö, der Abgabe des Lotsen in Lödingen, Berichterstattung in Narvik, Nachprüfen der Pi 2 in Ramsund und Übernahme von Brennstoffschläuchen in Tromsö, operierte das Boot im Nordmeer, bei Spitzbergen und der Bäreninsel. Es gehörte auf dieser Unternehmung zu den U-Boot-Gruppen [[Wiking (U-Bootgruppe)|WIKING]] und [[Monsun (Nordmeer)|MONSUN]]. U 307 konnte auf dieser Fahrt keine Schiffe versenken oder beschädigen. Nach 37 Tagen und zurückgelegten 4.754 sm über und 51 sm unter Wasser, lief U 307 am 09.10.1943 wieder in Hammerfest ein.
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U 307, unter Oberleutnant zur See [[Friedrich-Georg Herrle]], lief am 02.09.1943 von Hammerfest aus. Nach der Aufnahme eines Lotsen in Tromsö, der Abgabe des Lotsen in Lödingen, Berichterstattung in Narvik, Nachprüfen der Pi 2 in Ramsund und Übernahme von Brennstoffschläuchen in Tromsö, operierte das Boot im Nordmeer, bei Spitzbergen und der Bäreninsel. Es gehörte auf dieser Unternehmung zu den U-Boot-Gruppen [[Wiking (U-Bootgruppe)|Wiking]] und [[Monsun (Nordmeer)|Monsun]]. U 307 konnte auf dieser Fahrt keine Schiffe versenken oder beschädigen. Nach 37 Tagen und zurückgelegten 4.754 sm über und 51 sm unter Wasser, lief U 307 am 09.10.1943 wieder in Hammerfest ein.
  
 
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U 307, unter Oberleutnant zur See [[Friedrich-Georg Herrle]], lief am 27.10.1943 von Hammerfest aus. Das Boot operierte im Nordmeer, bei Spitzbergen und der Bäreninsel. Das Boot gehörte auf dieser Unternehmung zur U-Boot-Gruppe [[Eisenbart (U-Bootgruppe)|EISENBART]]. Das Boot konnte auf dieser Fahrt keine Schiffe versenken oder beschädigen. Nach 43 Tagen und zurückgelegten 7.188 sm über und 197 sm unter Wasser, lief U 307 am 09.12.1943 wieder in Hammerfest ein.
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U 307, unter Oberleutnant zur See [[Friedrich-Georg Herrle]], lief am 27.10.1943 von Hammerfest aus. Das Boot operierte im Nordmeer, bei Spitzbergen und der Bäreninsel. Das Boot gehörte auf dieser Unternehmung zur U-Boot-Gruppe [[Eisenbart (U-Bootgruppe)|Eisenbart]]. Das Boot konnte auf dieser Fahrt keine Schiffe versenken oder beschädigen. Nach 43 Tagen und zurückgelegten 7.188 sm über und 197 sm unter Wasser, lief U 307 am 09.12.1943 wieder in Hammerfest ein.
  
 
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U 307, unter Oberleutnant zur See [[Friedrich-Georg Herrle]], lief am 23.02.1944 von Trondheim aus. Nach Übernahme von Torpedos in Ramsund, Lotsenübernahme in Lödingen,  Brennstoffübernahme und Wechsel des Zylinderdeckels in Harstad, operierte das Boot im Nordmeer. Es gehörte auf dieser Unternehmung zu den U-Boot-Gruppen [[Boreas (U-Bootgruppe)|BOREAS]] und [[Thor (U-Bootgruppe)|THOR]]. U 307 konnte auf dieser Fahrt keine Schiffe versenken oder beschädigen. Auf dem Rückmarsch ging es über Harstad (Lotse an Bord) und Ramsund (Torpedoabgabe), nach Narvik. Nach 33 Tagen und zurückgelegten 3.515 sm über und 547 sm unter Wasser, lief U 307 am 27.03.1944 in Narvik ein.
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U 307, unter Oberleutnant zur See [[Friedrich-Georg Herrle]], lief am 23.02.1944 von Trondheim aus. Nach Übernahme von Torpedos in Ramsund, Lotsenübernahme in Lödingen,  Brennstoffübernahme und Wechsel des Zylinderdeckels in Harstad, operierte das Boot im Nordmeer. Es gehörte auf dieser Unternehmung zu den U-Boot-Gruppen [[Boreas (U-Bootgruppe)|Boreas]] und [[Thor (U-Bootgruppe)|Thor]]. U 307 konnte auf dieser Fahrt keine Schiffe versenken oder beschädigen. Auf dem Rückmarsch ging es über Harstad (Lotse an Bord) und Ramsund (Torpedoabgabe), nach Narvik. Nach 33 Tagen und zurückgelegten 3.515 sm über und 547 sm unter Wasser, lief U 307 am 27.03.1944 in Narvik ein.
  
 
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U 307, unter Oberleutnant zur See [[Friedrich-Georg Herrle]], lief am 16.04.1944 von Narvik aus. Das Boot operierte im Nordmeer. Es gehörte auf dieser Unternehmung zu den U-Boot-Gruppen [[Donner (U-Bootgruppe)|DONNER]] und [[Donner und Keil (U-Bootgruppe)|DONNER UND KEIL]]. U 307 konnte auf dieser Fahrt 1 Schiff mit 7.176 BRT versenken. Nach 19 Tagen und zurückgelegten 3.231,5 sm über und 253,3 sm unter Wasser, lief U 307 am 05.05.1944 wieder in Narvik ein.
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U 307, unter Oberleutnant zur See [[Friedrich-Georg Herrle]], lief am 16.04.1944 von Narvik aus. Das Boot operierte im Nordmeer. Es gehörte auf dieser Unternehmung zu den U-Boot-Gruppen [[Donner (U-Bootgruppe)|Donner]] und [[Donner und Keil (U-Bootgruppe)|Donner und Keil]]. U 307 konnte auf dieser Fahrt 1 Schiff mit 7.176 BRT versenken. Nach 19 Tagen und zurückgelegten 3.231,5 sm über und 253,3 sm unter Wasser, lief U 307 am 05.05.1944 wieder in Narvik ein.
  
