U 995
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DEUTSCHES UNTERSEEBOOT "U 995" |
AUSBILDUNG UND ERPROBUNGEN: | ||||
22.07.1943 - 24.04.1944 | Ausbildung und Erprobungen bei den einzelnen Kommandos (UAK, TEK, AGRU-Front usw.) und Ausbildungsflottillen (26. U-Flottille, 27. U-Flottille usw.) Restarbeiten und Ausrüstung. | |||
DIE UNTERNEHMUNGEN: | |||
25.04.1944 – 08:00 Uhr aus Kiel | → → → → | 27.04.1944 – 11:00 Uhr in Kristiansand | |
28.04.1944 – 05:30 Uhr aus Kristiansand | → → → → | 28.04.1944 – 13:36 Uhr in Flekkefjord | |
Die Fahrt: U 995, unter Kapitänleutnant Walter Köhntopp, war 2 Tage, 11 Stunden und 6 Minuten auf See. Das Boot verlegte von Kiel über Kristiansand (Brennstoff und Wasser aufgenommen) nach Flekkefjord. Dort trat es als Bereitschaftsboot zur Gruppe Mitte. | |||
16.05.1944 – 04:00 Uhr aus Flekkefjord | → → → → | 16.05.1944 – 16:50 Uhr in Bergen | |
Die Fahrt: U 995, unter Kapitänleutnant Walter Köhntopp, war 12 Stunden und 50 Minuten auf See. Das Boot verlegte, zusammen mit U 394, U 476 und U 997, von Flekkefjord nach Bergen. Dort erfolgte die Ausrüstung für das Nordmeer. | |||
1. Unternehmung: | |||
18.05.1944 – 19:00 Uhr aus Bergen | → → → → | 23.05.1944 – 19:30 Uhr in Trondheim | |
Die Fahrt: U 995, unter Kapitänleutnant Walter Köhntopp, war 5 Tage und 30 Minuten auf See. Das Boot operierte im Nordmeer und vor der norwegischen Westküste. Die Unternehmung mußte wegen Schäden nach Fliegerangriff (5 Verwundete) vorzeitig abgebrochen werden. Schiffe konnten nicht versenkt oder beschädigt werden. Der Kommandant zur 1. Unternehmung: Die Haltung der Besatzung auf der kurzen Unternehmung war gut sowohl an den Flakwaffen als auch der Männer in der Maschine, beim schnellen beseitigen der Störungen. Vorzüglich die Arbeit des Sanitätsmaaten. | |||
2. Unternehmung: | |||
30.06.1944 – 05:30 Uhr aus Trondheim | → → → → | 01.07.1944 – 16:00 Uhr in Narvik | |
03.07.1944 – 19:00 Uhr aus Narvik | → → → → | 27.07.1944 – 12:00 Uhr in Harstad | |
28.07.1944 – 01:00 Uhr aus Harstad | → → → → | 28.07.1944 – 05:00 Uhr in Ramsund | |
28.07.1944 – 09:00 Uhr aus Ramsund | → → → → | 28.07.1944 – 11:00 Uhr in Narvik | |
Die Fahrt: U 995, unter Kapitänleutnant Walter Köhntopp, war 25 Tage, 9 Stunden und 30 Minuten auf See und legte dabei 1.825 sm über und 605,6 sm unter Wasser zurück. Am 01.07.1944 erfolgte in Narvik die Reparatur des Fu.M.B.. Anschließend operierte das Boot im Nordmeer. Es gehörte zur U-Boot-Gruppe Trutz. Auf dem Rückmarsch ging es über Harstad (Lotse an Bord) und Ramsund (Torpedoabgabe) nach Narvik. Schiffe konnten auf dieser Unternehmung nicht versenkt oder beschädigt werden. | |||
30.07.1944 – 16:00 Uhr aus Narvik | → → → → | 02.08.1944 – 17:30 Uhr in Trondheim | |
Die Fahrt: U 995, unter Kapitänleutnant Walter Köhntopp, war 3 Tage, 1 Stunden und 30 Minuten auf See. Das Boot verlegte von Narvik in den U-Bootbunker nach Trondheim. | |||
