Aktionen

Silverbeech

Aus U-Boot-Archiv Wiki

Version vom 11. Dezember 2020, 11:31 Uhr von Andreas (Diskussion | Beiträge) (Die Seite wurde neu angelegt: „Silveray - - Silverbeech - - Silverbelle - - Schiffe - - - - - Handelsschiffe - - S - - Hauptseite <big><span style="color:saddleb…“)
(Unterschied) ← Nächstältere Version | Aktuelle Version (Unterschied) | Nächstjüngere Version → (Unterschied)

Silveray - - Silverbeech - - Silverbelle - - Schiffe - - - - - Handelsschiffe - - S - - Hauptseite

SCHIFFSDATEN


Nationalität: Großbritannien
Typ: Motorfrachtschiff
Baujahr: 1926
Bauwerft: Sir James Laing &. Sons Limited, Sunderland
Reederei: Stanley &. John Thompson Limited (Silver Line Limited), London
Heimathafen: London
Kapitän: Thomas George Hyem

SCHIFFSMAßE


Tonnage: 5.319 BRT

Tragfähigkeit: 9.109 t

Länge: 134.67 m

Breite: 17.78 m

Tiefgang: 7.87 m

Geschwindigkeit: 13.5 kn

Bewaffnung: Ja

ROUTE UND FRACHT


Route: Liverpool (Großbritannien) - Gibraltar - Freetown (Sierra Leone) - Lagos (Nigeria)

Fracht: 5.053 t Stückgut inklusive Munition und Sprengstoff

Geleitzug: RS-3

DER ANGRIFF ERFOLGTE DURCH


U-Boot: U 159
Kommandant: Helmut Witte
Datum: 28.03.1943
Ort: Mittelatlantik südwestlich Boujdour (Marokko)
Position: 25°30' Nord - 15°55' West
Planquadrat: DU 2555
Waffe: Torpedo
Tote (Schiff): 59
Überlebende (Schiff): 8

U 159 sichtete am 28.03.1943 um 12:48 Uhr den Geleitzug RS-3 und tauchte um 13:54 Uhr zum Angriff ab. Aus dem KTB: "Geleit hat kurz vor Fallen des Schusses abgezackt, sodaß eine Korvette und ein Dampfer mit Lage 0 auf mich zukommen, und ich ganz schnell gezwungen werde auf den größten Dampfer mit spitzer Lage zu schießen, wenn der Schuß nicht ganz ausfallen soll". Um 14:48 Uhr schoß Witte einen Viererfächer auf einen Dampfer ab. Witte konnte wegen der Korvette die Wirkung nicht beobachten. Er hörte nur mehrere Detonationen. Die SILVERBEECH explodierte und versank. Der Kapitän, 50 Besatzungsmitglieder, 5 Kanoniere und 3 Passagiere kamen ums Leben. 2 Besatzungsmitglieder und 6 Kanoniere wurden vom britischen Schlepper EMPIRE ACE gerettet und in Bathurst (Gambia) an Land gesetzt.

LITERATURVERWEISE


Rainer Busch/Hans J. Röll Der U-Boot-Krieg 1939 – 1945 - Deutsche U-Boot-Erfolge von September 1939 - Mai 1945
2008 - Mittler Verlag - ISBN-978-3813205138
Seite 131.

Erich Gröner Die Handelsflotten der Welt 1942 und Nachtrag 1944
1976 - J.F. Lehmanns Verlag-978-3469005526
Seite 216.

Roger W. Jordan The Worlds Merchant Fleets 1939: The Particulars and Wartime Fates of 6,000 Ships
1998 - US-Naval Inst.PR Verlag - ISBN- 978-1591149590
Seite 185, 511.

Herbert Ritschel Kurzfassung Kriegstagebücher Deutscher U-Boote 1939 – 1945 – KTB U 125 – U 170
Eigenverlag - ohne ISBN
Seite 269, 270.

Jürgen Rohwer Axis Submarine Successes of World War Two 1939 – 1945
1998 - Greenhill Books Verlag - ISBN- 978-1853673405
Seite 160.

Alan Tennent British and Commonwealth Merchant Ship Losses to Axis Submarines 1939 – 1945
2001 - The History Press Verlag - ISBN- 978-0750927604
Seite 284.

ANMERKUNGEN

Hinweis: Alle blau hervorgehobenen Textabschnitte sind Verlinkungen zum besseren Verständnis. Wenn sie auf diese Textabschnitte klicken werden sie zu einer Beschreibung des Bergriffes weitergeleitet.

Anmerkungen für Schiffe - - Bitte hier Klicken

In eigener Sache und Kontaktadresse - Bitte hier Klicken

Silveray - - Silverbeech - - Silverbelle - - Schiffe - - - - - Handelsschiffe - - S - - Hauptseite