 
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U 307, unter Oberleutnant zur See [[Friedrich-Georg Herrle]], lief am 30.05.1944 von Hammerfest aus. Das Boot operierte im Nordmeer. Es gehörte auf dieser Unternehmung zu den U-Boot-Gruppen [[Grimm (U-Bootgruppe)|GRIMM]] und [[Trutz (U-Bootgruppe)|TRUTZ]]. U 307 konnte auf dieser Fahrt keine Schiffe versenken oder beschädigen. Der Rückmarsch führte über Harstad (Lotse an Bord) nach Narvik. Nach 44 Tagen und zurückgelegten 6.770 sm über und 192 sm unter Wasser, lief U 307 am 12.07.1944 in Narvik ein. Das Boot ging nach dieser Fahrt, vom 15.07.1944 - 17.07.1944, in der Bogenbucht ins Dock. Am 18.07.1944 wurden in Narvik Reparaturen durchgeführt. Am 29.07.1944 erfolgte in Ramsund die Proviantübernahme, dabei wurden 3 [[Zaunkönig|T-V]]-Torpedos gegen 3 [[Torpedo|FAT II]]-Torpedos umgetauscht. Am 31.07.1944 übernahm U 307 von [[U 703]] 10 SS-Männer. Die für das [[Unternehmen Schneehuhn]] an Bord blieben.  
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U 307, unter Oberleutnant zur See [[Friedrich-Georg Herrle]], lief am 30.05.1944 von Hammerfest aus. Das Boot operierte im Nordmeer. Es gehörte auf dieser Unternehmung zu den U-Boot-Gruppen [[Grimm (U-Bootgruppe)|Grimm]] und [[Trutz (U-Bootgruppe)|Trutz]]. U 307 konnte auf dieser Fahrt keine Schiffe versenken oder beschädigen. Der Rückmarsch führte über Harstad (Lotse an Bord) nach Narvik. Nach 44 Tagen und zurückgelegten 6.770 sm über und 192 sm unter Wasser, lief U 307 am 12.07.1944 in Narvik ein. Das Boot ging nach dieser Fahrt, vom 15.07.1944 - 17.07.1944, in der Bogenbucht ins Dock. Am 18.07.1944 wurden in Narvik Reparaturen durchgeführt. Am 29.07.1944 erfolgte in Ramsund die Proviantübernahme, dabei wurden 3 [[Zaunkönig|T-V]]-Torpedos gegen 3 [[Torpedo|FAT II]]-Torpedos umgetauscht. Am 31.07.1944 übernahm U 307 von [[U 703]] 10 SS-Männer. Die für das [[Unternehmen Schneehuhn]] an Bord blieben.  
  
 
'''Chronik 30.05.1944 – 12.07.1944:'''
 
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U 307, unter Oberleutnant zur See [[Erich Krüger]], lief am 24.01.1945 von Narvik aus. Das Boot operierte im Nordmeer und bei der Bäreninsel. Es gehörte auf dieser Unternehmung zur U-Boot-Gruppe [[Rasmus (U-Bootgruppe)|RASMUS]]. Schiffe konnten nicht versenkt oder beschädigt werden. Nach 23 Tagen, lief U 307 am 16.02.1945 wieder in Narvik ein.
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U 307, unter Oberleutnant zur See [[Erich Krüger]], lief am 24.01.1945 von Narvik aus. Das Boot operierte im Nordmeer und bei der Bäreninsel. Es gehörte auf dieser Unternehmung zur U-Boot-Gruppe [[Rasmus (U-Bootgruppe)|Rasmus]]. Schiffe konnten nicht versenkt oder beschädigt werden. Nach 23 Tagen, lief U 307 am 16.02.1945 wieder in Narvik ein.
  
 
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U 307, unter Oberleutnant zur See [[Erich Krüger]], lief am 12.03.1945 von Narvik aus. Das Boot operierte im Nordmeer und bei der Bäreninsel. Es gehörte auf dieser Unternehmung zur U-Boot-Gruppe [[Hagen (U-Bootgruppe)|HAGEN]]. U 307 konnte auf dieser Fahrt keine Schiffe versenken oder beschädigen. Auf dem Rückmarsch ging es über Harstad nach Narvik. Nach 19 Tage, machte U 307 am 01.04.1945 wieder in Narvik fest.
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U 307, unter Oberleutnant zur See [[Erich Krüger]], lief am 12.03.1945 von Narvik aus. Das Boot operierte im Nordmeer und bei der Bäreninsel. Es gehörte auf dieser Unternehmung zur U-Boot-Gruppe [[Hagen (U-Bootgruppe)|Hagen]]. U 307 konnte auf dieser Fahrt keine Schiffe versenken oder beschädigen. Auf dem Rückmarsch ging es über Harstad nach Narvik. Nach 19 Tage, machte U 307 am 01.04.1945 wieder in Narvik fest.
  
 
'''Chronik 12.03.1945 – 01.04.1945:'''
 
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U 307, unter Oberleutnant zur See [[Erich Krüger]], lief am 16.04.1945 von Narvik aus. Nach Frischproviantübernahme in Kilbotn und Normalproviantübernahme in Hammerfest, operierte das Boot im Nordmeer, westlich der Bäreninsel und im Kolafjord. Es gehörte auf dieser Unternehmung zur U-Boot-Gruppe [[Faust (U-Bootgruppe)|FAUST]]. Das Boot konnte auf dieser Fahrt keine Schiffe versenken oder beschädigen. Nach 14 Tagen wurde U 307, nach schweren Beschädigungen durch ein britisches Kriegsschiff, selbst versenkt.
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U 307, unter Oberleutnant zur See [[Erich Krüger]], lief am 16.04.1945 von Narvik aus. Nach Frischproviantübernahme in Kilbotn und Normalproviantübernahme in Hammerfest, operierte das Boot im Nordmeer, westlich der Bäreninsel und im Kolafjord. Es gehörte auf dieser Unternehmung zur U-Boot-Gruppe [[Faust (U-Bootgruppe)|Faust]]. Das Boot konnte auf dieser Fahrt keine Schiffe versenken oder beschädigen. Nach 14 Tagen wurde U 307, nach schweren Beschädigungen durch ein britisches Kriegsschiff, selbst versenkt.
  