17.08.1944 – 18:00 Uhr aus Trondheim | → → → → | 19.08.1944 – 09:00 Uhr in Narvik | |
Die Fahrt: U 995, unter Kapitänleutnant Walter Köhntopp, war 1 Tag und 15 Stunden auf See. Das Boot verlegte von Trondheim zurück nach Narvik. | |||
3. Unternehmung: | |||
23.08.1944 – 13:00 Uhr aus Narvik | → → → → | 23.08.1944 – 18:00 Uhr in Lödingen | |
23.08.1944 - //:// Uhr aus Lödingen | → → → → | 24.08.1944 – 09:00 Uhr in Tromsö | |
26.08.1944 – 09:00 Uhr aus Tromsö | → → → → | 26.08.1944 – 19:00 Uhr in Hammerfest | |
29.08.1944 – 03:00 Uhr aus Hammerfest | → → → → | 11.09.1944 – 14:00 Uhr in Hammerfest | |
12.09.1944 – 20:00 Uhr aus Hammerfest | → → → → | 14.09.1944 – 09:00 Uhr in Narvik | |
Die Fahrt: U 995, unter Kapitänleutnant Walter Köhntopp, war 16 Tage auf See und legte dabei 1.573,7 sm über und 297 sm unter Wasser zurück. Am 23.08.1944 wurde in Lödingen ein Lotse an Bord genommen und am 24.08.1944 in Tromsö von Bord gegeben und Minen aufgenommen. Am 26.08.1943 wurde noch einmal in Hammerfest festgemacht. Anschließend operierte das Boot im Nordmeer und legte 12 Minen in der Pecora See. Es gehörte zur U-Boot-Gruppe Dachs. Auf dem Rückmarsch wurde am 11.09.1944 in Hammerfest Meldung gemacht und anschließend nach Narvik gelaufen. Schiffe konnten auf dieser Unternehmung nicht versenkt oder beschädigt werden. | |||
4. Unternehmung: | |||
25.09.1944 – 20:00 Uhr aus Narvik | → → → → | 25.09.1944 – 23:35 Uhr in Lödingen | |
26.09.1944 - //:// Uhr aus Lödingen | → → → → | 26.09.1944 – 03:40 Uhr in Harstad | |
26.09.1944 – 08:00 Uhr aus Harstad | → → → → | 03.10.1944 – 11:04 Uhr in Harstad | |
03.10.1944 - //:// Uhr aus Harstad | → → → → | 03.10.1944 - //:// Uhr in Lödingen | |
03.10.1944 – 14:15 Uhr aus Lödingen | → → → → | 03.10.1944 - //:// Uhr in Skjomenfjord | |
Die Fahrt: U 995, unter Kapitänleutnant Walter Köhntopp, war 8 Tage auf See. Am 25.09.1944 wurden in Lödingen ein Lotse an Bord genommen und am 26.09.1944 in Harstad von Bord gegeben. Dort erfolgte auch eine nochmalige Proviantergänzung. Anschließend operierte das Boot im Nordmeer, gegen den Geleitzug RA-60. Es gehörte zur U-Boot-Gruppe Zorn. Der Rückmarsch erfolgte über Harstad (Lotse an Bord und Kantine) und Harstad (Lotse von Bord) in den Skjomenfjord. Schiffe konnten auf dieser Unternehmung nicht versenkt oder beschädigt werden. | |||
5. Unternehmung: | |||
14.10.1944 – 13:00 Uhr aus Skjomenfjord | → → → → | 14.10.1944 – 21:10 Uhr in Harstad | |
14.10.1944 – 22:24 Uhr aus Harstad | → → → → | 23.10.1944 – 13:50 Uhr in Hammerfest | |
23.10.1944 – 20:25 Uhr aus Hammerfest | → → → → | 10.11.1944 – 12:30 Uhr in Harstad | |
11.11.1944 – 06:00 Uhr aus Harstad | → → → → | 11.11.1944 – 11:10 Uhr in Ramsund | |
11.11.1944 – 13:18 Uhr aus Ramsund | → → → → | 11.11.1944 – 15:30 Uhr in Narvik | |
