U 740
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DEUTSCHES UNTERSEEBOOT "U 740" |
AUSBILDUNG UND ERPROBUNGEN: | |||
27.03.1943 - 26.03.1944 | Ausbildung und Erprobungen bei den einzelnen Kommandos und Ausbildungsflottillen (UAK, TEK, AGRU-Front usw.) | ||
DIE UNTERNEHMUNGEN: | |||
11.03.1944 - 08:06 Uhr aus Kiel | → → → → | 13.03.1944 - 07:45 Uhr in Kristiansand | |
13.03.1944 - 17:57 Uhr aus Kristiansand | → → → → | 14.03.1944 - 01:03 Uhr in Egersund | |
14.03.1944 - 10:08 Uhr aus Egersund | → → → → | 14.03.1944 - 15:34 Uhr in Stavanger | |
Die Fahrt: U 740, unter Kapitänleutnant Günther Stark, war 2 Tage, 12 Stunden und 11 Minuten auf See. Das Boot verlegte von Kiel über Kristiansand und Egersund nach Stavanger. Dort erfolgte eine Ausbildung im Hafen. | |||
25.03.1944 - 07:35 Uhr aus Stavanger | → → → → | 25.03.1944 - 15:15 Uhr in Bergen | |
Die Fahrt: U 740, unter Kapitänleutnant Günther Stark, war 7 Stunden und 40 Minuten auf See. Das Boot verlegte von Stavanger in die Werft nach Bergen. | |||
1. Unternehmung: | |||
27.03.1944 - 16:00 Uhr aus Bergen | → → → → | 21.04.1944 - 09:00 Uhr in Brest | |
Die Fahrt: U 740, unter Kapitänleutnant Günther Stark, war 24 Tage und 17 Stunden auf See und legte dabei 1.635,7 sm über und 747,5 sm unter Wasser zurück. Das Boot operierte im Nordatlantik und westlich von Irland. Es konnte auf dieser Unternehmung keine Schiffe versenken oder beschädigen. | |||
2. Unternehmung: | |||
06.06.1944 - Uhr aus Brest | → → → → | 07.06.1944 - Boot verschollen | |
Die Fahrt: U 740, unter Kapitänleutnant Günther Stark, war eine unbekannte anzahl von Tagen auf See. Das Boot ist seit dem Auslaufen aus unbekannter Ursache verschollen. Es meldete sich seit dem es vom Geleit entlassen wurde nicht mehr. | |||
DAS SCHICKSAL: | |||||
Datum: | 06.06.1944 | ||||
Letzter Kommandant: | Kapitänleutnant | Günther Stark | |||
Ort: | Biscaya | ||||
Position: | (48°00' N - 05°00' W) | ||||
Planquadrat: | (BF) | ||||
Versenkt durch: | Unbekannt | ||||
Tote: | 51 | ||||
Überlebende: | 0 | ||||
Detailangaben zum Schicksal: U 740 ist seit dem 07.06.1944 in der Biscaya oder dem Ärmelkanal aus unbekannten Gründen verschollen. Das Boot meldete sich seit dem es vom Geleit am 07.06.1944 entlassen wurde nicht mehr. U 740 könnte am 07.06.1944 einem Luftangriff der Liberator L der britischen RAF Squadron 53 auf Position 48°34' N - 05°23' W, oder einem Angriff der Liberator G der britischen RAF Squadron 224 in Position 48°27' N - 05°47' W zum Opfer gefallen sein. Das U 740 am 09.06.1944 um 08:40 Uhr im Nordatlantik südwestlich der Scilly Inseln durch die Liberator F der britischen RAF Squadron 120 versenkt worden sein, entspricht nicht mehr den heutigen Tatsachen. Das Angegriffene Objekt war kein U-Boot. |
DIE BESATZUNG: Seit 07.08.1944 sind verschollen: (51) Barrois, Helmut ● Barteld, Heinz ● Brack, Harry ● Braun, Kurt ● Dittrich, Walter ● Dollinger, Xaver ● Feuerherd, Helmut ● Fröhlich, Theodor ● Gabriel, Ernst ● Geng, Hans ● Gerhardt, Karl ● Gibley, Fred ● Glatzer, Heinz ● Hasse, Heinz ● Heinze, Günter ● Hock, Robert ● Hoffmann, Kurt ● Hudler, Walter ● Jüngling, Otto ● Koschyk, Richard ● Koziollek, Gerhard ● Krumholz, Herbert ● Kugler, Gotthilf ● Kummutat, Max ● Küsel, Hermann ● Lanzinger, Erich ● Leck, Alfred ● Maisel, Günter ● Metzger, Johannes ● Mroch, Josef ● Muhri, Franz ● Müller, Ludwig ● Müllmaier, Heinz ● Porath, Rudolf ● Richter, Kurt ● Runge, Helmut ● Schenke, Joachim ● Schmidt, Walter ● Schmolla, Helmut ● Schnabel, Anton ● Schneider, Bruno ● Schneider, Hans ● Schneider, Siegfried ● Schraub, Josef ● Stark, Günter ● Theune, Hans ● Trompter, Heinz ● Ullmann, Ernst ● Weinberger, Gerhard ● Werner, Willi ● Zöller, Günther Vor dem 06.06.1944: (1) ② |
ANMERKUNGEN: ① Hier wird immer der letzte Dienstgrad des Kommandanten genannt den er auf dem Boot inne hatte. Für näheres, siehe Kommandanten. ② Hier sind Besatzungsmitglieder aufgeführt die zwischen der Indienststellung und dem letzten auslaufen auf dem Boot, zeitweise, gedient haben. Die Angaben sind unvollständig. |