 
'''Chronik 16.04.1945 – 29.04.1945:'''
 
'''Chronik 16.04.1945 – 29.04.1945:'''
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U 307 wurde am 29.04.1945 in der Barentssee vor Murmansk, nach schweren Beschädigungen durch [[Wasserbombe|Wasserbomben]] der britischen Fregatte ''[[Loch Insh (K.433)|LOCH INCH (K.433)]]'', selbst versenkt. Die Fregatte, von der U 307 mit Wasserbomben zum Auftauchen gezwungen wurde, und danach an der Wasseroberfläche mit Artilleriefeuer belegt wurde, gehörte zur 19. Escort Group. Nach dem Artilleriebeschuss der ''LOCH INCH'' wurde das Boot von der eigenen Besatzung versenkt. 14 Mann wurden von der Fregatte gerettet, unter ihnen auch der Kommandant. 37 Mann fielen dem Beschuss zum Opfer, oder erfroren im eiskalten Wasser.
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U 307 wurde am 29.04.1945 in der Barentssee vor Murmansk, nach schweren Beschädigungen durch [[Wasserbombe|Wasserbomben]] der britischen Fregatte ''[[HMS Loch Insh (K.433)|HMS LOCH INCH (K.433)]]'', selbst versenkt. Die Fregatte, von der U 307 mit Wasserbomben zum Auftauchen gezwungen wurde, und danach an der Wasseroberfläche mit Artilleriefeuer belegt wurde, gehörte zur 19. Escort Group. Nach dem Artilleriebeschuss der ''LOCH INCH'' wurde das Boot von der eigenen Besatzung versenkt. 14 Mann wurden von der Fregatte gerettet, unter ihnen auch der Kommandant. 37 Mann fielen dem Beschuss zum Opfer, oder erfroren im eiskalten Wasser.
 
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'''Überlebende des 29.04.1945:''' (7 Personen - unvollständig) v.l.n.r.
 
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'''Vor dem 16.04.1945:''' (9 Personen - unvollständig) v.l.n.r.
 
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(1*) Bild von U 307 ist vorhanden, kann jedoch aus rechtlichen Gründen nicht öffentlich gezeigt werden. Die Bilder die ich besitze, habe ich über Jahre im Internet gesammelt. Die meisten davon haben keine Quellenangaben, und teilweise ist auch das zu sehende Boot fraglich. Deshalb übernehme ich keine Garantie für das jeweils gezeigte Boot. Bei Interesse können sie gern zur privaten Nutzung zugesandt werden. Kontakt Adresse siehe unten.
 
 
(2*) Hier wird immer der letzte Dienstgrad des Kommandanten genannt den er auf dem Boot inne hatte. Für näheres, bitte auf den Namen des jeweiligen Kommandanten klicken.
 
 
(3*) Liste der Überlebenden unvollständig. Nicht ermittelt.
 
 
(4*) Besatzungsmitglieder aufgeführt die zwischen der Indienststellung und dem letzten Auslaufen auf dem Boot, zumindest <u>zeitweise</u>, gedient haben. Die Angaben sind unvollständig.
 
 
<span style="color:red;">HINWEIS:</span> Alle <span style="color:blue;">BLAU</span>  hervorgehobenen Wörter, Bezeichnungen und Personen sind Verlinkungen zur besseren Erklärung. <span style="color:green;">GRÜN</span>  hervorgehobene Wörter, Bezeichnungen und Personen sind Verlinkungen die noch nicht bearbeitet sind, aber in Zukunft noch bearbeitet werden. Ein Klick auf diese Stellen wird sie zu der entspechenden Erklärung führen.
 
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Auch der Hinweis auf Schreib- oder andere Fehler ist ausdrücklich erwünscht und erbeten !!!. Bei der Masse an Informationen ist es mir, als Einzelperson, fast schon nicht mehr möglich alles Korrektur zu Lesen. DANKE !
 
 
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Version vom 24. Januar 2020, 13:10 Uhr

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DAS BOOT


Typ: VII C
Bauauftrag: 20.01.1941
Bauwerft: Flender Werke AG, Lübeck
Baunummer: 307
Serie: U 301 - U 316
Kiellegung: 05.11.1941
Stapellauf: 30.09.1942
Indienststellung: 18.11.1942
Kommandant: Friedrich-Georg Herrle
Feldpostnummer: M - 50 406

DIE KOMMANDANTEN


18.11.1942 - 01.12.1944 Oberleutnant zur See Friedrich-Georg Herrle
02.12.1944 - 29.04.1945 Oberleutnant zur See Erich Krüger

FLOTTILLEN


18.11.1942 - 30.04.1943 Ausbildungsboot 8. U-Flottille
01.05.1943 - 31.10.1943 Frontboot 11. U-Flottille
01.11.1943 - 29.04.1945 Frontboot 13. U-Flottille

ERPROBUNG UND AUSBILDUNG


18.11.1942 - 30.04.1943 Erprobung und Ausbildung bei den einzelnen Kommandos (UAK, TEK, AGRU-Front usw.) und Ausbildungs-
flottillen.

DIE UNTERNEHMUNGEN

VERLEGUNGSFAHRT


29.06.1943 - Kiel - - - - - - - - 01.07.1943 - Marviken

01.07.1943 - Marviken - - - - - - - - 01.07.1943 - Lervik

02.07.1943 - Lervik - - - - - - - - 02.07.1943 - Bergen

03.07.1943 - Bergen - - - - - - - - 06.07.1943 - Narvik

06.07.1943 - Narvik - - - - - - - - 07.07.1943 - Tromsö

07.07.1943 - Tromsö - - - - - - - - 08.07.1943 - Hammerfest

U 307, unter Oberleutnant zur See Friedrich-Georg Herrle, lief am 29.06.1943 von Kiel aus. Das Boot verlegte, nach der Ausbildung, zusammen mit U 713, über Marviken (Befehlsempfang), Lervik (Alarmstufe), Bergen (Brennstoff- und Proviantergänzung), Narvik (Befehlsempfang, Lotse an Bord) und Tromsö (Geleitwechsel), nach Hammerfest. Am 08.07.1943 lief U 307 in Hammerfest ein.