Die Fahrt: U 995, unter Oberleutnant zur See Hans-Georg Hess, war 26 Tage, 23 Stunden und 3 Minuten auf See und legte dabei 4.629 sm über und 277 sm unter Wasser zurück. Am 14.10.1944 wurde in Harstad nochmals Proviant aufgenommen. Anschließend operierte das Boot im Nordmeer, gegen die Geleitzüge JW-61 und RA-61. Es gehörte zur U-Boot-Gruppen Regenschirm und Panther. Am 23.10.1944 wurde in Hammerfest Brennstoff und Proviant aufgenommen und die Unternehmung fortgesetzt. Auf dem Rückmarsch ging es über Harstad (Lotse an Bord, Kantine) und Ramsund (Torpedoabgabe nach Narvik. Schiffe konnten auf dieser Unternehmung nicht versenkt oder beschädigt werden. Der Kommandant zur 5. Unternehmung: Die Haltung der Besatzung war in allen Lagen einwandfrei und in Ordnung, ihre Einsatzfreudigkeit lies in keiner Situation zu wünschen übrig. Der Führer der U-Boote Nordmeer zur 5. Unternehmung: 1.) Vom neuen Kommandanten besonders frisch und angriffsfreudig durchgeführte Geleitunternehmung. Fühlung durch noch mangelnde Erfahrung verloren. 2.) Zum 15.10./08:31 Uhr: Waren doch "Westpahlen" (U 968) und "Ley" (U 310). "Ley" macht 01:40 Uhr hinter "Schwarz 25" Prüfungstauchen. Beispiel, daß man nie nur nach E-Maschinengeräuschen schießen darf. 3.) 15.10./08:31 Uhr: Das Kurzsignal für Luftangriff zweckmäßig erst absetzen, wenn geschossen wird, nicht schon bei "Flieger", da bis dahin Angriff oder Bemerkt sein noch nicht feststeht. 4.) Zum 17.10./11:30 Uhr: Das Funken des anderen Bootes war durch sofortigen Wiederruf zu vermeiden. Siehe auch Nordmeerhinweis Nr. 22. 5.) Zum 19.10./13:50 Uhr: Auf zu unsichere Annahmen sofort letzter sicherer Peilung nach zustoßen und ohne Rücksicht auf Angriffsposition vor allem die Fühlung wiederzugewinnen. (Nordmeerhinweis Nr. 34). 6.) Zum 20.10./05:50 Uhr: Wahrscheinlich doch nur Wolken, kein Rauch, häufige Nordmeertäuschung. 7.) Zum 26.10./23:45 Uhr: Gut durchgeführtes Zerstörergefecht. 8.) Zum 02.11./08:00 Uhr: Geräuschboje war wahrscheinlich Täuschung, da sinnlos. 9.) Erfolg: 1 Zerstörer Sinken angenommen. 1 weiterer Treffer auf Zerstörer möglich. | |||
6. Unternehmung: | |||
30.11.1944 – 21:30 Uhr aus Narvik | → → → → | 01.12.1944 – 02:20 Uhr in Lödingen | |
01.12.1944 - //:// Uhr aus Lödingen | → → → → | 01.12.1944 – 04:30 Uhr in Harstad | |
01.12.1944 - //:// Uhr aus Harstad | → → → → | 09.12.1944 – 11:20 Uhr in Harstad | |
09.12.1944 – 12:40 Uhr aus Harstad | → → → → | 09.12.1944 – 15:45 Uhr in Lödingen | |
09.12.1944 - //:// Uhr aus Lödingen | → → → → | 09.12.1944 – 18:36 Uhr in Bogenbucht | |
Die Fahrt: U 995, unter Oberleutnant zur See Hans-Georg Hess, war 9 Tage auf See und legte dabei 1.222 sm über und 187 sm unter Wasser zurück. Am 01.12.1944 wurde in Lödingen ein Lotse aufgenommen und in Harstad von Bord gegeben. Anschließend operierte das Boot im Nordmeer westlich der Bäreninsel. Auf dem Rückmarsch ging es über Harstad (Lotse an Bord) und Lödingen (Lotse von Bord) in die Bogenbucht. U 995 konnte auf dieser Unternehmung 1 Schiff mit 2.492 BRT