U 2344
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DEUTSCHES UNTERSEEBOOT "U 2344" |
AUSBILDUNG UND ERPROBUNGEN: | ||||
10.11.1944 - 18.02.1945 | Ausbildung und Erprobungen bei den einzelnen Kommandos (UAK, TEK, AGRU-Front usw.) und Ausbildungsflottillen (26. U-Flottille usw). | |||
DIE UNTERNEHMUNGEN: | |||
17.02.1945 - //:// Uhr aus Gotenhafen | → → → → | 18.02.1945 - //:// Uhr Verlust des Bootes | |
Die Fahrt: U 2344, unter Oberleutnant zur See Hermann Ellerlage, war 1 Tag auf See. Das Boot sollte von Gotenhafen nach Kiel verlegen, dabei kollidierte es mit U 2336 und sank. | |||
DAS SCHICKSAL: | |||||
Datum: | 18.02.1945 | ||||
Letzter Kommandant: | Oberleutnant zur See | Hermann Ellerlage | |||
Ort: | Ostsee | ||||
Position: | 54°17,35' N – 11°46,30' O | ||||
Planquadrat: | AO 7852 | ||||
Versenkt durch: | Kollision mit U 2336 | ||||
Tote: | 11 | ||||
Überlebende: | 3 | ||||
Detailangaben zum Schicksal U 2344 sank am 18.02.1945 in der Ostsee nördlich von Helligendamm, noch in der Ausbildung befindlich, nach einer Kollision mit dem deutschen Unterseeboot U 2336. Das Boot wurde im Juni 1955 gehoben und zur Neptunwerft in Rostock geschleppt. Dort wurde es eingedockt, aufgemessen und konserviert, aber nich in Dienst gestellt. U 2344 wurde 1958 in Rostock abgebrochen. Nach der Hebung wurden in der Neptunwerft 5 Skelette gefunden. Die Kollision verursachte einen 250 cm langen und 20 cm breiten Riß an Steuerbord. Das oberteil des Turmes war eingebeult. Die beiden Maschinen des Bootes stehen heute im Marinemuseum Stralsund. |
DIE BESATZUNG: Am 18.02.1945 kamen ums Leben: (7) ② Becker, Kurt ● Bremer, Alfred ● Euler, Ernst ● Hartmann, Alois ● Helm, Rudolf ● Mai, Heinz ● Ullmann, Georg Überlebende des 18.02.1945: (1) ③ Vor dem 18.02.1945: (2) ④ |
ANMERKUNGEN: ① Hier wird immer der letzte Dienstgrad des Kommandanten genannt den er auf dem Boot innehatte. Für näheres, siehe Kommandanten. ② Liste der bei der Versenkung getöteten unvollständig. Nicht ermittelt. ③ Liste der Überlebenden unvollständig. Nicht ermittelt. ④ Hier sind Besatzungsmitglieder aufgeführt die zwischen der Indienststellung und dem letzten Auslaufen auf dem Boot, zeitweise, gedient haben. Die Angaben sind unvollständig. |