Chronik 29.06.1943 – 08.07.1943: (Die Chronikfunktion für U 307 ist noch nicht verfügbar)

29.06.1943 - 30.06.1943 - 01.07.1943 - 02.07.1943 - 03.07.1943 - 04.07.1943 - 05.07.1943 - 06.07.1943 - 07.07.1943 - 08.07.1943

1. UNTERNEHMUNG


09.07.1943 - Hammerfest - - - - - - - - 12.07.1943 - Hammerfest

U 307, unter Oberleutnant zur See Friedrich-Georg Herrle, lief am 09.07.1943 von Hammerfest aus. Das Boot operierte im Nordmeer. Es konnte auf dieser Unternehmung keine Schiffe versenken oder beschädigen. Nach 4 Tagen und zurückgelegten 235 sm über und 8 sm unter Wasser, lief U 307 am 12.07.1943 wieder in Hammerfest ein. Nach dieser Fahrt wurden, vom 13.07.1943 - 14.07.1943, Ortungsübungen mit deutschen Zerstörern im Altafjord durchgeführt.

Chronik 09.07.1943 – 12.07.1943:

09.07.1943 - 10.07.1943 - 11.07.1943 - 12.07.1943

2. UNTERNEHMUNG


16.07.1943 - Hammerfest - - - - - - - - 21.08.1943 - Hammerfest

U 307, unter Oberleutnant zur See Friedrich-Georg Herrle, lief am 16.07.1943 von Hammerfest aus. Das Boot operierte im Nordmeer, bei Spitzbergen und der Bäreninsel. Es konnte auf dieser Unternehmung keine Schiffe versenken oder beschädigen. Nach 37 Tage und zurückgelegten 4.306 sm über und 90 sm unter Wasser, lief U 307 am 21.08.1943 wieder in Hammerfest ein.

Fazit des Kommandanten:

Die gesamte Unternehmung verlief mit Ausnahme von Sichtung dreier Flugzeuge ohne besondere Ereignisse.

Chronik 16.07.1943 – 21.08.1943:

16.07.1943 - 17.07.1943 - 18.07.1943 - 19.07.1943 - 20.07.1943 - 21.07.1943 - 22.07.1943 - 23.07.1943 - 24.07.1943 - 25.07.1943 - 26.07.1943 - 27.07.1943 - 28.07.1943 - 29.07.1943 - 30.07.1943 - 31.07.1943 - 01.08.1943 - 02.08.1943 - 03.08.1943 - 04.08.1943 - 05.08.1943 - 06.08.1943 - 07.08.1943 - 08.08.1943 - 09.08.1943 - 10.08.1943 - 11.08.1943 - 12.08.1943 - 13.08.1943 - 14.08.1943 - 15.08.1943 - 16.08.1943 - 17.08.1943 - 18.08.1943 - 19.08.1943 - 20.08.1943 - 21.08.1943

3. UNTERNEHMUNG


02.09.1943 - Hammerfest - - - - - - - - 03.09.1943 - Tromsö

03.09.1943 - Tromsö - - - - - - - - 03.09.1943 - Lödingen

03.09.1943 - Lödingen - - - - - - - - 03.09.1943 - Narvik

04.09.1943 - Narvik - - - - - - - - 04.09.1943 - Ramsund

04.09.1943 - Ramsund - - - - - - - - 04.09.1943 - Tromsö

05.09.1943 - Tromsö - - - - - - - - 09.10.1943 - Hammerfest

U 307, unter Oberleutnant zur See Friedrich-Georg Herrle, lief am 02.09.1943 von Hammerfest aus. Nach der Aufnahme eines Lotsen in Tromsö, der Abgabe des Lotsen in Lödingen, Berichterstattung in Narvik, Nachprüfen der Pi 2 in Ramsund und Übernahme von Brennstoffschläuchen in Tromsö, operierte das Boot im Nordmeer, bei Spitzbergen und der Bäreninsel. Es gehörte auf dieser Unternehmung zu den U-Boot-Gruppen Wiking und Monsun. U 307 konnte auf dieser Fahrt keine Schiffe versenken oder beschädigen. Nach 37 Tagen und zurückgelegten 4.754 sm über und 51 sm unter Wasser, lief U 307 am 09.10.1943 wieder in Hammerfest ein.

Fazit des Kommandanten:

Das Boot wurde auf dem Marsch nach einem erfolgversprechenden Operationsgebiet zurückgerufen um einen anderen Angriffsraum zu besetzen. Die restlichen 4 Wochen im Vorpostenstreifen verliefen dann ohne irgendwelche bemerkenswerten Ereignisse.

Chronik 02.09.1943 – 09.10.1943:

02.09.1943 - 03.09.1943 - 04.09.1943 - 05.09.1943 - 06.09.1943 - 07.09.1943 - 08.09.1943 - 09.09.1943 - 10.09.1943 - 11.09.1943 - 12.09.1943 - 13.09.1943 - 14.09.1943 - 15.09.1943 - 16.09.1943 - 17.09.1943 - 18.09.1943 - 19.09.1943 - 20.09.1943 - 21.09.1943 - 22.09.1943 - 23.09.1943 - 24.09.1943 - 25.09.1943 - 26.09.1943 - 27.09.1943 - 28.09.1943 - 29.09.1943 - 30.09.1943 - 01.10.1943 - 02.10.1943 - 03.10.1943 - 04.10.1943 - 05.10.1943 - 06.10.1943 - 07.10.1943 - 08.10.1943 - 09.10.1943

4. UNTERNEHMUNG


27.10.1943 - Hammerfest - - - - - - - - 09.12.1943 - Hammerfest

U 307, unter Oberleutnant zur See Friedrich-Georg Herrle, lief am 27.10.1943 von Hammerfest aus. Das Boot operierte im Nordmeer, bei Spitzbergen und der Bäreninsel. Das Boot gehörte auf dieser Unternehmung zur U-Boot-Gruppe Eisenbart. Das Boot konnte auf dieser Fahrt keine Schiffe versenken oder beschädigen. Nach 43 Tagen und zurückgelegten 7.188 sm über und 197 sm unter Wasser, lief U 307 am 09.12.1943 wieder in Hammerfest ein.