versenken. Versenkt wurde: 05.12.1944 - sj - Proletari - 2.492 BRT. Der Kommandant zur 6. Unternehmung: Das Operationsgebiet nördlich der Rybatschi Halbinsel bot häufige Angriffsgelegenheiten und erinnert an alte Zeiten. Stimmung und Haltung der Besatzung waren aus diesem Grunde sehr gut. Der Führer der U-Boote Nordmeer zur 6. Unternehmung: 1.) Schwungvolle Unternehmung des jungen Kommandanten. Gute Schußgelegenheit wurde energisch ausgenutzt, wenn auch noch nicht ganz gekonnt. Erfolg: 1 Dampfer 6000 BRT versenkt, 1 weiterer torpediert, anscheinend auf Strand gesetzt, 1 Treffer auf "Liberty"-Schiff. 2.) Zu 05.12./01:37 Uhr: Geleit lief wahrscheinlich noch langsamer als 8 sm, so daß Wendeschüsse vorn vorbei. Wendeschüsse müssen sorgfältig gezielt werden und lieber hinten wie vorn vorbeigehen. Am besten jedoch Lagen um Null oder 180 anstreben! 3.) Zu 05.12./02:05 Uhr: Bei Alarm gleich auf große Tiefe gegangen. Zunächst auf höchstens A+60 einsteuern. | |||
7. Unternehmung: | |||
11.12.1944 – 14:10 Uhr aus der Bogenbucht | → → → → | 11.12.1944 – 16:00 Uhr in Ramsund | |
11.12.1944 – 18:52 Uhr aus Ramsund | → → → → | 11.12.1944 – 21:15 Uhr in Lödingen | |
11.12.1944 - //:// Uhr aus Lödingen | → → → → | 11.12.1944 – 23:56 Uhr in Harstad | |
12.12.1944 - //:// Uhr aus Harstad | → → → → | 05.01.1945 – 12:10 Uhr in Tromsö | |
06.01.1945 – 07:00 Uhr aus Tromsö | → → → → | 07.01.1945 – 14:15 Uhr in Kilbotn | |
Die Fahrt: U 995, unter Oberleutnant zur See Hans-Georg Hess, war 26 Tage auf See und legte dabei 3.055,4 sm über und 322,1 sm unter Wasser zurück. Am 11.12.1944 wurde in Ramsund Torpedos aufgenommen, in Lödingen ein Lotse an Bord genommen in Harstad von Bord gegeben. Anschließend operierte das Boot im Nordmeer und vor der Kola Küste. Es gehörte zur U-Boot-Gruppe Stier. U 995 konnte auf dieser Unternehmung 3 Kriegsschiffe mit zusammen 1.602 BRT versenken. Versenkt wurden: 21.12.1944 – sj – Reshitel´nyj – 20 BRT • 26.12.1944 - sj - RT 52 Som - 417 BRT • 29.12.1944 - sj - T-883 (Nr.37) - 1.165 BRT. Der Führer der U-Boote Nordmeer zur 7. Unternehmung: Vorzügliche Unternehmung des offenbar zum U-Boot-Fahrer berufenen jungen Kommandanten, der in jeder Lage mit kaltblütiger richtiger Überlegung jedoch schnell und mit Pfeffer handelte. 2.) Zu 29.12.: Schneidiger Angriff auf Munitionsdampfer. 3.) Erfolge: 1 Fischdampfer versenkt, 1 Gefangener. Bewaffneter Motorfischer SOM 417 BRT versenkt, 1 Gefangener. 1 Munitionsdampfer 2000 BRT versenkt. | |||
8. Unternehmung: | |||
03.02.1945 – 00:02 Uhr aus Kilbotn | → → → → | 05.03.1945 – 06:53 Uhr in Harstad | |
05.03.1945 – 09:18 Uhr aus Harstad | → → → → | 05.03.1945 – 16:20 Uhr in Ramsund | |
06.03.1945 – 14:00 Uhr aus Ramsund | → → → → | 06.03.1945 – 18:00 Uhr in Narvik | |
