Cometa
Aus U-Boot-Archiv Wiki
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SCHIFFSDATEN (1*)
Nationalität: | Norwegen | ||
Typ: | Motorfrachtschiff | ||
Baujahr: | 1921 | ||
Bauwerft: | Burmeister &. Wain´s Maskin &. Skibsbyggeri Aktie Selskab, Kopenhagen | ||
Reederei: | Den Norske Syd-America Linje (Bergenske Dampskibs Selskab), Oslo | ||
Heimathafen: | Bergen | ||
Kapitän: | - | ||
SCHIFFSMAßE
Länge: | 112 m | ||
Breite: | 15,7 m | ||
Tiefgang: | 7,1 m | ||
Tonnage: | 3.794 BRT | ||
Tragfähigkeit: | 5.600 t | ||
Bewaffnung: | Nein | ||
ROUTE UND FRACHT
Route: | Oslo (Norwegen) - Bervik (Norwegen) - Kirkwall (Großbritannien) - Santos (Brasilien) - Buenos Aires (Argentinien) | ||
Fracht: | 3.250 t Stückgut und Papier | ||
Geleitzug: | Einzelfahrer | ||
DER ANGRIFF ERFOLGTE DURCH
U-Boot: | U 38 | ||
Kommandant: | Heinrich Liebe | ||
Datum: | 26.03.1940 | ||
Ort: | Nordsee westlich der Shetland Inseln | ||
Position: | 60°06' Nord - 04°36' West | ||
Planquadrat: | AN 3268 | ||
Waffe: | Torpedo | ||
Tote (Schiff): | 0 | ||
Überlebende (Schiff): | 42 | ||
U 38 sichtete am 25.03.1940 um 23:40 Uhr einen beleuchteten Dampfer und setzte zum Angriff vor. Am 26.03.1940 schoß Liebe einen Torpedo auf das Schiff, der fehl ging. Nun stoppte die COMETA und U 38 forderte die Papiere an. Nachdem der Kapitän an Bord des U-Bootes gekommen war, und dieser zugab für die Engländer zu fahren, schickte Liebe die Besatzung des Schiffes in die Rettungsboote. Der erste Fangschuß, um 02:20 Uhr, traf den Dampfer erneut. Das Heck brach ab, doch das Vorschiff schwamm noch. Erst der zweite Fangschuß, um 02:57 Uhr, versenkte das Schiff komplett. Es gab keine Verluste. Der Kapitän, 30 Besatzungsmitglieder, 6 schwedische Passagiere und 5 Briten wurden vom britischen Navy-Trawler NORTHERN SKY gerettet und an Land gebracht. |
ANMERKUNGEN
(1*) Bild der COMETA ist vorhanden, kann jedoch aus rechtlichen Gründen nicht öffentlich gezeigt werden. Die Bilder die ich besitze, habe ich über Jahre im Internet gesammelt. Die meisten davon haben keine Quellenangaben. Deshalb übernehme ich keine Garantie für das jeweils gezeigte Schiff. Bei Interesse können sie gern zur privaten Nutzung zugesandt werden. Kontakt Adresse siehe unten. HINWEIS: Alle BLAU hervorgehobenen Wörter, Bezeichnungen und Personen sind Verlinkungen zur besseren Erklärung. GRÜN hervorgehobene Wörter, Bezeichnungen und Personen sind Verlinkungen die noch nicht bearbeitet sind, aber in Zukunft noch bearbeitet werden. Ein Klick auf diese Stellen wird sie zu der entspechenden Erklärung führen. |
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LITERATURVERWEISE
Rainer Busch/Hans J. Röll | Der U-Boot-Krieg 1939 – 1945 - Deutsche U-Boot-Erfolge von September 1939 - Mai 1945 | ||
2008 - Mittler Verlag - ISBN-978-3813205138 | |||
Seite 39. | |||
Erich Gröner | Die Handelsflotten der Welt 1942 und Nachtrag 1944 | ||
1976 - J.F. Lehmanns Verlag - ISBN - 978-3469005526 | |||
Seite 61. | |||
Roger W. Jordan | The Worlds Merchant Fleets 1939: The Particulars and Wartime Fates of 6,000 Ships | ||
1998 - US-Naval Inst.PR Verlag - ISBN- 978-1591149590 | |||
Seite 297, 558. | |||
Herbert Ritschel | Kurzfassung Kriegstagebücher Deutscher U-Boote 1939 – 1945 – KTB U 1 – U 50 | ||
Eigenverlag - ohne ISBN | |||
Seite 244. | |||
Jürgen Rohwer | Axis Submarine Successes of World War Two 1939 – 1945 | ||
1998 - Greenhill Books Verlag - ISBN- 978-1853673405 | |||
Seite 16. | |||
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