Fazit des Kommandanten:

Diese Unternehmung verlief mit Ausnahme einer Geleitsichtung mit anschließender Wabo-Verfolgung am 01.12. ohne bemerkenswerte Ereignisse.

Chronik 27.10.1943 – 09.12.1943:

27.10.1943 - 28.10.1943 - 29.10.1943 - 30.10.1943 - 31.10.1943 - 01.11.1943 - 02.11.1943 - 03.11.1943 - 04.11.1943 - 05.11.1943 - 06.11.1943 - 07.11.1943 - 08.11.1943 - 09.11.1943 - 10.11.1943 - 11.11.1943 - 12.11.1943 - 13.11.1943 - 14.11.1943 - 15.11.1943 - 16.11.1943 - 17.11.1943 - 18.11.1943 - 19.11.1943 - 20.11.1943 - 21.11.1943 - 22.11.1943 - 23.11.1943 - 24.11.1943 - 25.11.1943 - 26.11.1943 - 27.11.1943 - 28.11.1943 - 29.11.1943 - 30.11.1943 - 01.12.1943 - 02.12.1943 - 03.12.1943 - 04.12.1943 - 05.12.1943 - 06.12.1943 - 07.12.1943 - 08.12.1943 - 09.12.1943

VERLEGUNGSFAHRT


12.12.1943 - Hammerfest - - - - - - - - 15.12.1943 - Trondheim

U 307, unter Oberleutnant zur See Friedrich-Georg Herrle, lief am 12.12.1943 von Hammerfest aus. Das Boot verlegte in die Werft nach Trondheim. Am 15.12.1943 lief U 307 in Trondheim aus.

Chronik 12.12.1943 – 15.12.1943:

12.12.1943 - 13.12.1943 - 14.12.1943 - 15.12.1943

5. UNTERNEHMUNG


23.02.1944 - Trondheim - - - - - - - - 25.02.1944 - Ramsund

25.02.1944 - Ramsund - - - - - - - - 25.02.1944 - Lödingen

25.02.1944 - Lödingen - - - - - - - - 25.02.1944 - Harstad

26.02.1944 - Harstad - - - - - - - - 27.03.1944 - Harstad

27.03.1944 - Harstad - - - - - - - - 27.03.1944 - Ramsund

27.03.1944 - Ramsund - - - - - - - - 27.03.1944 - Narvik

U 307, unter Oberleutnant zur See Friedrich-Georg Herrle, lief am 23.02.1944 von Trondheim aus. Nach Übernahme von Torpedos in Ramsund, Lotsenübernahme in Lödingen, Brennstoffübernahme und Wechsel des Zylinderdeckels in Harstad, operierte das Boot im Nordmeer. Es gehörte auf dieser Unternehmung zu den U-Boot-Gruppen Boreas und Thor. U 307 konnte auf dieser Fahrt keine Schiffe versenken oder beschädigen. Auf dem Rückmarsch ging es über Harstad (Lotse an Bord) und Ramsund (Torpedoabgabe), nach Narvik. Nach 33 Tagen und zurückgelegten 3.515 sm über und 547 sm unter Wasser, lief U 307 am 27.03.1944 in Narvik ein.

Fazit des Kommandanten:

Obwohl auf dieser Feindfahrt 25 % der Besatzung neukommandiert waren, wurde der frühere, gute Ausbildungsstand schnell erreicht.

Chronik 23.02.1944 – 27.03.1944:

23.02.1944 - 24.02.1944 - 25.02.194426.02.1944 - 27.02.1944 - 28.02.1944 - 29.02.1944 - 01.03.1944 - 02.03.1944 - 03.03.1944 - 04.03.1944 - 05.03.1944 - 06.03.1944 - 07.03.1944 - 08.03.1944 - 09.03.1944 - 10.03.1944 - 11.03.1944 - 12.03.1944 - 13.03.1944 - 14.03.1944 - 15.03.1944 - 16.03.1944 - 17.03.1944 - 18.03.1944 - 19.03.1944 - 20.03.1944 - 21.03.1944 - 22.03.1944 - 23.03.1944 - 24.03.1944 - 25.03.1944 - 26.03.1944 - 27.03.1944

6. UNTERNEHMUNG


16.04.1944 - Narvik - - - - - - - - 05.05.1944 - Narvik

U 307, unter Oberleutnant zur See Friedrich-Georg Herrle, lief am 16.04.1944 von Narvik aus. Das Boot operierte im Nordmeer. Es gehörte auf dieser Unternehmung zu den U-Boot-Gruppen Donner und Donner und Keil. U 307 konnte auf dieser Fahrt 1 Schiff mit 7.176 BRT versenken. Nach 19 Tagen und zurückgelegten 3.231,5 sm über und 253,3 sm unter Wasser, lief U 307 am 05.05.1944 wieder in Narvik ein.

Versenkt wurde:

30.04.1944 - die amerikanische WILLIAM S. THAYER 7.176 BRT

Fazit des Führers der U-Boote Nordmeer:

Vorbildliches Unternehmen. Anerkannte Erfolge: 2 Dampfer versenkt, einen torpediert. Einen Zerstörer versenkt und einen wahrscheinlich torpediert Oberleutnant zur See Herrle wurde am 09.05.1944 mit dem Deutschem Kreuz in Gold ausgezeichnet.

Chronik 16.04.1944 – 05.05.1944:

16.04.1944 - 17.04.1944 - 18.04.1944 - 19.04.1944 - 20.04.1944 - 21.04.1944 - 22.04.1944 - 23.04.1944 - 24.04.1944 - 25.04.1944 - 26.04.1944 - 27.04.1944 - 28.04.1944 - 29.04.1944 - 30.04.1944 - 01.05.1944 - 02.05.1944 - 03.05.1944 - 04.05.1944 - 05.05.1944

VERLEGUNGSFAHRT


25.05.1944 - Narvik - - - - - - - - 25.05.1944 - Harstad

26.05.1944 - Harstad - - - - - - - - 26.05.1944 - Hammerfest

U 307, unter Oberleutnant zur See Friedrich-Georg Herrle, lief am 25.05.1944 von Narvik aus. Das Boot verlegte über Harstad (Abgabe Sanitätsobermaat) nach Hammerfest. Am 26.05.1944 lief U 307 in Hammerfest ein. Dort gab das Boot die in Narvik übernommenen Ausrüstungsgegenstände ab.