Die Fahrt: U 995, unter Oberleutnant zur See Hans-Georg Hess, war 30 Tage, 10 Stunden und 53 Minuten auf See und legte dabei 2.531 sm über und 839,5 sm unter Wasser zurück. Das Boot operierte im Nordmeer und im Kolafjord. Auf dem Rückmarsch ging es über Harstad (Kantine) und Ramsund (Torpedoabgabe) nach Narvik. U 995 konnte auf dieser Unternehmung 1 Kriegsschiff mit 146 ts versenken. Versenkt wurde: 02.03.1945 - sj - BO 224 - 146 ts. Der Führer der U-Boote Nordmeer zur 8. Unternehmung: 1.) Wieder vorzügliche Küstenunternehmung ohne Schnorchel des wagemutigen und einfallsreichen jungen Kommandanten. Erfolg: 1 Frachter 6000 BRT torpediert auf Grund, 1 Geleitboot "Atherton"-Typ versenkt. 2.) Das kühne, durchdachte Eindringen am 08.02. in die minenunsichere Einfahrt von Kirkenes und Torpedierung eines Pierliegers führten zur Verleihung des Ritterkreuzes an den Kommandanten. 3.) Gute Meldungen und Aufklärungsergebnisse. 4.) Zu 14.12./13:30 Uhr: Kolbengeräusch konnte vom torpedierten Schiff des einlaufenden Geleitzuges stammen. Auch durch starke Schichtungen können Geräusche sich wechselnd überdecken. | |||
9. Unternehmung: | |||
13.03.1945 - //:// Uhr aus Narvik | → → → → | 25.03.1945 - //:// Uhr in Harstad | |
Die Fahrt: U 995, unter Oberleutnant zur See Hans-Georg Hess, war 12 Tage auf See. Das Boot operierte im Nordmeer, gegen den Geleitzug JW-65. Es gehörte zur U-Boot-Gruppe Hagen. U 995 konnte auf dieser Unternehmung 1 Schiff mit 7.176 BRT so schwer beschädigen das es als Totalverlust galt. Beschädigt wurde: 20.03.1945 - am - Horace Bushnell - 7.176 BRT. | |||
26.03.1945 - //:// Uhr aus Harstad | → → → → | 28.03.1945 - //:// Uhr in Trondheim | |
Die Fahrt: U 995, unter Oberleutnant zur See Hans-Georg Hess, war 2 Tage auf See. Das Boot verlegte von Horten nach Trondheim. Dort erfolgte von 00.03.1945 bis 00.05.1945 der Einbau einer Schnorchelanlage in der Kriegsmarinewerft, Trondheim. | |||
DAS SCHICKSAL: | |||||
Datum: | 08.05.1945 | ||||
Letzter Kommandant: | Oberleutnant zur See | Hans-Georg Hess | |||
Ort: | Trondheim | ||||
Position: | 63°25' N – 10°22' O | ||||
Planquadrat: | - | ||||
Versenkt durch: | Außer Dienst gestellt | ||||
Tote: | - | ||||
Überlebende: | - | ||||
Detailangaben zum Schicksal: U 995 wurde am 08.05.1945 in Trondheim außer Dienst gestellt. Das Boot war für eine Auslieferung nicht mehr seetauglich. Es wurde nach Kriegsende britische Beute. Im Oktober 1948 wurde es den Norwegern als Beute zugesprochen und am 01.12.1952 als norwegisches "KAUNA" in Dienst gestellt. Am 15.12.1962 außer Dienst gestellt und ab Oktober 1965 aus der Liste der Kriegsschiffe gestrichen. Danach kam U 995 zurück nach Deutschland. Es steht seit dem 02.10.1971 als Museumsboot in Laboe an der Kieler Förde. |
ANMERKUNGEN: ① Hier wird immer der letzte Dienstgrad des Kommandanten genannt den er auf dem Boot innehatte. Für näheres, siehe Kommandanten. ② Hier sind Besatzungsmitglieder aufgeführt die zwischen der Indienststellung und der Außerdienststellung auf dem Boot, zeitweise, gedient haben. Die Angaben sind unvollständig. |