Chronik 25.05.1944 – 26.05.1944:

25.05.1944 - 26.05.1944

7. UNTERNEHMUNG


30.05.1944 - Hammerfest - - - - - - - - 12.07.1944 - Harstad

12.07.1944 - Harstad - - - - - - - - 12.07.1944 - Narvik

U 307, unter Oberleutnant zur See Friedrich-Georg Herrle, lief am 30.05.1944 von Hammerfest aus. Das Boot operierte im Nordmeer. Es gehörte auf dieser Unternehmung zu den U-Boot-Gruppen Grimm und Trutz. U 307 konnte auf dieser Fahrt keine Schiffe versenken oder beschädigen. Der Rückmarsch führte über Harstad (Lotse an Bord) nach Narvik. Nach 44 Tagen und zurückgelegten 6.770 sm über und 192 sm unter Wasser, lief U 307 am 12.07.1944 in Narvik ein. Das Boot ging nach dieser Fahrt, vom 15.07.1944 - 17.07.1944, in der Bogenbucht ins Dock. Am 18.07.1944 wurden in Narvik Reparaturen durchgeführt. Am 29.07.1944 erfolgte in Ramsund die Proviantübernahme, dabei wurden 3 T-V-Torpedos gegen 3 FAT II-Torpedos umgetauscht. Am 31.07.1944 übernahm U 307 von U 703 10 SS-Männer. Die für das Unternehmen Schneehuhn an Bord blieben.

Chronik 30.05.1944 – 12.07.1944:

30.05.1944 - 31.05.1944 - 01.06.1944 - 02.06.1944 - 03.06.1944 - 04.06.1944 - 05.06.1944 - 06.06.1944 - 07.06.1944 - 08.06.1944 - 09.06.1944 - 10.06.1944 - 11.06.1944 - 12.06.1944 - 13.06.1944 - 14.06.1944 - 15.06.1944 - 16.06.1944 - 17.06.1944 - 18.06.1944 - 19.06.1944 - 20.06.1944 - 21.06.1944 - 22.06.1944 - 23.06.1944 - 24.06.1944 - 25.06.1944 - 26.06.1944 - 27.06.1944 - 28.06.1944 - 29.06.1944 - 30.06.1944 - 01.07.1944 - 02.07.1944 - 03.07.1944 - 04.07.1944 - 05.07.1944 - 06.07.1944 - 07.07.1944 - 08.07.1944 - 09.07.1944 - 10.07.1944 - 11.07.1944 - 12.07.1944

VERLEGUNGSFAHRT


02.08.1944 - Bogenbucht - - - - - - - - 02.08.1944 - Tromsö

03.08.1944 - Tromsö - - - - - - - - 03.08.1944 - Hammerfest

U 307, unter Oberleutnant zur See Friedrich-Georg Herrle, lief am 02.08.1944 aus der Bogenbucht aus. Das Boot verlegte über Tromsö (Lotse an Bord) nach Hammerfest. Am 03.08.1944 lief U 307 in Hammerfest ein. Dort kam der Führer des SS-Stoßtrupps, Koehl, an Bord. Er war von der SS-Division WIKING.

Chronik 02.08.1944 – 03.08.1944:

02.08.1944 - 03.08.1944

8. UNTERNEHMUNG


04.08.1944 - Hammerfest - - - - - - - - 23.08.1944 - Hammerfest

U 307, unter Oberleutnant zur See Friedrich-Georg Herrle, lief am 04.08.1944 von Hammerfest aus. Das Boot operierte im Nordmeer. U 307 begleitete, beim Unternehmen Schneehuhn, mehrere Land-Stoßtrupp-Unternehmungen der Waffen-SS. Das Boot konnte auf dieser Fahrt 1 Schiff mit 411 BRT versenken. Nach 19 Tagen und zurückgelegten 1.648 sm über und 104 sm unter Wasser, lief U 307 am 23.08.1944 wieder in Hammerfest ein.

Versenkt wurde:

18.08.1944 - die sowjetische IVAN PAPANIN 411 BRT

Fazit des Führers der U-Boote Nordmeer:

Gut durchgeführte Landeunternehmung des bewährten Kommandanten. Zu 07.08.: Während der Feindfahrt darf der L.I. nicht von Bord! Verhalten wird gerügt.

Chronik 04.08.1944 – 23.08.1944:

04.08.1944 - 05.08.1944 - 06.08.1944 - 07.08.1944 - 08.08.1944 - 09.08.1944 - 10.08.1944 - 11.08.1944 - 12.08.1944 - 13.08.1944 - 14.08.1944 - 15.08.1944 - 16.08.1944 - 17.08.1944 - 18.08.1944 - 19.08.1944 - 20.08.1944 - 21.08.1944 - 22.08.1944 - 23.08.1944

VERLEGUNGSFAHRT


24.08.1944 - Hammerfest - - - - - - - - 25.08.1944 - Narvik

U 307, unter Oberleutnant zur See Friedrich-Georg Herrle, lief am 24.08.1944 von Hammerfest aus. Das Boot verlegte nach Narvik. Am 25.08.1944 lief U 307 in Narvik ein. Dort wurden, vom 25.08.1944 - 28.08.1944, Reparaturarbeiten durchgeführt.

Chronik 24.08.1944 – 25.08.1944:

24.08.1944 - 25.08.1944

VERLEGUNGSFAHRT


29.08.1944 - Narvik - - - - - - - - 29.08.1944 - Bogenbucht

29.08.1944 - Bogenbucht - - - - - - - - 29.08.1944 - Ramsund

29.08.1944 - Ramsund - - - - - - - - 30.08.1944 - Harstad

30.08.1944 - Harstad - - - - - - - - 31.08.1944 - Tromsö

01.09.1944 - Tromsö - - - - - - - - 01.09.1944 - Ramfjord

U 307, unter Oberleutnant zur See Friedrich-Georg Herrle, lief am 29.08.1944 von Narvik aus. Das Boot verlegte, über die Bogenbucht (Proviantübernahme), Ramsund (Torpedoübernahme), Harstad (Lotsenwechsel) und Tromsö (Lotse von Bord), in den Ramfjord.

Chronik 29.08.1944 – 01.09.1944:

29.08.1944 - 30.08.1944 - 31.08.1944 - 01.09.1944

9. UNTERNEHMUNG


09.09.1944 - Ramfjord - - - - - - - - 04.10.1944 - Hammerfest

05.10.1944 - Hammerfest - - - - - - - - 06.10.1944 - Tromsö

06.10.1944 - Tromsö - - - - - - - - 07.10.1944 - Narvik

U 307, unter Oberleutnant zur See Friedrich-Georg Herrle, lief am 09.09.1944 von Ramsund aus. Das Boot operierte im Nordmeer. Es führte dort Wetteraufgaben mit dem Wetterbeobachtungsschiff CARL J. BUSCH durch. Es handelte sich dabei um das Unternehmen Haudegen. U 307 konnte auf dieser Fahrt keine Schiffe versenken oder beschädigen. Auf dem Rückmarsch ging es über Hammerfest und Tromsö (Bericht an Admiral) nach Narvik. Nach 29 Tagen und zurückgelegten 2.311 sm über und 4 sm unter Wasser, lief U 307 am 07.10.1944 in Narvik ein.

Fazit des Führers der U-Boote Nordmeer:

Dank der günstigen Eislage wurde das Unternehmen programmgemäß durchgeführt.

Chronik 09.09.1944 – 07.10.1944:

09.09.1944 - 10.09.1944 - 11.09.1944 - 12.09.1944 - 13.09.1944 - 14.09.1944 - 15.09.1944 - 16.09.1944 - 17.09.1944 - 18.09.1944 - 19.09.1944 - 20.09.1944 - 21.09.1944 - 22.09.1944 - 23.09.1944 - 24.09.1944 - 25.09.1944 - 26.09.1944 - 27.09.1944 - 28.09.1944 - 29.09.1944 - 30.09.1944 - 01.10.1944 - 02.10.1944 - 03.10.1944 - 04.10.1944 - 05.10.1944 - 06.10.1944 - 07.10.1944

VERLEGUNGSFAHRT


08.10.1944 - Narvik - - - - - - - - 10.10.1944 - Trondheim

U 307, unter Oberleutnant zur See Friedrich-Georg Herrle, lief am 08.10.1944 von Narvik aus. Das Boot verlegte in die Werft nach Trondheim. Am 10.10.1944 lief U 307 in Trondheim ein. Dort erfolgte vom 10.10.1944 - 14.01.1944 der Einbau einer Schnorchelanlage in der Kriegsmarinewerft, Trondheim. Kommandantenwechsel.

Chronik 08.10.1944 – 10.10.1944:

08.10.1944 - 09.10.1944 - 10.10.1944

VERLEGUNGSFAHRT


15.01.1945 - Trondheim - - - - - - - - 20.01.1945 - Narvik

U 307, unter Oberleutnant zur See Erich Krüger, lief am 15.01.1945 von Trondheim aus. Das Boot verlegte, nach dem Werftaufenthalt in Trondheim, wieder nach Narvik. Am 20.01.1945 lief U 307 in Narvik ein.

Chronik 15.01.1945 – 20.01.1945:

15.01.1945 - 16.01.1945 - 17.01.1945 - 18.01.1945 - 19.01.1945 - 20.01.1945

10. UNTERNEHMUNG


24.01.1945 - Narvik - - - - - - - - 16.02.1945 - Narvik

U 307, unter Oberleutnant zur See Erich Krüger, lief am 24.01.1945 von Narvik aus. Das Boot operierte im Nordmeer und bei der Bäreninsel. Es gehörte auf dieser Unternehmung zur U-Boot-Gruppe Rasmus. Schiffe konnten nicht versenkt oder beschädigt werden. Nach 23 Tagen, lief U 307 am 16.02.1945 wieder in Narvik ein.

Chronik 24.01.1945 – 16.02.1945:

24.01.1945 - 25.01.1945 - 26.01.1945 - 27.01.1945 - 28.01.1945 - 29.01.1945 - 30.01.1945 - 31.01.1945 - 01.02.1945 - 02.02.1945 - 03.02.1945 - 04.02.1945 - 05.02.1945 - 06.02.1945 - 07.02.1945 - 08.02.1945 - 09.02.1945 - 10.02.1945 - 11.02.1945 - 12.02.1945 - 13.02.1945 - 14.02.1945 - 15.02.1945 - 16.02.1945

11. UNTERNEHMUNG


20.02.1945 - Narvik - - - - - - - - 28.02.1945 - Skjomenfjord

U 307, unter Oberleutnant zur See Erich Krüger, war auf See. Das Boot operierte im Nordmeer und bei der Bäreninsel. Es sollte, zusammen mit U 286 und U 716, gegen vermeintliche Havaristen des Geleitzuges RA-64 operieren. U 307 konnte auf dieser Fahrt keine Schiffe versenken oder beschädigen. Nach 8 Tage, lief U 307 am 28.02.1945 in den Skjomenfjord ein.

Chronik 20.02.1945 – 28.02.1945:

20.02.1945 - 21.02.1945 - 22.02.1945 - 23.02.1945 - 24.02.1945 - 25.02.1945 - 26.02.1945 - 27.02.1945 - 28.02.1945

12. UNTERNEHMUNG


12.03.1945 - Narvik - - - - - - - - 31.03.1945 - Harstad

31.03.1945 - Harstad - - - - - - - - 01.04.1945 - Narvik

U 307, unter Oberleutnant zur See Erich Krüger, lief am 12.03.1945 von Narvik aus. Das Boot operierte im Nordmeer und bei der Bäreninsel. Es gehörte auf dieser Unternehmung zur U-Boot-Gruppe Hagen. U 307 konnte auf dieser Fahrt keine Schiffe versenken oder beschädigen. Auf dem Rückmarsch ging es über Harstad nach Narvik. Nach 19 Tage, machte U 307 am 01.04.1945 wieder in Narvik fest.

Chronik 12.03.1945 – 01.04.1945:

12.03.1945 - 13.03.1945 - 14.03.1945 - 15.03.1945 - 16.03.1945 - 17.03.1945 - 18.03.1945 - 19.03.1945 - 20.03.1945 - 21.03.1945 - 22.03.1945 - 23.03.1945 - 24.03.1945 - 25.03.1945 - 26.03.1945 - 27.03.1945 - 28.03.1945 - 29.03.1945 - 30.03.1945 - 31.03.1945 - 01.04.1945

13. UNTERNEHMUNG


16.04.1945 - Narvik - - - - - - - - 17.04.1945 - Kilbotn

18.04.1945 - Kilbotn - - - - - - - - 19.04.1945 - Hammerfest

19.04.1945 - Hammerfest - - - - - - - - 29.04.1945 - Verlust des Bootes

U 307, unter Oberleutnant zur See Erich Krüger, lief am 16.04.1945 von Narvik aus. Nach Frischproviantübernahme in Kilbotn und Normalproviantübernahme in Hammerfest, operierte das Boot im Nordmeer, westlich der Bäreninsel und im Kolafjord. Es gehörte auf dieser Unternehmung zur U-Boot-Gruppe Faust. Das Boot konnte auf dieser Fahrt keine Schiffe versenken oder beschädigen. Nach 14 Tagen wurde U 307, nach schweren Beschädigungen durch ein britisches Kriegsschiff, selbst versenkt.

Chronik 16.04.1945 – 29.04.1945:

16.04.1945 - 17.04.1945 - 18.04.1945 - 19.04.1945 - 20.04.1945 - 21.04.1945 - 22.04.1945 - 23.04.1945 - 24.04.1945 - 25.04.1945 - 26.04.1945 - 27.04.1945 - 28.04.1945 - 29.04.1945

DIE VERLUSTURSACHE


Boot: U 307
Datum: 29.04.1945
Letzter Kommandant: Erich Krüger
Ort: Barentssee
Position: 69°24' Nord - 33°44' Ost
Planquadrat: AC 8856
Verlust durch: Selbstversenkung
Tote: 37
Überlebende: 14

U 307 wurde am 29.04.1945 in der Barentssee vor Murmansk, nach schweren Beschädigungen durch Wasserbomben der britischen Fregatte HMS LOCH INCH (K.433), selbst versenkt. Die Fregatte, von der U 307 mit Wasserbomben zum Auftauchen gezwungen wurde, und danach an der Wasseroberfläche mit Artilleriefeuer belegt wurde, gehörte zur 19. Escort Group. Nach dem Artilleriebeschuss der LOCH INCH wurde das Boot von der eigenen Besatzung versenkt. 14 Mann wurden von der Fregatte gerettet, unter ihnen auch der Kommandant. 37 Mann fielen dem Beschuss zum Opfer, oder erfroren im eiskalten Wasser.

DIE BESATZUNG

Am 29.04.1945 kamen ums Leben: (37 Personen) v.l.n.r.

Bassler, Lothar Berger, Helmut Bittroff, Horst
Bläcker, Wilhelm Bolkowsky, Wladyslaw Burkhardt, Jürgen
Decker, Werner Dreiocker, Hans Engelhardt, Horst
Grieser, Otto Hampel, Otto Jorzik, Helmut
Kloock, Edgar Kube, Max Losch, Peter
Lüdecke, Willi Mader, Bruno Marmann, Karl-Heinz
Öhm, Willi Oppitz, Albert Pacher, Johannes
Radtke, Arnold Reichelt, Erich Ruprecht, Werner
Scholz, Arthur Schröder, Walter Schütze, Wilhelm
Stroh, Ernst Ürpmann, Hans Wächter, Gerhard
Weiser, Johannes Weissböck, Josef Wernegger, Franz
Winzkowski, Leo Wittmann, Walter Zeller, Leonhard
Zimmermann, Friedrich

Überlebende des 29.04.1945: (7 Personen - unvollständig) v.l.n.r.

Blumberg, Georg Freimann, Günter Hemdt, Hans-Georg
Karmainski, Hans-Jürgen Krüger, Erich Vork, Wolfgang
Witter, Hermann

Vor dem 16.04.1945: (9 Personen - unvollständig) v.l.n.r.

Herrle, Friedrich-Georg Ketelhodt, Eberhard Freiherr von Dr. Klebe, Hermann
Dr. Ludwig, Walter Mager, Walter Probst, Paul
Unverzagt, Günter Wiese, Wüst, Helmuth

LITERATURVERWEISE


Clay Blair Der U-Boot-Krieg - Die Gejagten 1942 - 1945
1999 - Heyne Verlag - ISBN-978-3453160590
Seite 790.

Rainer Busch/Hans J. Röll Der U-Boot-Krieg 1939 - 1945 - Die deutschen U-Boot-Kommandanten
1996 - Mittler Verlag - ISBN-978-3813204902
Seite 98, 134.

Rainer Busch/Hans J. Röll Der U-Boot-Krieg 1939 - 1945 - U-Boot-Bau auf deutschen Werften
1997 - Mittler Verlag - ISBN-978-3813205121
Seite 94, 238.

Rainer Busch/Hans J. Röll Der U-Boot Krieg 1939 - 1945 - Die deutschen U-Boot-Verluste von September 1939 bis Mai 1945
2008 - Mittler Verlag - ISBN-978-3813205145
Seite 346.

Rainer Busch/Hans J. Röll Der U-Boot Krieg 1939 - 1945 - Die deutschen U-Boot-Erfolge von September 1939 bis Mai 1945
2008 - Mittler Verlag - ISBN-978-3813205138
Seite 168, 169.

Herbert Ritschel Kurzfassung Kriegstagebücher Deutscher U-Boote 1939 – 1945 - KTB U 301 - U 374
Eigenverlag ohne ISBN
Seite 33 – 45.

ANMERKUNGEN

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